Sounds & Synthesizer: Skinny Puppy
Manche nennen es „Industrial“, manche „EBM“ und andere „Electro“. Eigentlich stimmt keiner der Begriffe, denn Industrial hat mehr Noise-Faktor, EBM ist eher sowas wie DAF und Nitzer Ebb und eher Sequenz-betont. Elektro ist ein ziemlicher Allgemeinplatz. Aber es gibt heute so viele Acts, die komplexe und wunderbar vertrackte Musik machen möchten. Heute nennen das sogar einige bereits „oldschool“.
Es gibt heute einige Vertreter von Fix8:Sed8 über Chrysalide bis Placebo Effect, Mildreda oder anderen Acts aus der „dunklen Ecke“ und interessanterweise alle aus Europa. Sie alle haben eines gemeinsam: sie haben Skinny Puppy gehört. Mehr „Psycho-Sound“ und ein exzessiver Einsatz von Sampling ist ihnen gemein, was in neueren Zeiten allerdings auch aufgrund der Copyright-Unfreiheit deutlich weniger geworden ist. Das gilt auch für Skinny Puppy, für die Nachfolger und Beeinflussten.
Was macht Skinny Puppy aus?
Deren Sound ist heute, wie so oft, in mehrere Phasen unterteilt. Die erste Phase (Remission & Bites) ist am einfachsten aufzulösen, da sie durch den starken Sound der TR-909 (und auch TR-808) bei den Drums geprägt sind. Das passierte Jahre bevor es Techno gab. Der Charakter zielt aber nicht auf 4/4-tel Bass Drums, sondern auf die etwas anderen wunderbar hämmernden Beats mit Variationen, die von Portion Control und anderen Acts beeinflusst wurden. Vor dem Wechsel zum nächsten Album nutzten sie den Sequential Pro One, den Akai S-900 Sampler oder auch Ensoniq SQ-80 und ESQ-1. Die technisch nicht so stark vom SQ-80 verschiedenen Sampler aus der gleichen Zeit von Ensoniq (Mirage), gehören auch noch zum frühen Rüstzeug der Band. Übrigens sind diese Ensoniq-Geräte vom Commodore SID-Entwickler entworfen worden. Mehr hin zum neuen Mind that Perpetual Intercourse-Sound wurde auch die TR-707 (und sogar 727), die auch bei „The Klinik“ in der Zeit eine große Rolle spielten, angeschafft.
Auch der E-Mu Emax Sampler kam hinzu, der bei faktisch der gesamten Szene eine Art Basis-Workstation wurde. Das war bei extrem vielen Bands diesen Typs von Synthpop bis Industrial nicht gerade selten. Heute wäre er wegen der analogen Filter noch interessant und wegen seines besonderen Sounds. Bei Skinny Puppy ist das viel weniger so wie bei „Depeche Mode“ und dem berühmten „E-Mu Klang“. Es ist erstaunlich wie viel mehr das bei Front 242 eine Rolle spielt, bei SP aber eher weniger. Wichtig ist die Schlacht von Sprach-Samples und Drum Sounds.
Der Psycho-Sound von Skinny Puppy lebt von Samples aus Filmen mit viel Emotion, meistens Angst oder andere stimmungsvolle Schnipsel aus Horror– und Dystopie-Filmen. Manchmal fand man bei anderen Bands wie etwa ClockDVA fast die gleichen Filme und Samples, wie die mechanischen Sounds aus Robocop oder Takes aus „Alien“. Das geht heute nicht mehr so einfach, da das Copyright von Sampling heute eigentlich keinen Spielraum mehr zulässt. Aber man kann es verformen. Mal sehen, wer es erkennt? Naja – Man kann selbst zum Mikrofon greifen und zum Sampler. Sampling ist absolut essentiell für Abschnitte von Sprach–Samples und „Moods„, aber auch zum verarbeiten. Es reicht manchmal auch nur ein Streicherpart der besonders dunkel-anrührend klingt oder ähnliches als Loop, der sehr oft auf „too dark park“ zu hören ist.
Sicherer fährt man hier aber mit Collagen aus eigener Hand. Bis jetzt sind es Geräte, die bis zu der berühmten „Ain’t it dead, yet“ – Show und dem Seitenprojekt mit Edward Ka-Spell (Teargarden) zum Einsatz kamen. Die 707, der Moog und die Ensoniqs hört man hier sehr deutlich, weshalb ich diese als typisch bis dort hin einordnen würde.
Sampler, Sampler, Sampler!
