Die besten Mixer für Podcasts und Livestreaming
Die besten Mixer für Podcasts und Livestreaming: Da braucht es oft keine Mischpulte mit sechzehn oder mehr Kanälen. Auch komplexe Routing-Möglichkeiten oder Vintage-Effekte sind nicht unbedingt nötig. Klein soll der Mixer sein und auf den Schreibtisch passen. Außerdem sollte man ihn über USB direkt an den Rechner anschließen können. Wir haben die besten Mixer für Podcasts und Livestreaming für euch in unserer Topliste.
Die besten Mixer für Podcasts und Livestreaming – was sollte drinstecken?
Wenn ihr nur eure Stimme aufnehmen wollt, reicht ein USB-Mikrofon. Sobald es mehr als eine Audioquelle gibt und ihr Lautstärke und Audioeffekte extern steuern wollt, ist ein kleines Mischpult sinnvoll. Auch beim Livestreaming eines Bandauftritts oder bei Podcasts mit mehreren Personen sind mehrere Kopfhöreranschlüsse mit eigener Lautstärkeregelung von Vorteil.
Außerdem sollte das Mischpult über einen USB-Anschluss verfügen, um es direkt mit dem Computer verbinden zu können. Das spart das Audiointerface. Grundsätzlich ist es je nach Szenario wichtig, wie viele und welche Signaleingänge ein Mischpult hat. Man unterscheidet zwischen XLR-Eingängen und Klinkeneingängen (symmetrisch und unsymmetrisch).
Worauf man bei den Kleinstmixern noch achten sollte
XLR-Eingänge sind prinzipiell immer mono. Eine Quelle (Mikrofon) geht über ein Kabel in einen Kanal. Dies wird bei Podcasts fast immer benötigt. Auch beim Livestreaming wird für fast jede Quelle ein Mikrofon und damit ein Monokanal verwendet.
Wichtig für die meisten Kondensatormikrofone: Phantomspeisung! Idealerweise ist diese für jeden Kanal einzeln zuschaltbar. Das sollte das Mischpult auch über eine Standalone-Funktion verfügen. So kann es auch ohne Computer betrieben werden. Wenn man z. B. eine E-Gitarre direkt anschließen möchte, benötigt das Mischpult einen 6,3 mm Klinkeneingang. Auch Instrumente wie E-Drums oder E-Pianos werden häufig an Klinkeneingänge angeschlossen.
Hier wird überwiegend ein Stereosignal, also links und rechts, ausgegeben. Dementsprechend benötigt ein Mischpult auch Kanäle mit Stereoeingang, also zwei Klinkeneingänge. Alternativ können auch zwei Monokanäle nebeneinander verwendet werden. Für kleine Anpassungen der Signale, falls sie zu dumpf oder zu spitz klingen, sollte außerdem pro Kanal ein Equalizer vorhanden sein.
Mackie DLZ Creator – die besten Mixer für Podcasts und Livestreaming
Das Mackie DLIZ Creator ist frisch auf dem Markt und bietet so viele Features, dass wir es unbedingt auf die Liste „Die besten Mixer für Podcasts und Livestreaming“ packen mussten! Neun Fader, sechs Sample-Pads und ein riesiger 10,1-Zoll-Farbbildschirm machen das DLZ zu einem sehr zugänglichen Podcast-Mixer. Auch bei den Anschlüssen ist einiges dabei.
So sind vier Kombo-Eingänge (XLR und Klinke mit zuschaltbarer Phantom-Speisung), zwei Klinkeneingänge, ein Mini-Klinke-Stereo-Eingang, zwei Klinkenausgänge und vier getrennt regelbare Kopfhörerausgänge dabei. Das DLZ ist standalone, aber auch per USB mit dem Rechner nutzbar. Und ihr bekommt den Podcast-Mixer bei Thomann*.
