Fender Audio RIFF: Konkurrenz für Marshall
Na bitte, ich hatte mich schon gefragt, wann andere Firmen auf den Erfolgszug von Marshall aufspringen würden. Der neue tragbare Bluetooth-Lautsprecher und Übungsverstärker RIFF von Fender Audio ist das neueste Produkt, das zwei Welten miteinander verbindet. Er ist ein Hybrid aus Lautsprecher und Gitarrenverstärker in einem kompakten Gehäuse.
Fender Audio RIFF
Der tragbare Bluetooth-Lautsprecher RIFF von Fender Audio ist ein Class-D-Verstärker mit 60 Watt Leistung, vier Lautsprechern und zwei Bass-Tieftönern. Das Gerät kann über USB-Typ-C aufgeladen werden und verfügt über einen Lithium-Ionen-Akku mit bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit. Sollte euch doch mal der Saft ausgehen, gewinnt ihr in nur 30 Minuten Ladezeit ganze 8 Stunden Musikgenuss. Sehr gut!
Gitarrenverstärker und Raumklangkorrektur
Was RIFF besonders für Gitarristen interessant macht, ist die Tatsache, dass er sowohl als Lautsprecher für euer Smartphone, Tablet etc. sowie auch als Gitarrenverstärker fungieren kann. Außerdem verfügt er über zwei Mikrofone für eine klare Sprachübertragung und ermöglicht es dem Benutzer, unterwegs einen Anruf entgegenzunehmen.
Die Oberseite des Gerätes ist aus Ahornholz gefertigt und verfügt über berührungsempfindliche Bedienelemente zur Steuerung von Lautstärke, Bässen und Höhen. Außerdem bietet der Speaker über eine automatische Raumklangkorrektur, ähnlich wie das Home-Pod-Lautsprechersystem von Apple. Dadurch erhält man laut Hersteller stets den besten Klang für die Umgebung, in der man sich befindet.
Bis zu 100 Geräte koppeln
Zur Erstellung eines Stereosystems kann man zwei RIFF-Boxen koppeln. Oder es vollkommen übertreiben: Denn man kann bis zu 100 Geräte miteinander verbinden. Stellt euch das mal vor! Natürlich gibt es auch eine passende RIFF-App, über die ihr weitere Möglichkeiten zur Anpassung des EQ und der Lautstärke findet. So könnt ihr euren Gitarren- oder Musik-Mix gezielt auf euren Geschmack einstellen. Das Gehäuse ist übrigens wasserabweisend konstruiert.
Was haltet ihr von dem Teil? Für ich persönlich klingen die gebotenen Funktionen vielversprechend. Allerdings kann das Aussehen für mein Empfinden leider nicht mit dem von Marshall etablierten Rock ’n‘ Roll-Look mithalten. Dennoch eine sehr spannende Entwicklung.
Preis
Der Fender Audio RIFF kostet 469 US-Dollar.
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6 Antworten zu “Fender Audio RIFF: Konkurrenz für Marshall”
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Liest sich Alles sehr gut. Angeblich kann man das Teil auch per Bluetooth mit dem Fender Mustang Micro verbinden. Frage mich nur, ob man dann quasi die Gitarre drahtlos und mit X Effekten nutzen kann, also ob der RIFF dann als Lautsprecher für den Micro Amp fungiert. Weiß da jemand Genaueres?
Habe es selbst gefunden, Musicradar schreibt dazu „It also fits within the wider digital eco-system Fender is creating; you can pair it with your Mustang Micro for more tone-shaping options.“
Das würde wohl bedeuten, dass man den Mustang Micro an die Klinkenbuchse der Gitarre steckt, drahtlos per Bluetooth mit dem Riff koppelt, und über die Tasten des Mustang die Cab Sims und Effekte auswählen kann. Anders ergäbe es zumindest keinen Sinn.
469,-€ ist aber doppelt so teuer, als Marshall‘ s Kilburn 230,-€
Und was hat der Kilburn mit Gitarrenverstärkern zu tun? Okay, die Optik.
Der Marshall ist auch nicht mehr wert! Obs der Fender ist wird sich heraus stellen
Was heißt auf den Erfolgszug von Marshall aufspringen…Vor ein paar jahren hat Fender auch schon Bluetooth lautsprecher auf den Markt gebracht unter anderem den Monterey der laut den Tests sich nicht hinter Marshall verstecken muss. Gut mit der Gitarren- amp Kombination ist das eine weitere Produkt Option.