Nach dem oben genannten Gerätepark änderte sich wieder etwas. Mehr Sampling und aufwendigere Sampler brachten Skinny Puppy zu mehr Komplexität. Auch ein V-Synth kam zur Tour mit und zu sehen war auch Logic bzw. ein stets offener Mac-Laptop, der jetzt die wirklich komplexen Strukturen beim Sampling entlasten kann. Er ist für den Sound der „mittleren“ Phase jedenfalls deutlich zu hören und zur letzten Tour war er immer noch „dabei“.
Für Nivek Ogre (Vocals) gab es nicht selten Eventide H3000 und „höhere“ Effekte sowie in frühen Jahren und länger danach als Stotter–Live–Effekt ein Doppel–Delay, welches stets in seiner Nähe bereit steht, um die Time–Potis zu bewegen und DEN Stimmeffekt so prägend zu machen. Damit inspirierte er wirklich extrem viele Andere. Der Tod von Dwayne Rudolph Goettel hat die Band deutlich neu sortiert, denn die vielen speziellen Synth-Spezialflächen und Sounds mussten irgendwie ersetzt werden und jemand müsste sie auch live spielen. Jams nennt die Band übrigens „Brap“. Vermutlich ist wegen des Fehlens von Dwayne auch deshalb der Rechner mit dazu gekommen, denn die Zeiten des Ataris sind lange vorbei. Wer sich Live-Sets anhört bemerkt, das kein Set gleich klingt und nahezu ohne Pausen auskommt. Das ist für diese Musik eine große Leistung gewesen. Ladezeiten und Nachladen allein muss die Hölle gewesen sein. Aber die Sequenzen aus dem Pro One und Noises und früher auch Tapes konnte man das etwas kompensieren.
Skinny Puppy waren von Anfang an immer in guten Studios, deshalb hört man alles gut effektiert und gemischt. Das hat ihren Sound auch deutlich von den deutlich weniger „professionell“ aufnehmenden Bands der Szene abgehoben. Diese haben eher im Heimstudio ihren Arbeitsraum und das hört man auch. Deshalb solltest du als einzelner Act heute nicht verzweifeln, schon weil das Gear heute auch viel einfacher zu erreichen ist.
Das heutige „Subcon–Studio“ ist voll mit coolen Synths, denn cEvin Key ist genau so nerdig wie „wir“. Modularsysteme kamen dazu und eine große Reihe weiterer Synthesizer, die auch bei „Download“ (ein Seitenprojekt) gut zu hören sind. Darunter noch immer der Minimoog. Nach dieser Phase und mit den späten Alben gibt es nicht mehr so viel Sampling, sondern mehr „Synths„. Da es faktisch keinen der typischen Synths noch gibt, muss man hier ganz andere Empfehlungen geben. Der Sound wird etwas luftiger aber nicht weniger komplex. Das liegt an den einfach weniger oft verwendeten Soundbits.
Ich mache jetzt hier eine Liste von Geräten, die nahe an der Anfangsphase der Band dabei waren, diese dient nur der Orientierung. Es ist wunderbar, dass man vieles heute wieder kaufen kann. Meist sogar als Soft- und Hardware. Interessant ist, dass es den Pro One von Behringer auch nicht mehr gibt. Offenbar gibt es ausreichend Lieferprobleme bei denen. Aber es gibt Auswege!
Aktueller Studiorundblick Subcon/cEvin Key – dort sehen wir einen Multimoog, Voyager, ein ARP 2500, Serge Modular, MC-808, etliche Rolands (100m, SH-101 etc.) und Dave Smth’s, EMS und mehr Modular und einige schöne Details.
Phase Remission & Bites
- Behringer Pro One oder U-He RePro 1 und sogar Prophet 5 für „alles, aber auch Sequencing und Bass
- Behringer RD-8 und RD-9 als TR-808 und noch wichtiger TR-909 Ersatz
- Arturia V-Collection 9 oder unbedingt SQ-80V als Basis für Flächen, Pads
- Ein kleiner Moog als Bass-Synth wie SE-02, Model D, Moog Mavis, Grandmother etc.
- Sampling mit DAW – ggf. mit Grooveboxen und genug Platz (SP-404, MPC, etc.) oder anderen Geräten ersetzbar
(alternativ iPad mit Smplr oder ähnlichen Apps für eine zeitgemäße Sample-Verarbeitung). Wer viel ausgeben kann, kann auch Synth wie Iridium und Co. verwenden, um Samples zu verändern – wichtiger sind jedoch hochwertige Effekte – bevorzugt Eventide.
Phase Mind TPI & Cleanse Fold & Manipulate, ViviSectVI
- TR-707 als Software oder innerhalb zB. der TR-8S oder als Samples
- SQ-80V von Arturia ist aktuell noch die modernste Variante die den britzeligen Sound und die analogen Filter ganz gut wiedergeben
- Moog Minimoog oder Ersatz diverser Clones (siehe oben)
- Und sehr viel Sampling und Effekte. Das Sampling ist in Hardware noch eher Luxus heute, jedoch waren damals Sampler die Zentrale und Basis für ganze Songs.
