von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Danelectro 64 Mosrite Front

Die "64" erinnert doch extrem an eine Mosrite  ·  Quelle: danelectro.com

Danelectro 59 Resonator Front

'59 Resonator  ·  Quelle: danelectro.com

Danelectro 59M Spruce Front

"59M Spruce" – Wie die 59er, nur mit Fichtendecke, wie sie Jimmy Page gespielt hatte  ·  Quelle: danelectro.com

Danelectro 59 DC Long Scale Bass Front

Endlich mal wieder ein "normaler" Bass mit langer Mensur  ·  Quelle: danelectro.com

ANZEIGE

Danelectro wird dieses Jahr 60 Jahre alt. Das ist doch mal ein akzeptabler Grund für Neuauflagen mancher Klassiker aus den vergangen Zeiten der Firmengeschichte. Es ist auch ein Modell darunter, das es so nie bei Danelectro gab. Auf der Winter NAMM angekündigt und nun endlich auch in den Regalen.

ANZEIGE

‘64

Hier stand ganz klar eine Mosrite Modell, was Danelectro auch nicht verstecken möchte. Statt des P90s mm Steg sitzt auf der 64 ein Lipstick-Humbucker mit Coiltap-Option, am Hals bleibt der schräge P90 bestehen. Auch das Bigsby Tremolo mit Roller Bridge dürfte einige ansprechen, die sich noch an das „Stimmsicherheitswunder“ vom ursprünglichen Modell erinnern. Der Nullbund ist auch hier vorhanden – ich persönlich mag ihn, viele winken da nur ab.

Das Modell „64“ gibt es in 3-Tone-Sunburst, Aqua (Türkis), Metallic Orange, Candy Apple Red, Indigo und Vintage White. Der Body ist für heutige Verhältnisse eher ungewöhnlich aus Agathis. Bin gespannt, wie das klingt. So interessant sie aussieht, so viel kostet sie auch: Aktuell ist sie in Deutschland für 1080 Euro gelistet. Das ist die neue Speerspitze bei Danelectro. Hier geht’s zur Produktseite.

‘59 Resonator

Der Name verrät die grundlegende Bodyform: 59 mit zwei Cutaways. In der Brücke wurde ein Piezo verbaut und am Hals ein Lipstick Singlecoil – zwischen beiden kann stufenlos hin- und hergeblendet werden. Auf dem Blatt klingt es nach dem Besten aus beiden Welten.

ANZEIGE

Kostenpunkt für die ‘59 Resonator: 779 Euro. Es wird sie in 3-Tone-Sunburst und Schwarz geben. Hier geht’s zur Produktseite.

‘59M Spruce

Wieder eine 59er – diesmal aber das Modell, das Jimmy Page bei Led Zeppelin im Studio genutzt hat. Body-Boden ist wie gewohnt aus Masonite, die Decke aus Fichte mit einem Resonanz- bzw. F-Loch. Die Brücke wurde im Vergleich zum Originalmodell ausgetauscht – der weint sicherlich keiner nach.

Die ‘59M Spruce wird in White Pearl mit wahlweise blauem, rotem oder schwarzem Schlagbrett ausgeliefert. Alternativ in Black Pearl mit Buttercup (Creme) oder Chianti Schlagbrett. Kostenpunkt: 599 Euro. Hier geht’s zur Produktseite.

‘59 DC Longscale Bass

Endlich mal wieder ein neuer Bass mit langer Mensur. Auch hier wird auf die 59er Form gesetzt, die Lipsticks Singlecoils sind als „High Output“ deklariert, klingen vermutlich aber trotzdem eher wie die „drahtige“ Sorte. Der Longscale bekommt einen Semi-Hollowbody, was sich auf jeden Fall förderlich auf das Gewicht auswirkt. Problem ist nur, dass es dadurch etwas kopflastig werden könnte, was bei der Bodyform und Gurtpinposition aber auch mit Vollholzbody zutreffen dürfte.

Kostenpunkt: 499 Euro. Er ist in den Farben Copper Burst und Schwarz erhältlich. Hier geht’s zur Produktseite.

Links zum Musikhaus Thomann:

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert