Bad Monkey Drama, Totenkopf für die Stimmung und Hard Clipping Overdrive – Gitarren-Boutique
In der letzten Zeit sind wieder einige spannende Dinge passiert, die es nicht in eigene Artikel geschafft haben. Wir sammeln diese regelmäßig in der Gitarren-Boutique. Heute geht es um das bisher anscheinend unterschätzte Digitech Bad Monkey, einen Totenkopf für die gute Stimmung und ein Hard Clipping Bass Overdrive.
Bad Monkey Hype
Hast du letzte Woche zufällig die Preise für den Digitech Bad Monkey beobachtet? Den einst preiswerten „Tube Screamer mit ein paar Extras“ gibt es schon länger nicht mehr neu und kaum mehr gebraucht. „Früher“ war der Ruf unter Gitarristen auch gar nicht mal so gut und das Pedal wurde eher als Billo-TS belächelt.
Das änderte sich schlagartig, als Josh Scott, Mastermind hinter JHS, das Video zum Bad Monkey veröffentlichte. Ich verlinke es wie immer am Ende des Artikels.
Darin wurde es mit den vermeintlich besten Overdrives am Markt A/B getestet – und es klang verdammt ähnlich. Klon, Zendrive, Fulldrive und ODR-1. Je nach Einstellung. Und plötzlich wurde daraus nicht nur ein Meme, sondern auch der Preis für gebrauchte Modelle stieg. Teilweise wurde er sogar vierstellig. Mittlerweile pendelt er je nach Zustand in unseren Breiten zwischen 100 und 500 Euro. Das von Gary Moore gespielte soll sogar fast 12.000 Euro kosten. Irre.
Wenn du deinen Bad Monkey gewinnbringend loswerden möchtest, ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Josh Scott meinte, dass Digitech ein Reissue plant.
Tune Voodoo Skull
Ein kleiner Helfer mit Rock’n’Roll Optik? Der Tune Voodoo Skull ist ein 3D-gedruckter Schädel, der für 3/3-Kopfplatten wie den der Les Paul konzipiert ist und eine Art Saitenführung ist. Speziell für die D- und G-Saite, also die beiden Mittleren. Diese werden einfach durch die Augen gefädelt und sollen fortan die Stimmung besser halten.
Der Schädel ist aus Plastik, das Innere (die Augen) aus Metall. Einmal installiert, strafft er die Saiten. Eine bewährte Technik. Vermutlich tut er sein Ding – und sieht dabei nicht so abenteuerlich wie manch DIY-Lösung aus. Wer also ganz böse Optik benötigt: Bitteschön. ;)
Für 35 Euro kann man ihn aus Finnland über Etsy bestellen.
Earthquaker Devices White Light V2 Overdrive
Die Effektspezialisten von Earthquaker Devices haben das White Light Overdrive für Gitarre und Bass überarbeitet und in einer auf 2000 Stück limitierten V2 veröffentlicht. Mit dabei sind die Regler Level, Gain und Weight – letzterer sättigt das Basssignal stufenlos. Außerdem gibt es einen Kippschalter an die Hand, der zwischen zwei Kompressionsmodi Plus und Minus umschaltet und so zwischen offenem und komprimierterem Klang. Sehr praktisch, vor allem am Bass.
Für 199 Euro* kannst du dir ab sofort eines der limitierten White Light V2 Effektpedale sichern.
Videos
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6 Antworten zu “Bad Monkey Drama, Totenkopf für die Stimmung und Hard Clipping Overdrive – Gitarren-Boutique”
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Mehr Informationen
Zum Bad Monkey: „…gibt es schon länger nicht mehr gebraucht.“ ist nicht ganz richtig. eBay war voll davon zu angemessenen Gebrauchtpreisen vor dem JHS Video, dann war für 2-3 Tage plötzlich alles leergefegt und jetzt schießen täglich ein Dutzend neue Anzeigen aus dem Äther zum x-fachen Preis.
„Wenn du deinen Bad Monkey gewinnbringend loswerden möchtest, ist jetzt ein guter Zeitpunkt.“ – genau, mach mal. Jeden Morgen steht ein Dummer auf… Schade, dass ihr diesen Blödsinn noch unterstützt.
Statt gebraucht sollte da eigentlich „neu“ stehen. Danke für den Hinweis.
Zum Rest: Don’t hate the player… ;)
Das wär doch was für den Uli!
Mal allgemein: Sind die alten Digitech Pedale mit dieser Bauart ähnlich robust wie die von Boss? Da gab es ja damals noch den Grunge, Reverb, Delay, Chorus Factory, usw.
Meiner Erfahrung nach ja. Zur Langlebigkeit des Schalters kann ich nix sagen, aber der Rest sicherlich.
Mein Digidelay hat mit dem Schalter irgendwann Probleme gekriegt. Ist aber nur ein mechanisches Problem, das bekannt ist und sich leicht selbst beheben lässt, Google hilft.