Die folgenden Alben wie Too Dark Park und VIVIsectIV lassen sich mit Sampling und möglichst viel Manipulation gut umsetzen. Dazu muss man keinen alten Sampler besorgen, sondern eher etwas, was wilde Loops, Positionsmodulation und ähnliches anbietet. Die Möglichkeiten der späteren Ensoniq Sampler wurden von keiner Software bisher erreicht, jedoch kann heute ein Granular–Sampler oder etwas mit Knöpfen den Spirit mehr als wieder bringen. Wer Hardware möchte, ist mit Waldorfs Iridium, einem Tasty Chips GR-1, Apps wie Tardigrain und mehr zeitgemäß zu ersetzen.
Layern, Filtern und Samples nutzen bleibt eine wichtige Sache bis zum Last Rights und ein wenig noch beim The Process Album. Danach waren Synthesizer wichtiger.
Nicht typisch, aber dennoch spielen Klassiker wie der ARP 2600 (aktuell von Korg und anderen als Clone erhältlich), der OP-1 und sogar das System 100m von Roland eine Rolle, jedoch nicht so im Vordergrund. Und das bis hin zum etwas exotischeren Serge Modular, der jedoch keine wesentliche Rolle spielte, aber Namensgeber für das Stück „Blue Serge“ ist. Auch Korgs MS-10 und MS-20 erwähnte cEvin Key später für diverse Alben, die jedoch in der frühen Zeit nicht auf der Bühne zu sehen waren. Man hat sie also auch alle verwendet. Da der OP-1 extrem teuer ist, lässt sich hier auch etwas finden, was digital und (heute) interessant ist, wie einen Korg Opsix oder der Arturia Microfreak. Beide können auch mehr.
Skinny Puppy heute?
Gut ist, dass der neuere Sound nicht mehr so stark an bestimmte Geräte gebunden ist. Jedoch war und ist die Band sehr affin für neue interessante Synthesizer. cEvin empfiehlt heute sich eher mit 1-2 Synths einzuschließen. Einfach mal mit diesen etwas zu machen, auch wenn sie nicht so komplex sind. Die Sounds der Band wirken und sind aber komplex und oft mit vielen Modulationen versehen, dennoch findet man eben auch vollkommen normale „Moog–Bässe„. Heute lassen sich ab der mittleren Phase gut aktuelle Synthesizer verwenden, man muss also sicher keine alten Geräte kaufen um „nach Puppy zu klingen„. Was wie gemacht wird, wäre ein eigenen Sound-a-like-Artikel wert.
Skinny Puppy braucht Effekte und man sollte hier sehr offen für alles sein, Pitch Shifter in Kombination mit Delay und Hall, Nichtlineares und vieles mehr. Mit all diesem ist nur ihre grundlegende DNA zu skizzieren. Eigentlich geht es hier erst richtig mit vielen weiteren Experimenten los, denn Skinny Puppy wollten damals den ultimativen Horror–Psycho–Soundtrack bauen und damit alles einsetzen was möglich ist. Das geht auch heute mit vollkommen neuen Synths. Deren Einflüsse sind sicherlich auch jene mit denen sie Kontakt hatten, wie Throbbing Gristle.
Effekte!
Die Drums sind nicht selten mit Gated Reverb unterlegt, um heftiger und gewaltig zu klingen. Insofern haben sie das sogar mit Phil Collins gemeinsam (nicht lachen!). Die Geräte und Effekte sind daher nur der kleinere Teil, wie man diese Art in komplexer Musik herstellt.
Mein Tipp: Ein Sampler mit eigenen Hüllkurven und beliebigen Loops und Modulation auf der digitalen Ebene, ein Analoger, wie Pro One oder Minimoog, SE02 etc. sowie ein eher komplexer digitaler Synth mit Wavetables oder noch besser mit Samples wie Korg modwave wäre ein schönes Startset.
Wo starten?
Jetzt, so es eigentlich keine Sampler mehr gibt, da gibt es wohl aber Synthesizer mit Sampling, die mehr können, als viele klassische Sampler. Ein SCI Prophet X oder ein Waldorf Iridium sind als Hardware-Monster eine gute Grundlage für den von Skinny Puppy gemachten Sound und ein guter Anfang. Die haben im Gegensatz zu dem, was damals üblich war, Knöpfe – dafür aber weniger Multimode-Fähigkeiten. Man muss also heute mehr in der DAW arbeiten oder einen „dicken“ Sampler dazustellen. Es gibt also eine massive Rückentwicklung in dieser Hinsicht. Für „Electro-Oldschooler“ wäre ein V-Synth (alle Varianten) als Synth & Sampler sogar authentisch, denn er wird schon länger live eingesetzt. Potente Synths, die nicht unbedingt teuer sein MÜSSEN und spielerisch wertvoll sind, sind auch geeignet. Sollte es eher simples „One Shot“ Sampling sein, würde das für Drums, Sprachfetzen und ähnliches reichen.