Boss Gigcaster 8
Mit dem Gigcaster 8 und seinem kleinen Bruder Gigcaster 5 hat Boss zwei Kompaktmischpulte auf den Markt gebracht, die sich sowohl an Livestreamer, als auch an Podcaster richten. Eines haben beide vielen anderen Pulten voraus. Denn Boss hat seine Expertise bei Gitarreneffekten reingepackt und eine ganze Reihe an hervorragend klingenden Effektemulationen in die Pulte integriert.
Dazu sind acht Eingänge verfügbar (vier XLR/Klinke-Kombo, einmal Gitarre, ein Eingang über Bluetooth, ein Eingang über Smartphone-Miniklinke und ein USB-Audio), ein Talkback-Mikrofon und vier Kopfhörerausgänge. Alles drin für mobiles Podcasting! Bei Thomann* bekommt ihr das Gigcaster 5 – die besten Mixer für Podcasts und Livestreaming!
Tascam MiNiSTUDIO Creator US-42B
Das MiNiSTUDIO Creator US-42B von Tascam ist auf Livestreaming und Podcasts ausgerichtet. Kanal 1 und 2 sind sogenannte XLR/Klinke-Combo-Eingänge. Sie sind so angelegt, dass XLR- und Klinkenanschlüsse beide passen. Über einen Schalter könnt ihr bei beiden Kanälen separat einstellen, ob Phantomspeisung oder Hi-Z (hohe Impedanz für E-Gitarren-Signale) zugeschaltet wird. Zusätzlich kann auf der Rückseite ein Headset über 3,5 mm Klinke angeschlossen werden. Zusätzlich gibt es einen „Aux In“-Eingang, ebenfalls als 3,5 mm Klinkenanschluss.
Dazu gibt es drei „Soundpads“. Über sie könnt ihr im Podcast oder Livestream Samples, Sound-Effekte oder Jingles abspielen. Das MiNiSTUDIO Creator US-42B kann direkt per USB 2.0 betrieben werden und benötigt kein Netzteil. Und bei Thomann* bekommt ihr diesen Kandidaten bei „Die besten Mixer für Podcasts und Livestreaming“.
Yamaha AG06 – die besten Mixer für Podcasts und Livestreaming
In schickem Weiß kommen die Kompaktmixer von Yamaha daher. Insgesamt sechs Eingänge bringt das Mischpult mit. Kanal 1 und 2 sind wie beim MiNiSTUDIO XLR/Klinke-Combo-Eingänge. Bei Kanal 2 gibt es zusätzlich einen „Guitar“-Button. Mit diesem legt ihr eine höhere Impedanz an den Eingang und könnt direkt eine E-Gitarre anschließen. Außerdem könnt ihr am selben Kanal auf Knopfdruck noch eine Amp-Simulation zuschalten. Das AG06 ist damit genauso für Podcast-Unterhaltungen oder ein Livestream-Konzert geeignet.
An Kanal 3 und 4 kann ein Stereosignal über Klinke eingespeist werden. Der Cinch-Anschluss bei Kanal 5 und 6 ist für das Einspeisen von Signalen von der heimischen Stereoanlage oder einem CD-Player da. Auf der Seite der Ausgänge gibt es einen Stereoausgang, einen Stereo-Monitor-Ausgang und zwei Kopfhörerausgänge. An den zweiten Kopfhörerausgang kann über 3,5 mm Klinke ein Headset samt Mikrofon angeschlossen werden. Das AG06 wandelt mit bis 192 kHz Sampling-Rate und 24 Bit, ihr bekommt es bei Thomann*.
Behringer Flow 8
Noch mal Behringer, aber mehr Kanäle, noch mehr auf Streaming gemünzt – das ist das Flow 8! 10 Eingänge hat der Mixer. Acht Eingänge für XLR, zwei XLR-/Klinke-Combo-Anschlüsse und wahlweise vier Mono- oder zwei Stereo-Klinkeneingänge. Für jeden Kanal können eigene EQ-Einstellungen und Kompressor-Settings gewählt werden.
