von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Alles richtig gemacht? Rick Beato mit seiner Les Paul Special von Gibson

Alles richtig gemacht? Rick Beato mit seiner Les Paul Special von Gibson  ·  Quelle: Gibson

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Könnte diese Gitarre eine Gewinnerin sein? Die Gibson Rick Beato Les Paul Special Double Cut Signature sieht gut aus und kostet verglichen mit anderen E-Gitarren und Artist Modellen aus dem Hause eher wenig. Wir denken, hier hatten beide ein gutes Händchen.

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Rick Beato

Falls du den YouTuber noch nicht kennst, schau doch mal auf seinem Kanal vorbei. Es liefert zwar auch irgendwo unterhaltsamen Inhalt, macht aber auch sehr tolle Produktvideos, kann Gitarre spielen und schafft es immer wieder, sinnvoll Wissen zu vermitteln. Übrigens wird Beato nicht wie bei den Beatles ausgesprochen, sondern Bih-Ah-To.

Gibson Rick Beato Les Paul Special Double Cut

Außerdem ist Beato für seine Vorliebe zu LP Double Cuts bekannt. Zu seinen Lieblingsgitarren zählen die LP Special DC in TV Yellow und Pelham Blue. Seine Signature ist eine Art Mix aus beiden.

Gibson Rick Beato Les Paul Special Double Cut Blue Mist

Quelle: Gibson

Der Mahagoni-Body ist 1,5″ dünner als der reguläre Body des Modells und macht sie nicht nur leichter, sondern auch vermutlich etwas komfortabler zu bespielen. Auf dem Mahagonihals befindet sich ein Palisandergriffbrett mit 22 Medium-Jumbo-Bünden, Cream-Binding und Graph-Tec-Nut. Sieht alles brauchbar aus, auch wenn ich persönlich Binding am liebsten komplett drumherum oder gar nicht bei Gitarren habe. Geschmackssache.

Pickups und Hardware

Auch hier machen Gibson und Beato keine Experimente. Zwei P90 Soapbar-Pickups, TOM-Bridge und Stop-Tail und klassischer 3/3-Kopfplatte klingen nach solidem Besteck für fast alle Musikrichtungen. Vor allem bietet es neben genug Flexibilität auch „wenig genug“ Möglichkeiten, dass man nicht lange überlegen muss.

Bei der Farbe hat sich Rick für TV Blue Mist entschieden. Mit Nitrolack. Und im Ernst: Es sieht in der Kombination mit schwarzem Schlagbrett und PU-Kappen einfach nur gut aus. Zumindest in meinen Augen.

Gibson Rick Beato Les Paul Special Double Cut Body P90

Quelle: Gibson

Preis und Marktstart

Du kannst die Gibson Rick Beato Les Paul Special Double Cut ab sofort für 1999 Euro* bestellen – Lieferbar ist sie in 1-2 Wochen. Inklusive Hartschalenkoffer.

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Finden wir gut bemessen, wenn wir uns die letzten Artist-Modelle von Gibson im Vergleich ranziehen.

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24 Antworten zu “Gibson + Rick Beato: Les Paul Special Double Cut Signature”

    Stefan sagt:
    1

    Warum Gibson? Hätte er nicht ne Harley Beato(n) bekommen können? Die haben genau das Model doch auch im Programm :-)

    claudius sagt:
    2

    Nicht falsch verstehen. Ich finde den Preis für Gibson annehmbar. Wenn SGs selbst reduziert 4444€ kosten, oder eine Gallagher ES gleich 10000€, dann sind die 1999€ annehmbar. Aber eben nur für Gibson – ich für mich würde nie so viel Geld für eine Gitarre ausgeben. Habe ich schon oft genug, mache ich aber (tendenziell) nie wieder. Wie die allermeisten gehöre auch ich nur zur Arbeiterklasse. ;)

      Robert sagt:
      1

      Aber die Gitarren, auf die Du anspielst waren Custom Shop Gitarren, eine Made in USA Production SG kostet weit unter 2000€!

      Und die Rick Beato sieht mir nicht nach einer Custom Shop aus, oder sehe ich das falsch?

      Eine Made in USA Single cut LP Special TV yellow kostet ca. 1,5k. Der Zuschlag für DC und Sonderlackierung ist also 500€. (Ich glaube eine Slash LP ist etwa 600€ teurer, als eine normale LP)

        claudius sagt:
        1

        Das stimmt allerdings, da war ich zu schnell im Denken. Ich hatte dazu auch die Modern-Preise im Kopf, nicht die Standard.

        Robert sagt:
        0

        Ich habe mir gerade Trogly’s Video zu der Gitarre angeschaut. Sie ist ja nur Satin Finish, nicht glänzend, wie ein TV Yellow. Damit ist die Gitarre vergleichbar mit den DC Tribute von vor ein paar Jahren. Die haben so 700-800€ gekostet. Damit würde ich den Zuschlag auf gut 1000€ beziffern, was ich etwas hoch finde. Allerdings spendet Beato wohl seinen Anteil am Gewinn für eine Musik Stiftung.

      claudius sagt:
      3

      Ich denke beide Gitarren haben ihre Berechtigung. Wenn jemand Mehrwert aus der Gibson zieht, bitteschön. Dafür haben wir die Vielfalt.
      Ich habe viele tolle Gibsons in der Hand gehabt – und einige Gurken. Aber das gilt eigentlich für jeden (Stangen)Hersteller.