Alte Sampler muss man für den Sound nicht haben, jedoch waren sie oft, wegen ihrer multitimbralen Natur, die Basis für alles. Das ist heute jedoch nicht weniger, als die heutige Arbeit mit DAWs. Sehr viel davon ließe sich jetzt mit Ableton Live und Co. aufbauen. Es ist bei den Effekten heute sogar deutlich einfacher, während die Puppies damals noch eine Menge Effekte im Studio hatten oder diese einfach sampleten. Es wäre aber ratsam einige Basics wie die Roland TR’s und einen Analog–Synth dazu zu kaufen, der ein bisschen Moog und/oder Sequential enthält.
Für einen Part 2 dieses Beitrags beobachten wir mal die Klicks für diesen Artikel, wenn ihr genug Lust habt, schreibe ich mehr. Für mich waren Skinny Puppy mit ihren Synth und Sampling Orgien eine neue Dimension elektronischer Musik mit neuem Blick.
Die Band hat sich nicht nur strukturell–musikalisch auch klanglich entwickelt und ist heute fast gar nicht mehr aktiv. Es gibt jedoch eine kleine Videocast–Serie von cEvin Key auf Youtube. Die Seitenprojekte Download, Teargarden, Doubting Thomas und andere sind nicht weniger interessant. Auch die Kollegen von Frontline Assembly fuhren teilweise einen ähnlichen Weg, jedoch mit etwas anderen Synths. Kommentiert mal, ob so etwas interessant ist, oder welche Acts ihr „Gear-technisch“ kennen lernen möchtet. Puppy verwenden besonders Live gar nicht mal so neue Geräte. Der V-Synth ist in Kortrijk auf der letzten Euro-Tour noch zu sehen. Das rötliche Bild ist von diesem Konzert. Auch wenn die Musik recht komplex ist, reicht für eine kleine Performance heute ein kleineres Hardware-Set. Die vielen Bauten und Elemente haben sie aber hierzulande oft abgehalten, um ihre volle Show in Europa zu zeigen. Sie sind teilweise körperlich nicht ganz ohne Aufwand (für Nivek Ogre).
Das Live Rig ist sehr niedlich hier aufgezeichnet und gehört zum Set für VIVIsectVI, einem positiv-wahnsinnigen Album. Sehr interessant können auch FM–Synthesizer für den Stil sein. Der Bass zu Tormentor wäre auf diese Weise gut nachzustellen (besonders in der EP/Maxi-Version). Etwas außerhalb von allem wäre übrigens das Album Rabies, welches eher den Ideen von Al Jourgensen von Ministry nahe steht, jedoch mit gutem Studio-Gear in dieser Zeit und kurz vor der Gitarren-Phase von Ministry. Es ist für Skinny Puppy eine Ausnahme. Auch „Worlock„, der Vocoder-Song.
Die Drums sind so richtig „amerikanisch“ und ballern wie Ministry. Hier sind die Drum Machines wie Alesis‚ HR-16 (und der noch knalligeren B-Variante), Roland R-8 und ähnliche mit Studioeffekten zu hören. Solche Sounds der 80/90er kannst du heute in jedem Sound Pack irgendwo „for free“ finden. Heutige Acts, die etwas melodiöser klingen, haben sich in ihrer Entstehungszeit um die Mitt-90er auch oft dieser Art Samples bedient und diese verzerrt. Sei es mit einer Kawai R-100 oder eine der vielen Anderen jener Zeit. Heute wäre das alles „Sampling“. Aber noch wichtiger: habt keine Angst irgendwas zu samplen, was keine „Drums“ sind. Das ist ein extrem kreatives Genre. Es gibt oder gäbe nichts Alberneres, als eine Sampling-CD zu Sounds für diese Art Musik. Lauf mit einem Recorder (oder Smartphone) herum, und nimm alles auf, was interessant ist. Zapfsäulen, Eisenbahnschienen, Stahlfedern. Wir sind die Kinder der Neubauten! Collapsing new People!
