60s Mosrite Fuzz in neuem Gewand: Catalinbread Fuzzrite Germanium
Vor 7 Jahren hatte Catalinbread mit dem Fuzzrite die Silizium-Version des Mosrite Fuzz Effektpedals vorgestellt, einem der wohl ikonischsten Fuzz-Pedale aus den 1960er-Jahren. Nun folgt wie beim Original auch eine Variante mit Germanium-Dioden.
Catalinbread Fuzzrite Germanium
Wer sich ein bisschen mit Vintage-Fuzz-Effekten auskennt, wird vermutlich von der Germanium-Variante des Mosrite Fuzz gehört haben. Laut Erschaffer Ed Sanner wurden davon zwischen 1966 und 1968 nur 200-250 Stück gebaut. Das macht es zu einem sehr gefragten und mitunter teurem Gebrauchtpedal. Ganz abgesehen von dem Zustand nach all den Jahren – immerhin schon über 50 Jahre. Auch Analogtechnik wird da nicht gerade frischer.
60s Sound durch NOS?
Das Catalinbread Fuzzrite Germanium ist daher ein willkommener Anlass, sich dem Pedal noch einmal zuzuwenden. Wer auf Germanium und den 60s Fuzz-Sound steht, der wird hiermit sicherlich seine Freude haben. Vor allem, weil es mit den beiden Reglern Volume und Depth, aber auch mit einem Kippschalter augestattet ist, der zwischen Vintage und Modern umschaltet. Also „Satisfaction“ und „Mehr untenrum“ auf Knopfdruck.
Depth mischt die erste Gain-Stage mit der zweiten. Das reicht klanglich von quasi-clean bis hin zum matschigen und dreckigen Fuzz, das auch einen leichten Gate-Effekt hinbekommt. Außerdem sind zwei NOS PNP Germanium Dioden verbaut – muss nichts heißen, aber Catalinbread hat bekanntermaßen ein Händchen dafür. Übrigens: Center negative!
Preis und Marktstart
Für 219 Euro* kannst du das Catalinbread Fuzzrite Germanium ab sofort kaufen. Auf alle Fälle weniger als das Original, falls sich überhaupt mal wer davon trennt. Aber für eine vergleichsweise einfache Fuzz-Schaltung nicht gerade wenig. NOS und „Mosrite-Sound“ hin oder her. Dafür aber Made in USA.
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