Modular-Boutique: Plaits im Buchla-Format, Neues von Instruō und mehr
Diese Woche stellt die Modular-Boutique zwei brandneue Module von Instruō vor: den Stereo-Oszillator Cruïnn und den Funktionsgenerator Cnōc. Außerdem haben wir ein Mixermodul von D&D Modules und einen tollen Plaits-Klon im Buchla-Format im Angebot.
Instruō Cruïnn
Mit Cruïnn stellt Instruō einen neuen analogen Stereo-Oszillator mit Through-Zero-Phasenmodulation vor. Der Oszillator mit Sägezahnkern liefert zusätzlich fünf phasenverschobene Sägezahn-Varianten, die jeweils von einem eigenen LFO mit Dreieckschwingung gesteuert werden. Die LFO-Frequenzen und Modulationsintensitäten sind CV-steuerbar. So soll Cruïnn neben „Super-Super-Super-Super-Super Saws“ auch dichte Pads, animierte Texturen und chaotische Effekte liefern können.
Das 14 HP breite Hauptmodul wird von einem 4 HP breiten Expander ergänzt (im Lieferumfang enthalten), der den Zugriff auf alle sechs Schwingungen ermöglicht.
Das Modul ist ab sofort erhältlich und kostet 399 britische Pfund.
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Instruō Cnōc
Das zweite neue Modul von Instruō heißt Cnōc und ist ein analoger, spannungsgesteuerter Funktionsgenerator mit zwei Stufen im West-Coast-Stil. Das nur 4 HP breite Modul bietet AR-, ASR- und Loop-Modi sowie einen unipolaren, positiven und einen bipolaren Ausgang. Es lässt sich beispielsweise als Hüllkurve, LFO, verzögertes Gate oder Slew-Limiter einsetzen.
Cnōc ist jetzt zum Preis von 239 Pfund erhältlich.
D&D Modules Wire Station
Von D&D Modules kommt mit Wire Station ein 15 HP breites Mixermodul in die Modular-Boutique, das sich an klassischen Mischpulten orientiert. Vier Mono-Eingangskanäle werden auf eine Stereosumme zusammengemischt. Für jeden Kanal gibt es einen Mute-Button und die Option, das Signal dem separaten Kopfhörermix hinzuzufügen oder nicht. Weshalb man die Pan-Regler weggelassen hat, bleibt das Geheimnis des Herstellers. So bleibt der Nutzen der Stereosumme auf den Stereo-Return des integrierten Aux-Wegs beschränkt, für den es pro Kanal je ein Send-Poti gibt. Eine gute Idee ist der Mute-Button für den Hauptausgang.
Wire Station ist jetzt mit schwarzer oder weißer Frontplatte für 288 Euro erhältlich.
1979 Algorithmic Oscillator
1979 bringt einen modernen Klassiker unter den Eurorack-Modulen ins Buchla-Format und in die Modular-Boutique. Auf Basis der Plaits-Firmware von Mutable Instruments entstand ein sehr hübsches Modul – wahrscheinlich einer der optisch attraktivstes Plaits-Klone.
Die 16 Plaits-Algorithmen werden mit 48 kHz und 16 Bit berechnet. Alles, was man von einem Plaits-Modul erwartet, ist dabei, darunter der zweite Ausgang, der interne VCA mit LPG-Modus und die vier Regler für Timbre, Harmonic, Morph und Amplitude. Als Extras hat 1979 noch eine CV-gesteuerte Decay-Hüllkurve, einen Pitch-Quantizer, einen Hüllkurvenausgang und Attenuverter für alle Eingänge integriert.
Buchla-Fans sind es ja gewohnt, etwas tiefer in die Tasche zu greifen: Der 1979 Algorithmic Oscillator ist jetzt für 775 US-Dollar zu haben.
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