Wer einen aktuellen Moog und eine Groovebox besitzt, hat auf jeden Fall schon eine gute Basis, um den typischen frühen und den sehr späten Sound von Skinny Puppy nachzustellen, so diese/r mehr als nur filtern kann. Interessant ist, dass gerade Filter und Resonanz eher selten zum Einsatz kommen werden. Eher braucht man die Grundlagen, Modulationen und auf kleine Sample-Rates heruntergerechnete Krachorgien aus Klangfetzen aus deiner Umgebung. Das war teilweise sogar auch nötig, um Platz zu sparen und zu haushalten. Die komplexen Layerings und ähnliches sind jedoch eher von Samplern zu erledigen, die nicht total rudimentär sind. Auch das kann Spaß machen! Sei kreativ!
Der Sound von Skinny Puppy wird spätestens ab dem Jahre 2000 so anders, dass wir da einen zweiten Teil machen sollten. Warum nicht?
Forum: der beste Song und Album von Skinny Puppy?
Video zu Synths & Sounds von Skinny Puppy
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Der leider verstorbene Phil Western zeigt das SubCon Studio.
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wir reden kurz drüber …
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29 Antworten zu “Sounds & Synthesizer: Skinny Puppy”
Auch auf die Gefahr hin, dass die Gemeinde mich mit Forken und Fackeln belagert: Ich fand Skinny Puppy schon immer maßlos überschätzt. Was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass nicht jede Band, die in ähnliche Breschen wie SK schlägt, SK auch gehört hat, geschweigedenn, sich an ihnen orientiert. Ich habe noch nie Wert darauf gelegt, so zu klingen wie Band XY, ebensowenig lege ich großen Wert darauf, nicht so zu klingen wie Band XY. Ich mache mein Ding und es ist mir schlicht egal, mit wem ich verglichen werde. Für Covermucker ist es sicherlich interessant zu wissen, welche Instrumente in bestimmten Stücken benutzt werden, SK ist jedoch nicht gerade eine Band, die regelmäßig gecovert wird.
Wer?
Grmpf, SP natürlich.
Es geht nicht wirklich darum, wie Band X zu klingen oder deren Gear zu besitzen um sie zu kopieren sondern ein bisschen zu verstehen wie zB diese Musik gemacht wurde (womit und wie), in diesem Fall sogar nur das womit (nicht vomit, was wohl deiner Ansicht eher nahe stehen würde). Ich habe das jetzt mit einer Reihe von eher sehr elektronischen Acts gemacht (Depeche Mode zB). Ich denke, dass es dem ein oder anderen eine Idee gibt, dass die Acts alle mit normalen Synths arbeiteten – gerade die von SP sind für uns normale Leute auch eher zu besorgen als zB ein Emulator II oder Synclavier. Wie man einen typischen Skinny Puppy Sound baut wäre noch eine weitere Option als Artikel oder noch besser Video, siehe Post von Lornik – dem kann ich mich gut anschließen, außer dass ich SP einfach mag und auch deren Struktur und Konzept gut finde für das was es macht. Aber es gibt noch genug Acts deren Maschinenpark wir hier mal aufzeigen können und später auch einzelne Songs sezieren könnten. Ich schau mir auch die Klicks an – wenn es nicht viele sind, lass ich es natürlich auch bleiben – Spricht natürlich mehr für Depeche Mode Sounds zeigen als die von Skinny Puppy – sicher gibt es auch mehr Hörer der Pet Shop Boys als SP – aber dennoch ist eine solche Einordnung vielleicht ganz interessant. So wie Studioaufbauten und Arbeitsweisen. Mal sehen, was noch so an Feedback kommt.
Die zwei wesentlichen Elemente des SP-Sounds der „mittleren Periode“ (Too Dark Park, Last Rights) waren sicherlich:
1. die stets anders klingenden, sauberst in die Musik integrierten Effekte auf dem Sprechgesang. Wo andere Bands lediglich auf „moeglichst boese ins Mikro schreien“ oder ggf mal einen Gitarrenverzerrer auf dem Gesang gesetzt haben, klang es bei SP jedes Mal anders. Ob das wirklich nur der eine exotische uebersteuerte Pre-Amp war, den Ken Marshall als „Geheimnis hinter dem SP Vocal-Sound“ gelueftet hat, moechte ich bezweifeln. Oder gern Beispiele dry/processed hoeren.
2. unglaublich gute Mixes. Krach-Samples ueber einen Beat legen – das haben schon frueher viele getan. Wer aber bekaeme ein Samplegewusel wie /Convulsion/ so dicht und gleichzeitig so transparent hin?
Wenn man Herrn Crompton auf Patreon folgt und die gelegentlich geposteten Demoversionen heissgeliebter Klassiker hoert, merkt man schon, dass beim Songwriting mit Wasser gekocht wurde, und die Magie erst in der Produktion kam. Nicht umsonst wurde Dave Ogilvie lange als 4. Mitglied der Band angesehen.
