von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Das Novation AudioHub 2x4 – stabil gebaut und sinnvoll verteilte Funktionen  ·  Quelle: novationmusic.com

Vorder- und Hinterseite: Genug Ein- und Ausgänge für kleine Gigs.  ·  Quelle: novationmusic.com

Ein Anwendungsbeispiel  ·  Quelle: novationmusic.com

All das läuft im Interface zusammen. Kabel verlegen müssen die Fotografen noch lernen.  ·  Quelle: novationmusic.com

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Das ist mal interessant und es ergibt sich für mich gleich die Frage: „Warum eigentlich erst jetzt?“ Ich selbst gehöre zwar nicht zur Zielgruppe, aber ich kenne genügend DJs und Performer, die seit Jahren auf genau so etwas warten und aus dem Jammern zum Thema „Live-Interfaces“ schon nicht mehr herauskommen.

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Bei Novation hat man sich offensichtlich gedacht: „Klar doch, mach‘ mer!“ und legt mit dem AudioHub 2×4 ein neuartiges Audiointerface für Windows, OSX und iOS mit durchdachtem Aufbau und Anschlüssen vor. Auf der Oberseite befinden sich neben den Status-LEDs für die USB-Anschlüsse die Regler für die beiden Stereoausgänge und den Kopfhörerausgang. Dieser soll für die Live-Situation auf Wunsch extra laut einstellbar sein.

An der Vorderseite finden wir zwei RCA-Eingänge im Cinch-Format, umschaltbar zwischen Low- und Highgain, wahlweise auch mit zuschaltbarem Input-Monitoring, links davon drei USB-Anschlüsse, an die verschiedenste Sachen aus dem DJ-Rig oder Masterkeyboards oder Launchpads angeschlossen werden können. Man spart sich so einen USB-Hub am Laptop. Nachteilig könnte es hier nur werden, dass die Kabel dann so lang sind, dass sie beim Bedienen der Regler stören, aber da findet sich sicherlich eine Lösung. Ganz rechts dann noch der Kopfhöreranschluss, umschaltbar zwischen den beiden Stereoausgängen.

Auf der Rückseite sind vier Cinch-Ausgänge und zwei symmetrische TRS-Buchsen (6,3 mm Klinke) vorhanden, zusätzlich gibt es auch noch die obligatorischen USB-Buchsen, die für die Stromversorgung sowie einen Kensington-Lock.

Der 96 kHz / 24 Bit Wandler und die Preamps stammen übrigens von Focusrite, die mit den Scarlett-Interfaces zuletzt gehörig den Homerecording-Markt aufgemischt haben. Davor hat man auch im Hochpreis-Sektor mit den Red-Preamps entsprechende Leistungsfähigkeit bewiesen. Und auch wenn beim AudioHub 2×4 die verbauten Modelle nicht explizit genannt werden, mache ich mir da überhaupt keine Sorgen.

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Lobend ist noch zu erwähnen, dass das Gehäuse bis auf die Vorder- und Rückseite komplett aus stabilem Aluminium besteht. Da kann man also auch mal etwas rabiater damit umgehen, ohne dass gleich Dellen oder Risse entstehen.

Das klingt doch schon mal ziemlich klasse, oder? Für ca. 200 Euro soll das AudioHub 2×4 dann in den Regalen liegen. Sobald es bei den Händlern auftaucht, schicke ich einen Link hinterher. Bis dahin kann man die wichtigsten Daten der Herstellerseite entnehmen und sich das gelungene Video anschauen.

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