von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Modal Cobalt 5S Synth

Modal Cobalt 5S Synth  ·  Quelle: Modal / Tomeso

Modal Cobalt 5S Synth

Modal Cobalt 5S Synth  ·  Quelle: Modal / Tomeso

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Fünf Stimmen und sehr kompakte Maße bietet der Modal Cobalt 5s. Er schließt die Lücke nach unten für alle, die viel unterwegs sind, wenig Platz haben und dennoch einen vollständigen Synthesizer suchen. 

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Modal Cobalt 5s

Der Cobalt 8 ist der große Bruder, jedoch hat der 5S drei Stimmen und einen LFO weniger. Es sind insgesamt zwei LFOs, drei Hüllkurven mit einstellbarer Geschwindigkeit, zwei Oszillatoren mit einer großen Menge an Oszillatormodellen mit jeweils zwei Parametern (FM, Sync, PWM, Ringmodulation und andere), die nicht selten auch zwei stimmbare Suboszillatoren enthalten.

Außerdem gehört ein Arpeggiator mit einem normalen funktionalen Umfang sowie einem kleinen Sequencer für 64 Steps mit zur Ausstattung des kleinen 5s. Dabei sind sogar die 16 Lauflicht-LEDs und eine Anzeige für die 5 Noten erhalten geblieben.

Die Tastatur bietet drei Oktaven Minitasten mit Aftertouch, was bei Minitasten leider noch recht selten vorkommt. Außerdem hat das 2D-Touchpad eine druckempfindliche dritte Richtung und reagiert recht sensibel auf den Fingerdruck.

Details

Die sonstigen Daten, wie die 8-fache Matrix mit 4 festen Einträgen, sind gleich geblieben. Ebenso die Möglichkeit mit der Modal App für die 4 üblichen Plattformen (Win, Mac, iOS, Android) alles optisch editieren und verwalten zu können. Wer sich ein paar Minuten mit dem Bedienkonzept auseinander gesetzt hat, sollte aber recht bald damit klar kommen – es ist nicht viel weiter weg vom bisherigen Bedienkonzept der Cobalt und Argon Serien. Es gibt 300 Soundspeicher und eigene 100 Speicher für Sequenzen.

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Aktuell ist auch der Stand der MPE-Unterstützung. Es ist sehr gut, dass auch diese Technik heute von immer mehr neuen Synthesizern gleich mitgeliefert werden. Wir hoffen allerdings auch auf volle MIDI 2.0 Spezifikationen für alles, was kommt.

Bedeutung der „Fünf S“

Der Sound und die „Engine“ des Cobalt 5S sind naturgemäß identisch mit der großen Cobalt Serie. Man kann erwarten, dass es vielleicht auch den Wavetable Synthesizer Argon 8 als „5er“ Version in diesem interessanten Formfaktor gibt. Das Format ist sogar noch etwas konsequenter, als der sehr erfolgreiche microKorg.

Er wird 459 Euro kosten und ist damit ein wenig günstiger als die tastenlose Variante des Cobalt 8M und gute 160 € unterhalb des „normalen“ 3-Oktavers. Er ist ab sofort lieferbar.

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Eine Antwort zu “Modal Cobalt 5s: ein kleiner kompakter Synthesizer mit Oszillator-Modellen”

    Marco sagt:
    0

    5 Stimmchen sind ehrlich gesagt etwas wenig, für einen digitalen Synthesizer ist mir das inzwischen zu knapp, und der kostet mir dafür zu viel. Da kann ich mir auch ein von den tausenden Synthesizern aus dem Vst Pool nehmen, hat mehr Stimmen und hat auch einen Editor und kostet zwischen kostenlos und 49€ oder sowas.

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