Jedenfalls – diese beiden Aspekte waeren sicherlich ausfuehrliche „how to“s wert – waere sicher nicht nur fuer SP-Fans spannend. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass Du Hiwatt Marshall fuer einen Gastauftritt gewinnen koenntest :)
Schöner Artikel.@Ted Ob Skinny Puppy nun überschätzt ist, trifft auf viele Bands zu. Ich finde solche Artikel cool. Wo ich dir zustimme ist, auch wenn ich mich als Skinny Fan outen muss, das viele Stücke sicherlich nicht zugänglich sind und es auch Stücle gibt wo auch ich nach den Versuch reinzuhören wegschalte.Einfach da ich das Song zu übertrieben „strukturlos“ finde.Nicht der Krach stört, aber keine oder zu wenig Aufhänger in der Songstruktur macht den Song langwielig und nicht zugänglich.Dennoch die Art und Weise, wie sie die Samples verfremdet haben, der kreative Einsatz und die Sounds, sind stilprägend und stellvertretend für das Genre EBM und Industrial, Electro und findet sich oft wieder.Und zu der damaligen Zeit waren sie einer der Pionierre und EInfluss haben sie defentiv gehabt.Ich finde diesen Bericht interressant um aber genau das zu sehen wie haben die, das gemacht (wo ich ein sound-a-like Kurs befürworte allerdings auch von anderen Bands) und auch zu sehen, die kochen alle nur mit Wasser.Man kann nicht erwarten, das man dann genauso klingt, wie die Band nur wenn ich mir die Instrumente anschaffe.Der Umgang mit dem Equipment und der Weg zum eigenem Sound führt aber defenetiv über die Grundlagen und die Orientierung an andere Bands und des daraus resultierenden eigenen Musikgeschmacks und Antriebes.Und deshalb finde ich den Bericht interressant und ist auch eher als Orientierung gedacht.Das heisst nicht, das man am Ende so klingen muss wie Band XY, aber musikalische Vorlieben haben schon Einfluss.Vergessen darf man auch nicht das wir heutzutage wesentlich mehr Möglichkeiten haben wie damals und das sogar meistens noch erschwinglicher.Schliesst auch das Angebot ein, sich Wissen anzueignen.Deshalb ja Moogulator, ich würde mich über so ein Bericht was FLA betrifft schon freuen.
Du hast exakt wiedergeben können, wieso ich die kleine Serie über Bands und ihre Synths hier durchziehe und natürlich mit Acts, die ich auch mag (bisher 242, Autechre, Depeche Mode und einige mehr). Es geht da wirklich mehr um eine Idee, wie die Bands das technisch gelöst haben und die andere Seite ist, wie die Klänge AUF diesen oder neueren Synths gemacht sind. Dazu gebe ich auch viele Tipps in meinen SequencerTalk Videos (Monolog Serie) hier https://www.youtube.com/playlist?list=PLdcZhNV9ayeZBCxqqfT0ctKYM7h5xTaR2 – darin sind fast immmer Beispiele, die in diese Richtung deuten.
Ich bin auf Sequencer.de ;) kenne die Serie zu gut. Nun für mich trifft es von der Zielgruppen her ob DM, 242, Skinny Puppy,Autechre, oder eben FLA voll meinen Nerv.Es ist aber eine besondere Art und Epoche.Kann mir aber vorstellen das jemand der eher Hiphop oder Kirmestechno ( oder anderes) macht das eher gegen null tendiert. Ohne das dies jetzt böse gemeint ist, sondern eher ob man denen auch ein Artikel in solcher Art anbietet.Setzt natürlich ein Kollegen vorraus der sich damit bestens auskennt in der Richtung.
„Interessant ist, dass es den Pro One von Behringer auch nicht mehr gibt.“
Häh?
Sofort lieferbar!
https://www.thomann.de/de/behringer_pro_1.htm
Als ich den Artikel schrieb, war der verschwunden – Besten Dank.
Immerhin! Ist nämlich eh ein toller Synth.
und hier noch:
https://youtu.be/Xsl417skl2E Video und Rundlauf zum Pro One
Jupp…der wsr such einige Zeit verschwunden.
Ich bin von nichts und niemanden Fan, aber die Komplexität der meisten Front Line Assembly Alben ist unerreicht. Meisterwerke der elektronischen Musik…was Bill Leeb (ehem. Mitglied von Skinny Puppy) und Rhys Fulber mit Sounds, Sequenzen und Effekten, da bauen. Und die Studioarbeiten sind auch immer vom Feinsten.
so ein quatsch. die band heißt snarky puppy.
