Modular-Boutique: Source of Uncertainty für Jeden und mehr Modular
Source of Uncertainty ist eines der spannenden Module in der dieswöchigen Modular-Boutique. Es ist eigentlich aus der klassischen Buchla-Welt als vielfältiges Zufallsmodul bekannt. Von Apollo View wartet ein schön gestalteter Oszillator mit Haizähnen und aus Schottland gibt es ein Update für den Looper Lúbadh.
Tiptop Audio Source of Uncertainty
Dieses Modul ist eine Legende. Es ist nun für normales Geld von Tiptop Audio mit Miniklinken und Bananenbuchsen. Es liefert dabei eine kontinuierliche im Tempo-änderbare Zufallsspannung. Als Weitere steht eine einstellbare Zufallsmenge bereit, die Stufen besitzt, um eine Abhängigkeit zum Eingangsoszillator zu bekommen und das ganze noch zu bestimmten Werten zu gewichten (viele niedrige oder ähnlich der Wahrscheinlichkeits-Sequencer-Funktionen heute oder die „Verteilung“ der Zufallswerte zu steuern). Abgesehen davon, dass der Name richtig cool ist, gibt es nun das Modul als eines aus der Serie von Tiptops Buchla Modulen. Es kostet 349 Euro, was im Vergleich zu Buchla sensationell normal (billiger) ist.
- Mehr über Tiptop Audio Modul
- Die Website von Tiptop Audio über die Buchla-Serie ist hier.
- Thomanns Angebote von Tiptop Audio Modular
(*Affiliate Link)
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Instruó Lúbadh Looper
Mit zwei „Bandspulen“ als Potis ist der Looper mit dem seltsamen Namen inzwischen sogar in Firmware Version 2.0 gegangen. Dieses kleine Modul hat eine Anzahl neuer Features, die im Video knapp 2-einhalb Stunden benötigen, um erklärt zu werden. Man hat die ganze Funktionalität neu aufgestellt und die „Modi“ entkoppelt, die die alten Betriebsweisen komplett auflösen.
Das Modul zeigt optisch sehr schön, was es in „Bandmaschinen“-Optik tut und kann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auch die Leute interessieren, die sonst gar nicht unbedingt „modular“ arbeiten. Der Looper arbeitet natürlich auch rückwärts und lässt daher viel Experimentieren zu.
Als Tape-„Zerfall“-Looper, aber auch als digitaler Overdubber, fungiert das Modul ebenso im modularen Gedanken mit Clocking sowie mit mehreren Tapes. Alles ist mit der für User kostenlosen Firmware einfach flüssiger, logischer und mit weniger „Nachdenken“ verbunden, welche „Engine“ man möchte und wie sie zu bedienen ist. Dennoch gibt es „Presets„, die bestimmte Betriebsarten bereitstellen, wie die in diesem Absatz genannten.
Neu kostet das Modul 599 Britische Pfund. Bei „uns“ kostet er 648 Euro. Beispielsweise bei Schneidersbüro.
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Apollo View Allscillator
Dieser Oszillator sieht nicht nur cool aus, er hat einige Qualitäten, die sehr gut durchdacht sind. Darunter die üblichen Waves, jedoch mit ein paar Speziellen wie „Shark-Tooth“ für bestimmte Zwecke mit einem kleinen „Horn“ im Sägezahn. Das dient beispielsweise für Bassdrums, PWM mit anderen Wellentypen als Rechteck und natürlich um subtile Nebenprodukte wie Subbässe zu erzeugen. Außerdem ist er für FM, AM und Stabilität konstruiert. Der lineare FM-Sound ist definitiv gut. Und auch „LPG-Westcoast“-Sounds sind kein Problem für das Modul.
Der Oszillator kann 15 Minuten für einen Durchlauf verwenden aber auch bis 45 Hz als LFO dienen. Er hat 2 LFO-Betriebsarten und eine als VCO. Die LFO-Betriebsart ist sehr langsam oder „normal langsam“ von 1,5 Sekunden für einen Durchlauf bis zu besagten 45 Hz. Außerdem liefert es „Sägbreitenmodulation“, also eine Sägezahnwelle, die vergleichbar das tut, was PWM mit Rechteck macht. Damit lassen sich breite Sägezahn-Patches auch schon mit einem einzigen Oszillator herstellen. Dieser VCO macht einen sehr runden Eindruck, hat keine „Fancy Features“, ist aber gut und direkt zu bedienen und erfüllt alles was man braucht. Wenn man genauer hinschaut, macht er aber noch mehr. Gefällt mir sehr gut.
Der Preis ist mit 429 Euro für das Gebotene zwar angemessen, aber gehört sicher zu den höheren Klassen.
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