von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Xposure Music: Track-Feedback von Profis

Xposure Music: Track-Feedback von Profis  ·  Quelle: Xposure Music

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Feedback zu den eigenen Tracks von Leuten, die wissen, wovon sie reden – Gold wert! Der gerade gestartete Webdienst Xposure Music bietet genau das an. Anmelden, Link zum eigenen Track ins Profil laden, Feedback buchen – und dann bekommt man unter Umständen wertvolle Ratschläge über Arrangement und Mix von professionell arbeitenden Producern, Mixing Engineers und A&Rs. Bei einigen von ihnen könnt ihr eure Tracks sogar kostenlos einreichen. 

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Xposure Music: Feedback von den Pros

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Wie oft hat man den gerade fertig produzierten Banger seinem Umfeld gezeigt, es gab rauschendes Feedback, um dann später von einem Producer erklärt zu bekommen, warum das Arrangement nicht funktioniert oder die HiHat zu laut ist. Selten hat man direkt um sich herum Menschen, die genauso fanatisch an Musikproduktion herangehen, wie man selbst. Und die nicht nur ehrliches, sondern auch noch konstruktives Feedback geben können. Das hat wenig mit Sympathie und viel mit Expertise zu tun. Aber dann den richtigen Producer-Buddy im richtigen Moment zu erwischen und dann auch noch Feedback zu bekommen, mit dem man etwas anfangen kann, ist selten.

Wie es bereits bei Bandlab und bei Hitsend der Fall ist, kann man bei Xposure Music für genau diesen Fall jemanden buchen. Also Producer, Mixing Engineer, A&R aus dem eigenen Genre, der oder die den ganzen Tag nichts anderes tun, als sich mit den Feinheiten von Tracks auseinanderzusetzen. Bei Xposure Music legt man dafür kostenlos ein Profil an. Dort hinterlegt man auch Links zu eigenen Profilen bei Soundcloud oder Instagram. Dann sucht man sich aus den momentan 45 Pros einen aus und schickt dieser Person einen Soundcloud- oder Spotify-Link zum eigenen Track.

Preis und Ablauf

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Zwischen 30 und 250 Dollar berechnen die Producer und Engineers pro garantiertem Feedback. Und das gibt es entweder schriftliches Feedback, eine Sprachnachricht, ein Video oder einen 15- bzw. 30-minütigen Videocall – hier gibt es unterschiedliche Angebote, je nach Person. Zudem könnt ihr vielen der Feedbacker euren Track auch kostenlos schicken. Dann ist Feedback allerdings nicht garantiert, die Person hat die Wahl, sich einen Track für eine Feedback-Runde herauszusuchen oder nicht. Dazu scheint Xposure Music auch noch Pros aus allen Bereichen der Produktion zu suchen. Denn man kann sich dort auch als Feedbacker bewerben.

An einigen Stellen sieht man noch, dass der Service noch im Aufbau ist. So lassen sich momentan keine Einstellungen im Profil machen, was die Sichtbarkeit oder das Deaktivieren betrifft. Auch kann man einen einmal vereinbarten Videocall momentan noch nicht verschieben. Daran und an weiteren Verbesserungen arbeite man aber mit Hochdruck.

Infos über Xposure Music

Videos über Xposure Music

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4 Antworten zu “Xposure Music: Track-Feedback von Profis”

    peter sagt:
    1

    Ich sehe das Ganze etwas kritisch. Wahrscheinlich kommt es stark darauf an, wo man mit seiner Musik hin möchte. Wenn man ein Business aufbauen will, dann ist so etwas sicherlich Hilfreich und kann auch als Investition betrachtet werden.

    Als „Künstler“ mag ich mir aber in meine Werke nicht reinreden lassen.
    Das führt dann meines Erachtens nur dazu, dass sich alles immer mehr Angleicht und Innovationen außen vor bleiben.

    „Macht kurze Tracks und veröffentlicht sie einzeln und in kurzen Abständen.“

    My Ass!

      Julian Schmauch sagt:
      0

      Bei dem Service scheint es sich eher um konkretes Feedback zu Songwriting oder Produktion zu handeln, der Art „Deine Strophe ist zu lang“, „Die Kick ist zu leise“, weniger Release-Strategien.

      Holst du dir für deine Musik Feedback von anderen Künstlern?

        peter sagt:
        0

        Eigentlich nicht. Natürlich kommt automatisch Feedback zustande, wenn man Demos verschickt. Wenn jemand gewillt ist, deine Musik (besonders in Form von Hardware) zu releasen, dann ist das ja auch Feedback.

        Klar, wenn das nicht klappt, dann kann es hilfreich sein, zu wissen warum.

        Ich habe mal einen Track nach Wunsch eines Labelchefs. Danach fand ich den Track lange nicht mehr so gut. Veröffentlicht wurde er auch nicht (zum Glück).
        Die Ursprungsversion ist nun bei einem kleineren Label veröffentlicht und ich liebs, wie es ist.

          Julian Schmauch sagt:
          0

          Klingt so, als hätte dir der Weg fast schon geholfen, noch genauer zu erkennen, welche Version sie richtige ist. Das hat sich ja dann offensichtlich in die richtige Richtung entwickelt. :)

          Nicht alle haben ein Musiker/Producer-Umfeld, von dem sie konstruktive Kritik für ihre Tracks bekommen können. Hier ist so ein Service eventuell eine praktische Alternative.

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