Die besten Studiomonitore bis 1000 Euro in 2023
So wählst du den passenden Studiomonitor für dich aus
In diesem Kaufberater zeigen wir dir die besten Studiomonitore, die es aktuell so gibt. Zusätzlich geben wir dir ein paar Tipps, worauf du bei einer Neuanschaffung achten solltest. Natürlich gibt es auch abseits der hier gezeigten Modelle jede Menge hervorragender Studiolautsprecher, deshalb solltest du dir für eine Kaufentscheidung ruhig etwas Zeit nehmen. Denn auch der persönliche Geschmack spielt bei der Wahl deines neuen Setups natürlich eine Rolle.
Die besten Studiomonitore bis 1000 Euro
Die wichtigste Aufgabe eines Studiomonitors liegt darin, dass du deine Aufnahmen und Abmischungen so gut wie möglich beurteilen kannst.
Darüber hinaus gibt es aber einige Features, die für dich ebenso wichtig sind. Dazu gehören beispielsweise die von dir benötigten Anschlüsse oder weitere Extras. Lassen sich klangliche Anpassungen manuell vornehmen? Arbeitet der Monitor mit einem DSP? Gibt es Funktionen für automatische Raumkorrekturen über integrierbare Software und einem vielleicht sogar beiliegenden Messmikrofon?
Und natürlich spielt wie so oft der Preis eine Rolle. In diesem Kaufberater über die besten Studiomonitore bis 1000 Euro findest du deshalb auch günstige Modelle, die vielleicht schon einige der von dir gewünschten Kriterien erfüllen.
Wofür ein Studiomonitor gut ist und worauf du ebenso achten solltest
Studiomonitore haben ja grundsätzlich die Aufgabe, deinen Mix so wiederzugeben, dass du diesen bestmöglich beurteilen kannst. Am Ende soll nämlich ein Ergebnis entstehen, dass auf möglichst vielen Anlagen und Wiedergabegeräten gut klingt. Es geht also speziell darum, die Schwächen deines Mixes zu offenbaren und ein möglichst ehrliches Klangbild wiederzugeben.
Am Ende läuft es natürlich auch ein bisschen auf deinen persönlichen Geschmack und deine Vorlieben hinaus. Es ist manchmal durchaus eine Überlegung wert, dir ein zweites Paar zuzulegen – einfach nur um eine zusätzliche Perspektive auf deinen Mix zu bekommen.
Ein weiterer und sehr entscheidender Aspekt betrifft den Raum, in dem du die Monitore aufstellst. Wie groß ist dieser und ist er in irgendeiner Form akustisch optimiert? Denn selbst die besten Studiomonitore der Welt spielen ihr Potential nicht voll aus, wenn der Raum nicht optimiert wurde.
Die hier vorgestellten Monitore sind primär für das Nahfeld gedacht, also für kleine Distanzen zwischen dir und dem Lautsprecher. Wenn du diese bei einer niedrigen Lautstärke nutzt, fällt der Einfluss des Raums übrigens nicht so stark ins Gewicht wie bei hohen Lautstärken.
- Nützliche Infos zum Thema Studiomonitore findest du in diesem Ratgeber* von Thomann und hier sind zusätzliche Tipps und Infos* über Studio-Akustik.
KRK Rokit RP5 G4: Sehr beliebt für elektronische Musik
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Die KRK Rokit RP5 sind auch in der vierten Generation ziemlich günstig und sehr beliebt. Speziell bei Leuten, die elektronische Musik produzieren, steht oft ein Paar dieser Monitore mit der gelben Woofer-Membran im Studio.
Der 2-Wege-Monitor KRK Rokit RP5 G4 ist mit einem DSP bestückt und bietet damit Funktionen wie Equalizer, Brickwall Limiter oder Raumkorrekturen. Über ein Multifunktions-Jog-Wheel und das Display auf der Rückseite nimmst du Einstellungen am DSP vor, alternativ ist auch eine Smartphone-App verfügbar.
Rokit RP5 G4 macht trotz der Größe ordentlich Druck und einen durchaus kräftigen Bass. Im Höhenbereich geht der Monitor bis 40 kHz nach oben!
Eine Combobuchse bietet Anschlussmöglichkeiten für XLR und Klinke.
Yamaha HS 8: Ein nüchterner Allrounder zum attraktiven Preis
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Yamaha HS 8 setzt auf ein 2-Wege-System und erinnert mit dem weißen Woofer nicht ohne Grund an die berühmten NS-10 des Herstellers. Die sind seit jeher als gnadenlos „ehrliche Haut“ bekannt.
So setzt auch die HS 8 wie die kleineren Modelle der Serie auf einen ausgewogenen Klang, der hier bereits ab 38 Hz dargestellt wird.
Zwei dreistufige Schalter übernehmen die Room-Control, als Eingänge nutzt die HS-Reihe XLR und Klinke.
Den Studiolautsprecher erhältst du in Schwarz und Weiß. Bei Thomann kaufen*
IK Multimedia iLoud MTM: Automatische Raumkorrektur mit beiliegendem Messmikrofon
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Dieser Studiomonitor verfolgt ein recht eigenwilliges Konzept. Die Bestückung setzt auf einen Hochtöner (1 Zoll) sowie zwei Tief-/Mitteltöner (mit jeweils 3,5 Zoll) und zusätzlich auf ein Bassreflexsystem. Dazu kommt die integrierte vollautomatische Raumanpassung über das zugehörige Messmikrofon.
iLoud MTM sorgt damit nicht nur für möglichst optimale Abhörbedingungen in den unterschiedlichsten Räumen, sondern erleichtert auch das Einrichten des Studiomonitors. Mit ein paar Knöpfen stehen zudem manuelle Anpassungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Trotz der kompakten Maße liefert der Monitor recht viel Bass und ein lineares Klangbild. Mit den zugehörigen Standfüßen und dem Tischstativ sind flexible Aufstellmöglichkeiten (zum Beispiel auch horizontal) kein Problem.
