Harley Benton PA-250 Power Attenuator: Für bis zu 250 Watt geeignet!
Harley Benton hat ein neues Hilfsmittel vorgestellt, mit dem Gitarristen und Toningenieure die wundervolle Klangqualität ihrer Röhrenverstärker genießen können, während die Lautstärke überschaubar bleibt: Der neue PA-250 Power Attenuator. Eure Mitmusiker werden euch lieben!
Harley Benton PA-250 Power Attenuator
Röhrenverstärker mit hoher Leistung werden noch immer von vielen als der Gipfel des Gitarrensounds angesehen. Doch in der realen Welt sind die gewaltigen Lautstärken voll aufgedrehter Tube-Amps schlichtweg ungeeignet. Sicher, das singende Sustain, der süße Crunch und die mitreißende Dynamik sprechen für sich. Doch erklärt das mal euren Nachbarn, Mitbewohnern oder dem Tontechniker des winzigen Clubs.
Gute Attenuatoren kosten gern mehrere hundert Euro. Der kompakte neue PA-250 Power Attenuator von Harley Benton soll in diesem Segment eine hochwertige und dennoch erschwingliche Lösung bieten. Und das mit einem Funktionsumfang, der normalerweise teuren Rackmount-Attenuatoren vorbehalten ist. Das Gerät wird wie üblich zwischen Verstärkerausgang und Lautsprecher geschaltet und bietet eine Leistungsreduzierung in 6 Stufen. Damit könnt ihr die Leistung eures Röhren-Boliden für jede Situation anpassen.
Für bis zu 250 Watt geeignet!
Für besonders leise Umgebungen bietet die -15 dB-Einstellung einen zusätzlichen stufenlos einstellbaren „Fine“-Regler. Besonders beeindruckend finde ich die Tatsache, dass der PA-250 mit einer Eingangsleistung von bis zu 250 Watt klarkommt. Viele Geräte dieser Art halten sich eher in einem Bereich von 100 bis maximal 150 Watt auf.
Damit kann der Kleine selbst die stärksten Röhrenverstärker zähmen. Ein 8/16-Ohm-Schalter gewährleistet die Kompatibilität mit den meisten gängigen Lautsprechern. Zusätzlich zum Lautsprecherausgang bietet der PA-250 auch einen niederohmigen XLR-DI- und Line-Ausgang mit einstellbarem Pegel, so dass Spieler oder Techniker eine Schnittstelle zu PA-Equipment, Cab-Simulationen oder anderem Equipment hat.
Bewahrt einen kühlen Kopf
Viel Leistung bedeutet Wärme! Um das PA-250 kühl zu halten, haben die Ingenieure ein geräuscharmes Lüfterkühlsystem eingebaut, das den Power Attenuator stets auf Raumtemperatur hält. Gleichzeitig zeigt eine praktische LED-Anzeige an, wenn die Leistung zu hoch für den Eingang wird. Sehr gut!
Die gebotenen Funktionen und Routing-Möglichkeiten sind definitiv beeindruckend. Ich bin schon sehr gespannt, was die ersten Tester berichten werden und denke, dass der aufgerufene Preis ein echtes Schnäppchen sein könnte.
Preis
Der Harley Benton PA-250 Power Attenuator kostet 149 Euro*.
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3 Antworten zu “Harley Benton PA-250 Power Attenuator: Für bis zu 250 Watt geeignet!”
149€! Bissl viel. Aber die kosten für überhitzte Röhrenamps sind auch nicht so gering. Kann vor den blöden Attenuatoren nur warnen. Super funktioniert der aber beim Modeller🤣🤣🤣
Wozu brauchst du nen Attenuator bei nem Modeller? Sowas ist für Röhren gedacht, da sich eine Röhre bei hoher Belastung / Auslastung klanglich komplett anders verhält als bei niedriger. Stellt man damit keinen Unfug an, ist sowas auch zu 100% betriebssicher.
Ein Modeller hingegen ist eine Transistor-Schaltung, da klingt leise genau so wie laut. Wieso das Ding lauter besser klingt, liegt an deinen Ohren und den Hörvorlieben.
Vergleich mal welche Hersteller sonst um 149e so ein Gerät anbieten. Mhhhm.
Oder du bist nur ein Troll.
Die 250 Watt sind ja nett, in dem Bereich sieht es derzeit tatsächlich sehr dünn aus. Wobei man ja auch sagen muss, dass die meisten Leute eher zu weniger (Lunchbox-Amps) als zu mehr Leistung tendieren.
Tatsächlich hatte ich schon einen der kleineren Harley Benton Attenuatoren in Benutzung – der Sound ist leider ziemlich schlecht. Bessere Attenuatoren verwenden nicht einfach nur Widerstände (was günstig ist), sondern versuchen die Charakteristik eines Lautsprechers zu simulieren. Ich habe mir dann einen St.Rock React:IR gekauft. Super Gerät! Leider kommt die Lieferung aus der Ukraine und Gewährleitung/Garantie sind eher schwer einzufordern. Wenn Ihr ein bisschen mutig seid, kann ich es dennoch sehr empfehlen. Wird 2 mal pro Woche bei der Probe verwendet (beide Gitarristen haben einen) und schluckt sowohl meinen ENGL Savage 60 als auch den Bugera mit 120W meines Bankollegen. Klanglich gibt es wirklich nicht auszusetzen und man kann eigene IRs reinladen, bzw. sogar in der Software zusammenmischen. Es gibt sogar einen S/PDIF ausgang, wodurch man beim Re-Amping oder Recording eine D/A und A/D Wandlung im Signalweg spart. Ins Mischpult geht’s per XLR (wahlweise mit und ohne IR), alle wichtigen Einstellungen kann ich auch ohne Laptop an der Front vornehmen. Spart hier lieber nicht und nehmt etwas mehr Geld in die Hand. 1.000€ müssen es aber auch nicht gleich sein.