Jackson: Signatures für Death Angel und Northlane Gitarristen
Nachdem Jackson erst gestern die neuen US-made American Series SL3 Soloist Modelle vorgestellt hatte, kommen heute noch weitere E-Gitarren dazu. Darunter zwei Signatures, von der eine doch recht eigen ist.
Quelle: Jackson
Rob Cavestany Death Angel
Eigentlich gibt es das Modell bislang nur aus dem Custom Shop. Fortan soll es die extravagante Form auch von der Stange geben. Natürlich zum schmaleren Preis. Die Rob Cavestany ist ein Artist-Modell für den Death Angel Gitarristen. Man kann darauf sicherlich auch mehr als Thrash-Metal spielen, aber sie lädt schon zum Schrammeln ein. ;)
Der ungewöhnliche Body ist mit EMG 81 (Brücke) und EMG HA (Hals) bestückt. Dazu gibt es ein Compound-Radius-Griffbrett mit 24 Jumbo-Bünden und schwarzen Sharkfin-Inlays. Dazu Luminlay-Side-Dots und Floyd Rose Special Double Locking Bridge.
Für 1199 USD soll sie ab Dezember 2022 im Handel erscheinen.
Quelle: Jackson
Pro Series Signature Josh Smith Soloist SL7 ET
Der Erlekorpus der 7-Saiter wird in Aquamarine lackiert und sieht mit dem karamelisierten Ahornhals und Ebenholzgriffbrett richtig gut (in meinen Augen aus). Übrigens ist der Hals graphitverstärkt und durchgehend. Dazu gibt es 24 Bünde, Luminlay Side Dots und Jackson Locking Tuner, eine Evertune Bridge und Bare Knuckle Impulse Pickups – Humbucker am Steg und Singlecoil am Hals.
Die Pro Series Signature Josh Smith Soloist SL7 ET soll 2699 USD ab Dezember 2022 kosten.
Quelle: Jackson
MJ Series Rhoads RRT
Es gibt Nachwuchs bei der Randy Rhoads in Form der MJ Series Rhoads RRT in Snow White. Der Body besteht aus Linde – zumindest um den durchgehenden Hals aus dreiteiligem Ahorn und Graphitverstärkung. Dazu kommt ein 12-16″ Compound Radius Griffbrett aus Ebenholz mit 22 Jumbo Bünden und Perloid Sharkfin Inlays. Seymour Duncan sorgt für den guten Ton: JBTM SH-4 an der Brücke und Jazz SH-2N am Hals. Außerdem sollen Gotoh MG-T Locking Tuner für bessere Stimmstabilität sorgen.
Ab November 2022 kostet die MJ Series Rhoads RRT voraussichtlich 2699 USD.
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7 Antworten zu “Jackson: Signatures für Death Angel und Northlane Gitarristen”
Rob Cavestany hatte doch bestimmt einen Flaschenöffner als Vorbild :-)
Er konnte es einfach nicht ab, dass Björn Gelotte von Epiphone einen Flaschenöffner eingebaut bekam und machte einfach die gesamte Gitarre zu einem Riesenöffner. :D
https://www.gearnews.de/epiphone-winterkollektion-ganz-in-weiss-und-mit-eingebautem-bieroeffner/
@ claudius
Sorry, meintest du „Northlane“?
Josh Smith spielt da zumindest und seine Signature hat er hier schon angekündigt… 😉
https://www.youtube.com/watch?v=Vdv8RIt7Zvg&t=15
Oha, da hat sich aber derFehlerteufel eingeschlichen. Danke :)
Gute Frage – vielleicht eine Sonderaussgabe von FAXE? Die haben doch diese Literdosen. :D
Solche doch recht eigenwilligen Formen finden relativ wenig Käufer, denn die meisten Gitarrenspieler sind sehr konservativ und für sie gibt es LP SG Tele und die Strat. Was ähnlich aussieht ist okay. Dann kommt der Metaller mit 16 Jahren und will richtig auf die Pauke ballern, eine flying V, eine Rhandy Roads – kennen sie zwar nicht aber egal, oder die Kelly. Aber dann ist auch Ende im Gelände, an die BC Rich Kram trauen sich die meisten nicht mehr. Und dann dieser Bieröffner hier, die Preisklasse etc. Sehr schwierig hier auf dem blauen Planeten noch jemand zu finden. Aber wie bekannt, eine Frage der Zeit und irgendeiner steht immer morgens auf…..
Da ist was dran, die perfekte Ergonomie bieten nun mal nur die „Standardformen“, Flying V’s und RR’s sind riesig, die Kanten anfällig für Schäden, Explorer sind kopflastig, zudem bieten sie kaum Gestaltungsmöglichkeiten, sie sehen im Orginal einfach am besten aus, die optische Grenze zwischen Les Paul und Tele ist nahezu fließend und die Strat gibt es eh in unzähligen Varianten.
Allein die „Mockingbird“ wird kaum ausgereizt, diese Form ist sowohl klassisch wie auch abgefahren…
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