    Klaus sagt:
    1

    Bei thomann schon nicht mehr im Sortiment? Ausverkauft???

      claudius sagt:
      0

      Ich habe mal nachgehakt – glaube ich nic ht, dass die (ohne Limitierung) ausverkauft ist, eher ist die Seite NOCH nicht online. Ist aber dennoch ungewöhnlich.

      claudius sagt:
      0

      Neue Info: Die Charge ist anscheinend schon vergriffen. Wenn du eine möchtest, musst du wohl auf die nächste warten.

    andreas tauber sagt:
    -10

    beato ist ein angeber, ein blender, der im grunde nichts kann. neulich machte er tour seines studios udn stellte sie auf youtube. ich fragte ihn daraufhin, warum er denn keinen einzigen hardware-synthesizer offenbar hatte. er antwortete: synthesizer stünden im keyboard-raum, den er aber nicht gezeigt hat. lmfao. eine dümmere ausrede kann ich mir nicht vorstellen. warum die leute, und jetzt gibson, beato auf den leim gehen, verstehe ich nicht.

      claudius sagt:
      4

      Ich messe eher nicht an jemandes Hardware. Wenn er eine 62er Strat rumstehen hätte, dann würde das ja nicht für seine Qualität stehen, sondern nur, dass er eine 62er Strat besitzt.
      Beato hätte ich eh eher mit Gitarren in Verbindung gebracht. Synths könnte er auch komplett am Computer fahren. Oder hat er mal behauptet, er hätte mindestens einen?

      Gast sagt:
      10

      Warte: Irgendjemand im Internet geht nicht sofort ausführlichstens auf die Frage eines Wildfremden von irgendwoher ein und macht ein fünfstündiges Video zu jeder Sonderanfrage jedes Sonderlings?

      Holt die Internetpolizei und verhaftet den Schurken!!1!11!

      Gingerhead sagt:
      6

      Rick Beato kann nichts? Steile These!

      Uwe sagt:
      3

      „beato ist ein angeber, ein blender, der im grunde nichts kann.“ Was für eine Behauptung.

      Robert sagt:
      5

      Also ich finde seine „What makes this song great“ Reihe großartig und ungemein lehrreich.

      Beat-Man sagt:
      0

      Soso Beato ein Angeber usw…und das schreibst du um 02:31 Uhr 😄

      Hat dich wohl der Neid geweckt was? Mit der Rechtschreibung hast du es auch nicht so dolle wah?

      Fazit: klassischer Frustie der anderen nichts gönnen kann.

      Ted sagt:
      0

      Tut mir leid, aber ich stimme andreas tauber teilweise zu. Welche Instrumente jemand in seinen Videos zeigt, ist mir ziemlich egal, außer bei Reviews natürlich. Mich stört an Beato, dass er in seinen Videos als der allwissende Gott der Musik mit dem unumstößlichen Urteil auftritt. Das macht ihn nicht gerade sympathisch.

        Dave sagt:
        0

        „… als der allwissende Gott der Musik mit dem unumstößlichen Urteil auftritt.“

        Ein wirklich sehr „sachliches Argument“! Nicht eher eine Wahrnehmung deinerseits?

    Don sagt:
    2

    „What makes this song great“
    Finde ich echt bereichernd und ne top Idee

    Grannitus sagt:
    1

    Beato studierte Musik am Ithaca College im Bundesstaat New York, wo er einen Bachelor-Abschluss in Musik erwarb. Ich kannte Ihn nicht und bin auch schon mehr als 5 Jahrzehnte auf der Welt. Aber wer Musik studiert hat kann ja wohl kein Blender sein. Zum Thema Gibson Gitarren, ich habe mir in den letzten Jahrzehnten einige Gibson Les Pauls vom Munde abgespart und war nur bei einer von 2015 nicht überzeugt wegen des breiten Halses (Übrigens eine 2015 Gibson Les Paul Special Double Cut). Der Sound dieser Gitarre war schon was anderes als eine Harley Benton, von denen ich auch einige gute Typen in meiner Sammlung habe. Schon wenn man mal ins E-Fach einer Gibson schaut ist klar, wo kommt der Preis her. 1993 wurde noch in meiner ersten Les Paul Studio gelötet. heute hat man eine Platine (was nicht schlecht sein muss), aber in einer Custom Shop ist alles Hand gemacht. Auch die Lohnkosten in Indonesien sind mit den USA ja kaum zu vergleichen. Noch zum Holz – ein Korpus aus 5 Teilen oder aus einem Teil…..Mahagoni oder Balsa…….
    Jeder wie er es braucht und zahlen kann, aber bitte macht weiter Musik mit Instrumenten als nur Samples zu Songs zu verbinden und dann denn Musiker raushängen zulassen. Last uns weiter Rocken !

      Ted sagt:
      0

      „wer Musik studiert hat kann ja wohl kein Blender sein“
      Du kennst nicht viele studierte Musiker, oder? Nur weil jemand etwas studiert hat, heißt das nicht, dass er kein Blender ist. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

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