Kaufberater: Die besten Modeling-Amps für E-Gitarre 2023

 ·  Quelle: Kemper / Gearnews

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Du möchtest dir keinen Verstärker mit nur einem Sound kaufen? Dann bist du hier genau richtig: Modeling Amps bieten meist viele verschiedene, charakteristische Sounds von legendären Verstärkern. Und das nicht nur für Anfänger. Wir haben unsere Favoriten für dich zusammengetragen. Haben wir deinen Amp der Wahl übersehen? Dann schreib uns ein Kommentar!

Wir haben uns übrigens auf Verstärker bzw. Combos mit abgestimmten Speakern beschränkt. Einige der Verstärker gibt es auch als Topteil oder oder nur als Floorboard – du hast bei Bedarf also die Wahl.

Die Reihenfolge entspricht keiner Wertung.

Yamaha THR30IIW

Einer der wohl bekanntesten Modeling-Amps ist der Yamaha THR30IIW*, er ist seit Jahren in vielen Heimstudios und Hobbyräumen zu finden. Der Verstärker im Lunchbox-Format sieht aus wie ein Topteil, tatsächlich sind darin aber auch Speaker verbaut. Er verfügt über 15 emulierte Gitarrenverstärker, 3 Bass-Amps und Modi für Mikrofone und einen Flat-Mode ohne EQ. Dazu kommen 6 Effekte, Stimmgerät, Bluetooth und USB. Nur für die Bühne (ohne PA) ist er zu leise. Zum Üben und fürs Studio ein guter Begleiter. Und er taugt auch als Bluetooth-Speaker.

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Yamaha THR30IIW Cream

Kundenbewertung:

(104)

539,00 € bei

Roland Cube-10GX

Die Roland Cube Serie ist wohl eine der ersten Serien von Modeling-Amps, die vor allem für ihre Portabilität bekannt geworden sind. Außerdem klingen sie gut und sind flexibel einsetzbar. Der Boss Cube-10GX* ist mit seinen 10 Watt an einem 8″ Lautsprecher gerate potent genug, um auch (leise) Proben begleiten zu können. Er bietet 3 Sounds (Clean, Crunch, Lead), einen EQ, Effekte, Kopfhörerausgang und AUX-Eingang. Gerade für Neulinge im Modeling-Bereich einen Blick wert.

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Roland Cube-10GX

Kundenbewertung:

(93)

157,00 € bei

Mooer Hornet Black 30W

Mooer hat sich mit der Hornet-Serie einen sicheren Platz in der Welt der Gitarristen erspielt. Mit 30 Watt an einem 8″ Speaker hat er genug Power für Proben und ich habe ihn sogar schon mikrofoniert auf der Bühne gesehen – wobei der Kopfhörerausgang in der Situation sicherlich empfehlenswerter ist. Im Mooer Hornet 30W* sind 9 Verstärker, 9 Effekte, 2 Arbeitsmodi, Stimmgerät und 9 User-Presets sowie Bluetooth und AUX-Eingang verbaut. Wer Bedarf an einem mittellauten Modeling-Combo hat, sollte hier mal anspielen gehen.

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Mooer Hornet Black 30W Modeling Amp

Kundenbewertung:

(22)

149,00 € bei

Fender Tone Master Twin Reverb

Der Fender Tone Master Twin Reverb* ist der teuerste Modeling-Combo in dieser Serie und die Ausnahme in dieser Liste, denn er hat nur einen Sound. Angeblich den Sound vom Original mit Röhren. Dazu ist die Endstufe mit 200 Watt an 2×12″ Speakern von Jensen ausgestattet – der Amp ist abgesehen von der Schaltung generell so aufgebaut wie das ehrwürdige Vorbild. Wer also nach DEM Fender Twin Sound sucht, aber keinen Röhrenamp kaufen möchte: Anspielen. Die Bewertungen im Netz sprechen für sich. Außerdem ist er daheim, im Proberaum, Studio oder auf der Bühne problemlos einsetzbar. Ob der vierstellige Preis für den einen Sound es einem Wert ist, musst du selbst entscheiden.

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Fender Tone Master Twin Reverb

Kundenbewertung:

(20)

1.249,00 € bei

Boss Katana-Artist MkII

Der Boss Katana-Artist MkII* ist ein beliebter Modeling-Verstärker, der auch immer wieder bei Profis zu sehen ist. Auch bei uns in der Redaktion ist der Verstärker durchaus beliebt – und die Bewertungen bei den Händlern sind auch ein gutes Zeichen. 5 Amps mit 5 Variationen, verschiedener Effekte und Equalizer und dem Anschluss zum Boss Tone Studio Editor über USB an den Computer machen den Amp zu einem flexiblen Begleiter. Dank 100 Watt Endstufe und 1×12″ Speaker ist er für alle Situationen laut genug, kann aber auch stumm am Kopfhöreranschluss gespielt werden.

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Boss Katana-Artist MkII

Kundenbewertung:

(27)

678,00 € bei

Blackstar ID:Core 100

Etwas günstiger als Boss und Fender ist der Blackstar ID Core 100*. Der liefert 100 Watt oder 2x 50 W (Stereo) und ist mit 2×10″ Speakern bestückt. 6 Grundsounds stehen zur Verfügung, die über den ISF-Regler zwischen britischem und amerikanischem Voicing stufenlos überblendet werden können. Dazu gesellen sich 12 Effekte und 36 Preset-Slots, ein Looper, Stereo-FX-Loop zum Einschleifen von Effektpedalen und ein Line-Ausgang mit Speaker-Simulation.

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Blackstar Blackstar ID Core 100

Kundenbewertung:

(66)

369,00 € bei

Profibesteck: Kemper Profiler + FRFR Box

Eine Ausnahme wollen wir noch machen. Einer der wohl beliebtesten und in Profikreisen viel gespielten Modeling-Amps ist der Kemper Profiler*. Der sieht für einige Geschmäcker etwas futuristisch aus (ich würde es im Cockpit der Enterprise vermuten), klingt aber einwandfrei und kann dank der Profiling-Technologie jeden Verstärker der Welt nachahmen. Diese Profiles können digital ausgetauscht und zugekauft werden. Für Proberaum und Bühne braucht es allerdings eine FRFR-Box, Full Range, Flat Response. Also eine Box über das gesamte Frequenzspektrum, die den Sound nicht weiter färbt und über eine eingebaute Endstufe verfügt – denn der Profiler hat keine. Beispielsweise die Harley Benton G212A-FR Active*.

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Kemper Profiling Amplifier Head WH

Kundenbewertung:

(96)

1.450,00 € bei

Harley Benton G212A-FR Active Cabinet

Kundenbewertung:

(35)

349,00 € bei

Dein Favorit

Bestimmt haben wir deinen liebsten und besten Modeling-Amp übersehen? Hast du mit den oben genannten Modellen gute oder schlechte Erfahrung gemacht? Wir freuen uns auf deinen konstruktiven Kommentar.

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