Fotos vom Kortrijk Konzert https://www.sequencer.de/blog/skinny-puppy-kortrijk-belgium-2017/31015
Bitte füge für das „Bites“ Album noch einen DX7 hinzu, Hits wie „Assimilate“ und andere Songs kommen nicht ohne aus
Far too Frail mit DEM DX-7 Glocken-Pad – ganz groß! Stilprägend ist der DX allerdings nicht ganz vornan – aber er ist drin. Bin da schon dabei – aber typischer wäre FM für zB Front242 als dominanter Sound, hier bei SP ist er „auch da“, würde aber ohne auch „funktionieren“. Just my Meinung.
Was mich aber freut – dass hier doch einige sind, die Puppy mögen.
play it loud or not at all.
Klar mag ich Skinny Puppy.Im grundegenommen alles was mit Synths Samples, Synz´ths und coole komplexe darke Beats zu tun hat.Und ebenso schliesse ich mich @Mick aber an, mich würde so ein Artikel über FLA ebenso interressieren, Die waren in meinen Augen ebenso bedeutend.
Ne, waren sie nicht – waren vielmehr im Vergleich zu SP oberflächlich.
(obwohl die aktuelle FLA geht ganz gut ab…)
Lange ist’s her und ich habe den Ausflug in alte Gefilde sehr genossen. Ein schöner Artikel bzw. ein nettes Themenkonzept, möchte ich an dieser Stelle sagen. :)
Nichts desto trotz meine zwei Cent zu dem, was man als Equipment/kreativen Input für eine ‚authentische (Re)Produktion‘ in diesem Genre gut gebrauchen kann. Neben den vielen Tipps, die hier bereits angesprochen wurden, war/ist das Wichtigste der alte Grundsatz: Denke über den Tellerrand hinaus und benutze dein Gear nicht immer nach strikten Regeln bzw. so, wie es eigentlich benutzt werden sollte – sondern ‚missbrauche‘ es (auch mal).
Basis für viele noisige Sachen waren/sind oft (leicht bis massiv) übersteuerte Inputs eines Mischpults und/oder der angeschlossenen Effektgeräte. Gerade im ‚Sweet Spot‘ angezerrter VCAs oder AD-Wandler konnte/kann man viele Nuancen finden, die für einen ‚eigenen‘ Sound sorgen. Das ist auch gut in DAWs möglich, wenn man ein mehrkanaliges Interface benutzt, das dann einzelne Spuren über Sub-Outs zurück in ein (billiges) Pult ausspielt, die dort dann über Insert-/Aux-FX bearbeitet und zurück in die DAW aufgenommen werden. Mit all den verrückten Plugins, die man gerade heutzutage verwenden kann, ist das oft ebenso ein hörbarer Mehrgewinn für den Track/Song, an dem man gerade arbeitet.
Total Recall ist hier natürlich eher nebensächlich (und oft auch gar nicht erwünscht) – aber es sei versichert, dass gerade dieser Ansatz ein wahres Füllhorn an Samples offeriert, die den Moment bzw. die Stimmung oder die Aussage eines Gefühls widerspiegeln. Nur nicht vergessen, mitzuschneiden. :D
Hat noch jemand ein altes Tapedeck? Dann rein mit den Drums (oder sterilen Flächensounds), Gain aufgedrehen, aufnehmen und zurück damit in die DAW oder in einen Sampler.
Denn genau diese Dinge waren/sind es, die gerade diesen Musikstill trugen/tragen. Man singt hier ja eher weniger über Sonnenschein, Strand und Party und möchte dem ‚dunklen Grundgefühl‘ ein adäquates Klangbett bieten.
Technisch vielleicht noch ein Gedanke: Gerade Aliasing alter Sampler und ROMpler wie z.B. E-Mu Emax II (gerade WEIL dieser KEINE analogen Filter hat), Casio FZ-1 bzw. Kawai K1/4 etc. bieten sehr oft genau die Art an ‚Downgrading‘ von Sounds, die man für das ‚eingefangene Gefühl‘ benötigt. Ach ja, richtig, auch diese Art ‚kontrollierter Lärm‘ ist immer noch Musik und am Ende sollte schon noch etwas von ‚einem Gefühl‘ zu spüren und zu hören sein!
Ein Sprach- oder Musiksample (entweder aus krassen Movies oder einem Snippet eigener Musik) mit niedrigen Samplerates zu samplen, dann mehrfach(!) wieder zu resamplen und vielleicht sogar kräftig nach unten transponiert einzusetzen, bietet auf vielen Ebenen genug Atmosphäre, die vielleicht genau das verkörpert, was man im Hintergrund oder dominant gebrauchen kann.
