Korg Pitchblack Stimmgerät nun auch in Mini
Als ich anfing Gitarre zu spielen, war Korg eine der Firmen, die Pedaltuner im Sortiment hatten und mir auch noch von meinem Umfeld empfohlen wurden. Über einen kleinen Umweg namens DT10, der aufgrund einer Bierdusche abrupt endete, habe ich dann zum Pitchblack gefunden und war so lange damit glücklich, bis das Pedalboard überquoll und mein Ruf nach einem Mini laut wurde. Nun, viele Jahre später ist es endlich so weit.
Das kleine Display zeigt mit einer Nadel die aktuelle Tonhöhe an (wahlweise auch Strobe und Half-Strobe), die üblichen Pfeile, ob der Ton zu hoch oder zu tief ist und die erkannte Note. Es stimmt mit 0,1 Cent Genauigkeit. Das Display soll auch am Tag gut ablesbar sein. Insgesamt wiegt es nur 129 Gramm inklusive 9V Block.
Ziemlich cool finde ich die Idee von ausklappbaren Standfüßen für diejenigen, die es nicht auf ein Effektbord schrauben oder „kletten“. Eine weitere Besonderheit ist der mögliche Batteriebetrieb. Natürlich ist auch hier wieder True Bypass am Start, auch wenn ich mir zusätzlich noch einen gebufferten Signalpfad gewünscht hätte, da ein Stimmgerät in der Regel als erstes geschaltet ist.
Der Pitchblack Mini erinnert mich erfreulicherweise an mein altes, normales, robustes BK Modell. Die Updates der letzten Jahre (Pitchblack Poly und Pitchblack Custom) hatten mich nicht so recht überzeugt. Der hier könnte es aufgrund des geringen Platzbedarfs und der Genauigkeit wieder auf mein Brett schaffen.
Preislich liegt er ersten (ungesicherten) Informationen nach bei ca. 70 Euro UVP. Der große (alte) Bruder kostet nur 50 Euro im Handel.
Mehr Infos: Korg Pitchblack Mini
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