Samples der Woche: Wavesynth Glow, KickTom, Tokyo Scoring Strings
Sample Packs und Sample Player der Woche
Samples der Woche: Bei Wavesynth Glow handelt es sich um einen Synthesizer mit retro-futuristischem Touch, KickTom holt ungewöhnliche Sounds aus Kicks und Toms, Tokyo Scoring Strings versammelt die Streicher von dem berühmtesten String-Ensemble aus Japan. Steinberg hat das kostenlose LoFi Piano für uns. Viel Spaß, bleibt gesund und bis nächste Woche!
In diesem Sammelartikel findet ihr weitere Empfehlungen!
Karanyi Sounds Wavesynth Glow
Retro-futuristische Sounds sind die Aufgabe von Wavesynth Glow. Auch wenn hier Samples das Grundgerüst bilden, soll euch das Kontakt-Instrument trotzdem ähnlich viele Features bieten, wie ihr sie zum Beispiel bei einem analogen Synthesizer findet. Immerhin schraubt ihr hier an über 60 Parametern herum, alle lassen sich über MIDI-Learn Controllern zuweisen.
70 Artist-Presets bieten Sounds an, die von Bässen über Leads bis hin zu Percussion und Plucks reichen. Alle Samples stammen aus analogen und FM-Synthesizern. Mit 14 Wavetable-Algorithmen entstehen die Sounds. Zwei LFOs steuern die Position der Wavetables und ein Filter im Typ des (Sequential) Prophet. Dazu kommt ein Moog-Filter und die Effekte Dimension, Tape Delay und Reverb. Mit einem Master-EQ sowie Kompressor und Limiter macht ihr den Feinschliff. ROLL ist ein integrierter Randomizer für Pluck-Sounds.
Als Voraussetzung müsst ihr über macOS 11.11 (und aufwärts) oder Windows (7 und neuer) sowie die Vollversion von Kontakt 6.2.2 (oder neuer) verfügen. Ihr bezahlt kurzzeitig 29 US-Dollar statt der regulären 49 US-Dollar.
Impact Soundworks Tokyo Scoring Strings
Dies ist die neue Flaggschiff-Library von Impact Soundworks für String-Sounds. Koichiro Muroya Strings, das bekannteste String-Ensemble aus Japan, wurde hierfür in das Sound City Studio gebeten. Der Sound dieses Ensembles ist aus unzähligen Anime- und Gaming-Soundtracks bekannt, jetzt könnt ihr eure eigenen Streicher-Sektionen im VGM-Style erstellen.
Der Engineer Mitsunori Aizawa hat bei den Aufnahmen verschiedene Spieltechniken aus dem Ensemble herausgekitzelt, vier Mikrofonpositionen kamen zum Einsatz, dazu gehört auch eine Surround-Aufstellung. Fünf dynamische Layer enthält jede Artikulation, on top gibt es zwei Spielweisen für Legato und Portamento. Die Total Articulation Control Technology – kurz: TACT – lässt euch schnell eigene Mappings für Keyswitches, Velocity, MIDI, CC und Pedale anlegen. Außerdem ist die Library kompatibel zu Native Instruments NKS. Mit dem Console FX Rack und Mixer bearbeitet ihr den Sound nach euren Vorstellungen.
Tatsächlich gibt es noch viel mehr zu berichten, wenn ihr neugierig seid, solltet ihr einfach mal die Website des Herstellers besuchen und euch alle Details anschauen. Da findet ihr auch einen Überblick der verfügbaren Artikulationen. Was ich euch hier aber noch berichten möchte, sind die Voraussetzungen (Kontakt 6 oder neuer als Vollversion oder kostenlosen Player), den Umfang (84 GB) und den Preis. Aktuell bezahlt ihr 399 US-Dollar, später sind 499 US-Dollar fällig.
Sound Dust KickTom
KickTom kombiniert die Samples von Kicks und Floor-Toms mit Sequencern. Diese kurze Antwort gebt ihr einfach, wenn euch jemand fragt, was denn dieses Kontakt-Instrument von Sound Dust so anstellt. Wenn ihr dann ein bisschen ins Detail gehen wollt, erzählt ihr von über 1500 Samples, die hier drinstecken. Die Drums wurden mit 15 unterschiedlichen Artikulationen gespielt, die gleiche Anzahl von Sequencern und Algorithmus-Engines steckt hier drin.
Wenn es also um Beats im Low-End, perkussives Gerumpel und ein bisschen mehr Druck geht, funktioniert KickTom wie eine kleine Wunderwaffe. Jede Artikulation spielt ihr mit einem eigenen Sequencer, der mit einem eigenen Interface dargestellt wird und auch eine individuelle Playback-Engine benutzt. Für passende Effekte sorgen 83 Impulsantworten – mit Hybrid-IRs verwandelt ihr die Drum-Sounds in neue Klänge.
Kontakt 5.8 oder 6.4.2 ist in der Vollversion die Voraussetzung. 1 GB muss auf der Festplatte noch frei sein. 48 Euro müsst ihr bezahlen.
Kostenlos: Steinberg LoFi Piano
Steinbergs HALion-Team ist in Weihnachtsstimmung und schenkt euch LoFi Piano. Das kostenlose Instrument für den (ihr ahnt es schon) HALion Sampler richtet sich an alle Sound-Designer, Beatmaker und Musiker/Musikerinnen, die ein bisschen LoFi-Sound in ihren Produktionen brauchen. Ein Klavier wurde für diesen Zweck mit Vintage-Mikrofonen aufgenommen und … mehr gibt es eigentlich gar nicht zu berichten. Hört euch einfach mal die Soundbeispiele weiter unten an und lasst euch verzaubern. Ihr müsst übrigens nicht die Vollversion von HALion besitzen, das kostenlose HALion SE reicht bereits aus.
Videos und Soundbeispiele
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