Diese werden genau wie die sechzehn Effekte über die Flow Control App von Behringer eingestellt. Auf der Seite der Ausgänge stehen ein XLR-Out-Stereo-Paar und ein Stereo-Kopfhörerausgang mit 6,3 mm Klinkenanschluss. Außerdem ist ein Bluetooth-Modul mit an Bord. Damit können drahtlos Signale von Smartphones und Tablets eingebunden werden.
Der Flow 8 wandelt mit 24 Bit und 48 kHz Sampling-Rate. Er kann am Micro USB-Port mit einer entsprechenden Akkubank ganz ohne Rechner und Stromanschluss eingesetzt werden. An den Rechner wird der Mixer per USB 2.0 angeschlossen. Ebenso könnt ihr einen zweiten Flow 8 in Reihe schalten. So bringt ihr es auf sechzehn Kanäle – eine kleine Band im Livestream! Und erhältlich bei Thomann*.
Zoom PodTrak P8 – die besten Mixer für Podcasts und Livestreaming
Die Fieldrecording-Spezialisten Zoom haben mit dem PodTrak P8 einen Mixer am Start, der für Podcasts und Livestreamings von Zuhause ideal ist. Sechs XLR-Eingänge mit individuell zuschaltbarer Phantomspeisung reichen schon für eine Podiumsdiskussion oder kleine Bandsession. Der farbige LCD-Touchscreen erlaubt schnellen Zugriff auf Routing-Optionen und Effekte. Dazu gibt es einen eigenständigen Kanal für die Aufnahme von Telefoninterviews. Hier kann die „Mix Minus“-Funktion aktiviert werden.
Nicht nur sechs Eingänge, auch sechs Kopfhörerausgänge über 3,5 mm Klinke hat das PodTrak 8. Für jeden Ausgang kann die Lautstärke individuell eingestellt werden. Dazu gibt es neun zuweisbare Soundpads mit insgesamt vier Soundbänken. Ihr könnt also bis zu 36 Sounds auf den Mixer laden und mit den Pads triggern. Es sind bereits 13 Sounds wie Lacher oder Applaus vorinstalliert. Der Mixer ist class-compliant. So kann er ohne zusätzliche Treiber auf Windows- und Mac-Rechnern sowie mit iOS-Devices genutzt werden. Er unterstützt zum Aufzeichnen SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten mit bis zu 512 GB Kapazität. Und ihr bekommt den PodTrak P8 bei Thomann*!
Rode Rodecaster Pro II
Kaum ein Hersteller hat sich so im Markt für Podcasts und Livestreams etabliert wie Rode. Ihr Flaggschiff „Rodecaster Pro II“ hat vier XLR-Eingänge mit jeweils separat zuweisbarer Phantomspeisung. Der Rodecaster Pro kann ohne Rechner zum Aufzeichnen von Podcasts betrieben werden. Diese können auf einer microSD-Karte direkt gespeichert werden. Am hochauflösenden Touchscreen hilft die „OneTouch“-Funktion für sofortiges Einpegeln aller angeschlossenen Mikrofone. Der Rodecaster Pro bringt eine Vielzahl an Presets mit für unterschiedliche Mikrofonmodelle und Arten von Stimmen.
Der Mixer wird per USB-C an den Rechner angeschlossen. Mit vier Eingängen und den acht Soundpads, auf die ihr Samples und Jingles laden könnt, bringt der Rodecaster Pro einiges mit für den Einsatz bei Podcasts und Livestreams mit. Über vier Kopfhörerausgänge (6,3 mm Klinke) können Gäste oder Gesprächspartner ihren eigenen Audiomix abhören. Weiterhin können Signale von Smartphones oder Tables über ein eingebautes Bluetooth-Modul eingebunden werden. Der Rodecaster ist bei Thomann* erhältlich.
Videos über Mixer für Podcasts und Livestreaming
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