von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
RME Fireface 802 FS: 60-Kanal-Audiointerface mit CV für Modularsynths

RME Fireface 802 FS: 60-Kanal-Audiointerface mit CV für Modularsynths  ·  Quelle: RME

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[7. Oktober 2024] Passend zum nahenden Black Friday hat sich RME für alle Freunde dunklerer Optik eine Sonderedition einfallen lassen. Denn das 60-Kanal-Audiointerface RME Fireface 802 FS AE gibt es ab sofort auch mit schwarzer Front.

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Schick in Schwarz: Die Sonderedition des Fireface 802 FS AE

Knapp 18 Monate ist das RME Fireface 802 FS auf dem Markt. Mit 60 Kanälen (über zwei ADAT-Anschlüsse) hat der Hersteller im Sommer 2023 eine ziemliche Ansage gemacht. Das Audiointerface quillt förmlich über vor Anschlussmöglichkeiten.

RME Fireface 802 FS Black
RME Fireface 802 FS Black

Dazu lassen sich über die hauseigene Software Total Mix komplexe Routings und verschiedene Monitoring-Wege erstellen. Und wer RME nutzt, weiß wie gut, stabil und latenzarm die Treiber des Herstellers sind – und wie vorbildlich lang man die Treiber updatet. Wem die silberblaue Optik der Audiointerfaces nicht liegt, der kann ab sofort bei Thomann* eine schwarze Sonderedition unter dem Namen Fireface 802 FS AE bestellen. Auch vom ARC, der Fernbedienung für TotalMIx, gibt es eine farblich passende Sonderedition bei Thomann*.

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 RME Fireface 802 FS AE
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RME ARC USB BE
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RME Fireface 802 FS: 60-Kanal-Audiointerface mit CV für Modularsynths

[12. Juni 2023] Großes Update beim Fireface 802! Das neue RME Fireface 802 FS hat SteadyClock, 60 Kanäle und läuft sogar Standalone, ganz ohne Rechner. Dazu bringt das Fireface 802 FS sogar DC-gekoppelte Ausgänge mit. Somit können diese auch zum Steuern eines Modular-Synthesizers mit CV (Control Voltage) genutzt werden. Nach dem Fireface UFX III der nächste Streich aus dem Hause RME!

Das steckt im 19-Zoll USB-Audiointerface RME Fireface 802 FS

Mit dem Audiointerface RME 802 FS könnt ihr bis zu 60 Kanäle (über zwei ADAT-Anschlüsse) verarbeiten. So hat das Interface im 19-Zoll-Rack-Format an der Front vier Kombo-Eingänge (XLR/Klinke (Line oder Instrument) 6,3 mm) mit separaten Gain-Reglern, dazu je acht Ein- und acht symmetrische Klinkeausgänge auf der Rückseite. Außerdem sind gleich zwei separat einstellbare Kopfhörerausgänge (Klinke) auf der Vorderseite vorhanden.

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Das neue Fireface 802 FS
Das neue Fireface 802 FS · Quelle: RME

Dazu befindet sich auf der Rückseite des Fireface 802 FS eine Vielzahl an weiteren Ein- und Ausgängen. So bietet das Audiointerface einen MIDI-In und einen MIDI-Out, ebenfalls auf der Rückseite. Direkt daneben sitzen zwei Paar ADAT-Anschlüsse (jeweils Eingang und Ausgang), die gleichzeitig auch für die Verbindung über S/PDIF fungieren.

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Ebenfalls in diesem Bereich der Rückseite sitzen ein Eingang und Ausgang für Wordclock-Signale zum Synchronieren mit Sequencern, Drum-Machines und Hardware-Synthesizern. Zudem ist eine AES/EBU-Schnittstelle mit dabei.

USB 2.0. Standalone, CV – Zusatzfunktionen

Das RME Fireface 802 FS wird per USB 2.0 verbunden und läuft auf Wunsch auch class-compliant. Damit braucht es für den Anschluss des Interfaces mit Systemen mit Windows, macOS, iOS, iPadOS und Linux keine zusätzlichen Treiber. Für macOS und Windows gibt es dazu aber noch einen zweiten Modus, bei dem das Device über die hauseigenen Treiber angesprochen wird. So können über die Software TotalMix die integrierten TotalMix FX ins Signal während der Aufnahme gemischt werden. Das Interface nimmt mit bis zu 192 kHz Sample-Rate und 24 Bit auf.

Vorder- und Rückseite des RME Fireface 802 FS
Vorder- und Rückseite des RME Fireface 802 FS · Quelle: RME

Außerdem läuft das Fireface 802 FS auch im Standalone-Modus. Hier könnt ihr vorher am Rechner bis zu sechs feste Routing-Konfigurationen auf dem Interface abspeichern. Dann braucht es im Einsatz nur Stromversorgung per Netzteil. Dann könnt ihr es ganz auf der Bühne oder im Proberaum nutzen. Wer sich das Interface genauer ansieht, wird feststellen, dass an der Front ein Regler für die Master-Lautstärke fehlt. Dieser kann entweder über die TotalMix Software angepasst werden. Oder man schließt am „Remote“-USB-Anschluss hinten den zusätzlich erhältlichen ARC USB Controller von RME zur direkten Fernsteuerung an.

Die acht Ein- und Ausgänge auf der Rückseite des RME Fireface 802 FS sind DC-gekoppelt. Damit könnt ihr über diese Buchsen auch CV-Signale senden und empfangen. So kann das Audiointerface auch zur Steuerung von semi-modularen und Eurockrack-Synthesizern genutzt werden.

Preis und Spezifikationen des RME Fireface 802 FS

Das RME Fireface 802 FS könnt ihr ab sofort bei Thomann* vorbestellen. Dort ist es ab nächster Woche für 1.749,- Euro verfügbar. Dazu gibt es ebenfalls bei Thomann* zur direkten Fernsteuerung von Lautstärke und Panning das RME ARC USB für 159,- Euro. 

Für das Interface ist mindestens Windows 7 oder macOS 10.12 und ein USB 2.0/3.0-Anschluss Voraussetzung.

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