AIR Music Tech: Sieben neue Plug-ins – bekannt von AKAI Force und MPC
AIR Music Tech veröffentlicht auf einen Schlag gleich sieben neue Plug-ins. Bei Hype, Solina, Odyssey, Mellotron, Electric, TubeSynth und Bassline handelt es sich ausschließlich um Klangerzeuger. Und falls dir die Neuheiten irgendwie schon bekannt vorkommen, dann liegt das daran, dass diese bereits bei den neueren MPCs und der Force von Akai integriert sind. Nun gibt es diese also auch für macOS und Windows.
AIR Music Tech veröffentlicht sieben neue Plug-ins
Fünf Jahre hat der Hersteller laut eigenen Angaben an den Plug-ins gearbeitet und veröffentlicht die ursprünglich für diverse neuere MPC-Modelle und Force erschienenen Klangerzeuger nun als eigenständige Plug-ins. Dazu kommt jeweils eine Standalone-Version für den Desktop, so verwandelst du den Mac oder PC in ein Instrument, das du über einen USB- oder Bluetooth-Controller spielen kannst. Übrigens sagt AIR Music Tech, dass die Produkte zu den Pendants für die AKAI-Hardware cross-kompatibel sind. Presets sollten sich also austauschen lassen. Das klingt doch schon mal vielversprechend.
Hype ist ein Hybrid-Synthesizer
Der größte Hingucker ist für mich Hype, ein hybrider Klangerzeuger mit vier Sound-Engines. FM und Wavetable treffen auf Samples und virtuell-analoge Synthese. 1500 Presets gehören dazu, sechs Macro-Kontrollen und acht Drehregler für Sound-Editing sollen zu schnellen Ergebnissen führen. Und logisch: Ein ganzer Stapel von Effekten ist ebenfalls integriert.
Ein paar Klassiker
Solina basiert auf dem „ikonischen“ polyphonen Keyboard und beinhaltet sechs Instrumente mit unabhängigen Kontrollen. Odyssey entstand in Kooperation mit WayOutWare und nimmt sich die Sounds des ARP Odyssey vor. Dual-Oszillatoren, LFO, Filter und Features wie Ringmodulation sowie Sample & Hold formen hier die Sounds. Mellotron ist eine vereinfachte Version des Klassikers. Sechs Tape-Sets lassen dich die originalen Samples spielen und geben dir Flöte, Chor oder Streicher. Mit Electric gibt es eine Auswahl verschiedener elektrischer Pianos. Rhodes, Wurlitzer, aber auch FM-Keyboards gehören dazu.
Überarbeitungen von Vacuum und Vacuum Pro
TubeSynth stellt quasi eine Weiterentwicklung von Vacuum Pro dar und konzentriert sich auf virtuell-analoge Synthese. Die Engine arbeitet mit drei Oszillatoren, Unison, Ringmodulation, zwei LFOs und Tiefpassfilter. Glide und Portamento erfolgen polyphon. Und auch hier gibt es natürlich Presets (300) und Effekte.
Bassline nimmt sich den Sound von klassischen Mono-Synthesizern vor und basiert auf einer weiterentwickelten Engine aus Vacuum, der laut Hersteller eine ganze Zeit als „Referenz-Synthesizer“ in Pro Tools galt. Und natürlich gibt es hier ebenfalls einen Haufen von Presets (150) sowie diverse Effekte.
Einige der Instrumente gibt es bereits von anderen Herstellern, hier stehen aber unkomplizierte Bedienung und schnelle Ergebnisse im Vordergrund. Besonders interessant sind die neuen Plug-ins für alle, die bereits mit den Versionen aus MPC und Force bekannt sind und diese auch auf dem Rechner und in der DAW benutzen wollen.
Spezifikation und Preis
Die Plug-ins laufen als VST, VST3, AU und AAX auf macOS (10.10 bis 12) sowie Windows (7 oder neuer). Vor dem Kauf solltest du die kostenlosen Demoversionen ausprobieren. Die Preise gehen zur Einführung von 39,99 Euro bis 99,99 Euro, regulär liegen diese zwischen 49,99 Euro und 124,99 Euro. In einer Mail wirbt AKAI damit, dass es für MPC-User 50 Prozent Rabatt mit dem Code MPC50 gibt, velleicht funktioniert das auch bei dir.
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