Was die Verwendung von analogen/digitalen Synthies angeht… da bleibe ich besser verhalten ruhig, weil ich beide Welten liebe. Ich habe von all den ‚kultigen Analogkisten‘ Kisten in all den Jahren nur die behalten, die meist außerhalb der Beliebtheitsskala zu finden sind. Weil sie entweder einen sehr eigenen Sound vorweisen oder ‚einfach nur schräge Sounds‘ von sich geben können, die man sonst nur schwer reprodzuzieren könnte. Aber hey, letzten Endes zählt wirklich ’nur‘, was man in den durch den Alltag verbauten Winkeln seines kreativen Hirns noch zu entdecken vermag. Heute ist so vieles möglich, was in den Achtzigern bzw. Neunzigern nicht mal ansatzweise verwirklicht werden konnte – es sind goldene Zeiten für’s Musizieren abseits des Mainstreams; man muss lediglich dranbleiben und ‚einfach machen‘! Immer dran denken: Nicht Berge an Gear schreiben eure Musik, sondern ihr definiert, wohin die Reise geht. Mit wachsender Erfahrung durch’s Machen wird auch das eigene Repertoire vergrößert. Und dieser Prozess sollte niemals aufhören!
Eine Kleinigkeit noch: ‚Worlock‘, nicht ‚Warlock‘. Das ‚Rabies‘ Album ist und bleibt eines der schönsten von Skinny Puppy, wahrlich unerreicht ist und bleibt für mich ‚Too Dark Park‘ mit dem Schlusstitel ‚Morpheus Laughing‘. Laut im Club einfach das volle Brett mit Gänsehautgefühl. Aber DAS ist und bleibt letzten Endes einfach nur eine Geschmacksfrage! :)
Gehört derartiges Fanboytum wirklich auf diese Site?!Skinny Puppy sind heutzutage musikalisch irrelevant und man hätte sich doch lieber einen Einblick in die Studios zeitgenössischer Produzenten gewünscht.
Alle Musiker sind relevant auf unserer Website. Zeitgenössische Musiker werden bald auch behandelt. 💯
Ich habe diese kleine Synthesizer-Serie gemacht (auch schon mit anderen Acts) mit unterschiedlichem Bekanntheitsgrad aber mit einer gewissen Relevanz – es gibt wirklich HUNDERTE Acts die ohne Skinny Puppy nicht existieren würden. Es mag eine Szene sein – aber keine kleine – bei Events ist es gut gefüllt. Die haben Sattelschlepper mit Bühenkram in den USA gehabt und vieles mehr. Bis 2013 gab es durchaus eine Reihe Alben und 2018 haben sie live gespielt – war rappelvoll – war selbst dort, aber nicht nur dort. Aber nicht wegen „Fantum“, wer mir das unterschiebt kennt mich wirklich NULL – aber mögen – ja – ich schreibe lieber über Sachen die ich mag – an der Menge der Kommentare kann ich aber sehen – das ist schon ok. Welcher Name schwebte dir denn vor? Welcher Act?
An dem Tag, an dem Du irgend ein Instrument als Komponist oder Musiker so beherrschst (was wir wahrscheinlich nie erleben werden) wie diese Jungs, kannst Du das vielleicht schreiben, aber auch dann ist es großkotziger Schwachsinn.
Hab‘ noch nie was von Skinny Puppy gehört, aber gleich beim ersten Zufalls-Reinhören ein Sample erkannt (Stolz :)
Bei „Worlock (Ed)“ der Einstiegs-Riff von Helter Skelter. Okay, war auch sehr einfach, der Text wurde ja auch verwendet…
Danke für diesen sauber recherchierten und schön aufbereiteten Artikel. Ich bin SP und FLA Hörer/Fan seit deren ersten Alben !
Trotzdem (oder besser deswegen) muss ich etwas zu einem Schwachsinn Eintrag loswerden: Dass SP als heutzutage als musikalisch irrelevant taxiert wird, kann nur von einer irrelevanten Musik-Generation geäussert werden, die nie fähig sein wird die Zukunft zu gestalten. Sorry: Fakt wenn man den S*** hört, den es heute so gibt…
Hi, ich finde es auch zum Kotzen, dass die Garageband-Freaks und die ganzen Techno-Dudler hier über SP herziehen.
Hier wurde Musik der Musik wegen gemacht und nicht damit 1000e von Tabletten zugedrehte Deppen dazu tanzen!
ach übrigens – ich habe alle SP -Alben und EP´s und als leckerli
von Zero-G die skinned – samples from the private archives of the band skinny puppy.
Witzig, ich bin aus den 80er und habe den Namen Skinny Pimmy noch nie gehört.
Schade das kein Teil 2 kommt
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