von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Darkglass Mictrotubes 700 Topteil Back NAMM Front

Das Design ist schön schlicht und erinnert mich an einen Mac Mini  ·  Quelle: Darkglass / Instagram

Darkglass Mictrotubes 700 Topteil Back NAMM Rückseite

Die Rückseite des Prototypen auf der NAMM  ·  Quelle: Youtube / Gear Gods / https://www.youtube.com/watch?v=6MVehYucoLE

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Pedale von Darkglass genießen in Basserkreisen einen ausgezeichneten Ruf, wenn man es sich leisten möchte bzw. kann. Auf der NAMM 2016 hatten die Finnen einen Amp im Gepäck, der komplett an mir im Trubel der Messe vorbeigegangen ist. Das macht ihn aber nicht minder interessant – leider ist immer noch nicht alles bekannt.

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Der Prototyp auf der NAMM wurde mit Microtubes 700 betitelt – und natürlich mit „Der wohl beste Preamp, den wir jemals gemacht haben“ umschrieben. Die 700 im Namen verrät die Wattanzahl der Class-D Endstufe. Das kleine Topteil, das mich ganz nebenbei gesagt stark an einen Mac Mini erinnert, umfasst Regler für zwei Kanäle: Bass, Low und High Mid (jeweils mit 3-Positionen-Frequenzwahlhebel), Treble und Master für den Clean-Kanal, und im namengebenden „Microtube“ Drivekanal Drive, Tone und Blend. Dazu kommt ein weiterer Knopf, der den Charakter zwischen Modern und Vintage umschaltet. Die Rückseite wird neben dem Kaltgerätestecker und der Spannungswahl mit zwei Speakon Boxenausgängen, einem XLR DI und einem Fußschalteranschluss versorgt. Simpel.

Ein Preis wurde noch nicht genannt, im Netz wird in einschlägigen Foren zwischen 700 und 1500 USD von selbst als „kundig“ betitelten Usern angedacht. Ich denke auch, dass Darkglass das Topteil nicht super billig anbieten wird, schließlich sind die Pedale schon nicht sehr günstig. Muss ja auch nicht. Ich vermute einfach mal auch mit bei „um die 1000“. Einführung soll angeblich noch bis Sommer passiert sein. Ich bin als Fan von kleinen und potenten Topteilen und immer besser werdender Transistortechnik gespannt, was Darkglass da im Kämmerlein zusammengebastelt hat.

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