Als Anschluss steht neben dem Eingang für das zum Lieferumfang gehörende Messmikrofon ein Combo-Eingang für XLR und Klinke bereit.
IK Multimedia iLoud MTM ist in zwei Farben erhältlich. Bei Thomann kaufen*
Kali Audio IN-8 2nd Wave: 3-Wege-System für einen super Preis
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Bei den Kali Audio IN-8 2nd Wave setzt der kalifornische Hersteller erneut auf ein 3-Wege System mit koaxialem Mittel-/Hochtöner. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurden einige Verbesserungen vorgenommen. Dadurch ergeben sich ein niedrigeres Eigenrauschen und ein schnelleres Einschwingverhalten.
Tests bescheinigen dem Monitor viele positive Eigenschaften: satter Bass, gute Stereoabbildung und eine sehr gute Darstellung des Mitten- und Hochtonbereichs.
Klangliche Anpassungen nimmst du hier über eine Reihe von DIP-Schaltern vor, Abbildungen auf der Rückseite illustrieren die Wirkung der einzelnen Schalter.
In Punkto Anschlüsse gibt sich der Minitor mit XLR, Klinke und Cinch sehr flexibel.
Genelec 8030C: Präzise und ehrlich
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Dieser aktive 2-Wege Monitor steckt in einem für den finnischen Hersteller typischen Aluminium-Druckguss-Gehäuse. Genelec gilt als einer der beliebtesten Hersteller für Studiomonitore und auch der 8030 CP demonstriert, warum das so ist.
Der Sound wird mit einer sehr guten Tiefstaffelung und einem linearen Frequenzgang übertragen, dazu kommt eine überzeugende Stereoabbildung. Der Bassreflex geht nach hinten, deshalb solltest du diesen Studiomonitor nicht zu nah an einer Wand platzieren.
Zu den Extras gehören eine An- und Abschaltautomatik, eine Schaltung für den Schutz vor zu krassen Pegelspitzen sowie DIP-Schalter zu akustischen Anpassung an die räumliche Umgebung. Dabei kann die „Desktop Control“-Funktion Frequenzen zwischen 160 und 200 Hz minimieren. Das zugehörige ISO-Pad entkoppelt den Monitor zusätzlich von resonierenden Oberflächen.
Für den Eingang begnügz sich Genelec 8030C mit symmetrischem XLR-Anschluss.
Adam A7V: Sehr guter Sound und viele Features
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Dieser 2-Wege-Monitor wird für eine sehr transparente Wiedergabe mit hoher Auflösung, gutem Impulsverhalten und insgesamt überzeugendem Dynamikverhalten geschätzt.
Im Inneren werkelt ein über Ethernet steuerbarer DSP, der integrierte AD-Wandler arbeitet mit einer Auflösung von 24 Bit und 96 kHz. Durch den DSP beherrscht Adam A7V verschiedene Voicings, manuelle Raumanpassungen mit einem 4-Band-EQ und ebenso eine automatisierte Raumanpassungen mit Sonarworks.
Als Anschlüsse gibt‘s XLR und Cinch.
Neumann KH 120 A: Großer Sweet-Spot und sehr ausgewogener Klang
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Die Neumann KH 120 A sind ein absoluter Dauerbrenner. Ein sehr ausgewogener Klang mit recht großem Sweet-Spot, eine gute Darstellung von Transienten und nicht zuletzt eine gute räumliche Darstellungen sprechen für diesen 2-Wege-Bassreflex-Monitor.
Das Low-Mid-Filter verringert Reflexionen auf glatten Oberflächen wie von Tischen, drei Akustikregler ermöglichen Raumanpassungen. Das frontseitige Logo leuchtet in Rot, wenn der Tief- und Hochtöner übersteuert – diese Funktion lässt sich aber auch abschalten.
Als Eingang steht lediglich XLR zur Verfügung.
Focal Shape 65: Passivmembran statt Bassreflex
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Focal Shape 65 gehört einfach in diese Liste über die besten Studiomonitore. Bei diesem aktiven 2-Wege-Monitor setzt der Hersteller auf ein ungewöhnliches Design. Statt Bassreflex gibt‘s hier nämlich zwei seitlich angebrachte Doppel-Passivmembranen. Das sorgt nicht nur für einen sehr „straffen“ Bass, sondern ermöglicht auch eine wandnahe Aufstellung.
Neben dem überzeugenden Bass sprechen ebenso die gute Tiefenstaffelung, Impulswiedergabe und Stereoabbildung für diesen Monitor.
Zur klanglichen Anpassung stehen ein 3-Band-EQ sowie ein Hochpassfilter parat. Der Studiolautsprecher lässt sich außerdem mit passendem Zubehör an Decken und Wänden installieren.
Als Anschlüsse findest du hier XLR und Klinke.
Weitere Infos über die Hersteller
- KRK News
- Yamaha News
- IK Multimedia News
- Kali Audio News
- Genelec News
- Adam Audio News
- Neumann News
- Focal News
*Hinweis: Dieser Artikel über die besten Studiomonitore unter 1000 Euro enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!