von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Steinberg VST Live

Steinberg VST Live  ·  Quelle: Steinberg

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Steinberg veröffentlicht mit VST Live eine Software, die alle Aspekte eurer Live-Performances steuert. Neben virtuellen Instrumenten, Effekten und einem Sequencer bietet VST Live unter anderem Funktionen wie die Steuerung der Lightshow per DMX, Video-Playback und einen Mehrspur-Recorder zur Aufzeichnung der Performance. Damit wird VST Live zur Steuerzentrale für die gesamte Show.

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Steinberg VST Live

Obwohl DAWs hauptsächlich für Studioproduktionen konzipiert sind, werden sie von immer mehr Künstlern auch auf der Bühne eingesetzt, um die verschiedenen Elemente moderner Live-Shows zu steuern. Je nachdem, wie die Show aufgebaut ist, wird die Software zum Beispiel zum Abfeuern von Samples und Sequenzen, zum Hosten von Software-Instrumenten und Amp-Simulationen oder auch zur Steuerung visueller Elemente eingesetzt. Mit VST Live präsentiert Steinberg jetzt eine speziell entwickelte Software, die alle Funktionen vereint, die für eine eindrucksvolle Show gebraucht werden.

Als dezidierter VST-Host, in dem ihr euch für jeden Track die passenden Sounds und Effektketten basteln könnt, ist VST Live zunächst einmal eine direkte Konkurrenz zu Apple MainStage und ähnlichen Programmen. Allerdings geht Steinberg einen Schritt weiter. VST Live sequenziert auch eure Backing-Tracks, steuert die Lightshow über DMX, liefert individuelle Click-Tracks für alle Beteiligten, zeigt Setlisten, Texte und Akkorde an und zeichnet das Ganze schließlich als Mehrspuraufnahme auf.

In der Layers-Ansicht baut ihr euch die Sounds für jeden Song aus den enthaltenen Software-Instrumenten zusammen. Für externe Signale wie Gitarre, Bass oder Gesang gibt es die sogenannten Stacks; das sind beliebig konfigurierbare Effektketten.

Außerdem bietet VST Live einen integrierten Sequencer zum Triggern von Samples, MIDI-Sequenzen und Backing-Tracks. Dieser lässt sich auch dazu verwenden, allen Musikern einen Klick nach den persönlichen Vorlieben zur Verfügung zu stellen.

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Lichtsteuerung über DMX

Die Pro-Version von VST Live ist darüber hinaus mit dem DMX-Protokoll zur Lichtsteuerung kompatibel. Das bedeutet, dass ihr die Lightshow für eure Performance direkt in der Software designen und synchron zur Musik abspielen könnt. Dafür stehen auch bis zu sechs Videospuren zur Verfügung. VST Live Pro ist zudem mit der VST Live App für iOS-Geräte kompatibel. Über WLAN liefert die App auf Wunsch Informationen wie Texte, Akkordsymbole, Noten oder Klick-Tracks direkt an die einzelnen Musiker.

In der Tracks-Ansicht kommt schließlich alles zusammen. Hier baut ihr aus den einzelnen MIDI-Sequenzen, Backing-Tracks und den Steuerdaten für Licht und Video die komplette Performance zusammen. Und wer die Show aufzeichnen möchte, um sie später nachzubearbeiten und ggf. zu veröffentlichen, findet in der Software auch einen Mehrspur-Recorder.

Damit ist Steinberg VST Live eine umfassende Lösung für alles, was zu einer Live-Performance dazugehört. Wer auf der Bühne Sequenzen, Software-Instrumente, Videos oder synchronisiertes Licht einsetzt, erhält mit der Software eine Möglichkeit, alles zentral zu steuern.

Preise und Daten zur Software

Steinberg VST Live Pro ist jetzt zum Einführungspreis von 99,99 Euro erhältlich. Dieses Angebot gilt bis zum 13. Juli 2022; danach steigt der Preis auf 129 Euro. Die Einsteigerversion VST Live Elements, in der die DMX-Unterstützung und die Kompatibilität mit der VST Live App fehlen, gibt es zum Start für 59,99 Euro (regulär 79,99 Euro).

Die Software läuft auf macOS 10.14 oder höher (inkl. nativem Support für Apple Silicon) und Windows 10 oder höher.

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Eine Antwort zu “Steinberg VST Live: Komplettlösung für Live-Performances”

    Benny Lava sagt:
    0

    Kreativer Name.
    Live gibt es ja als Marke in der Audiobranche noch nicht.

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