Neu: Epiphone Joe Bonamassa Lazarus 1959 Les Paul Standard
Es gibt wohl kaum einen anderen Gitarristen, der so viele Vintage E-Gitarren sammelt und diese dann noch in Form von Signatures mit moderner Produktionsweise für alle verfügbar macht. Zwar mit seinem Namen „dran“ – aber damit kommen wir klar, da er nicht überall prangert. Dafür gibt es vergleichsweise erschwingliche Gitarren. Heute die Epiphone Joe Bonamassa Lazarus 1959 Les Paul Standard, die für Epiphone-Verhältnisse doch ziemlich teuer ist.
Epiphone Joe Bonamassa Lazarus 1959 Les Paul Standard
Die neuste Siganture heißt einfach kurz „Lazarus“ und basiert auf einer Gibson Les Paul Standard von 1959. Einem der goldenen Jahrgänge des Modells. Das Original kam in kümmerlichem Zustand und überlackiert zu Bonamassa. Er hat sie so gut wie nur möglich instandsetzen lassen. Und nun als Epiphone zur Signature gemacht.
Es vergeht eigentlich kein Jahr, in dem Joe Bonamassa nicht eine neue Siganture vorstellt – und diese dann doch zu begehrten und am Ende gesuchten Modellen werden. 2020 gab es die Black Beauty Les Paul, 2019 unter anderen die LP Standard Norm Burst. Am Ende profitieren alle von seiner Sammelwut. Danke dafür, Joe.
Lazarus Specs
Natürlich ist die Les Paul eine ganz klassische Les Paul an jeder Ecke. Mahagonikorpus mit geflammter AAAA-Ahorndecke, einteiligem Mahagonihals im 1959 C-Profil, Indian Laurel Griffbrett mit 12“ Radius als Ersatz für das mittlerweile seltener eingesetzte Palisander mit 22 Medium-Jumbo-Bünden und Trapez-Inlays.
Für den guten Klang sorgt ein Paar Gibson Burstbucker, Version 2 am Hals, Version 3 am Steg. Dazu kommen CTS–Potis und 50s Wiring mit Mallory-Kondensatoren. Klingt für uns nach einer sehr klassischen Paula oder zumindest jeder Menge Potenzial auf dem Blatt. Allerdings auch nach einer der teuersten Epiphone-Modelle am Markt.
Im Preis von 939 Euro ist neben der Gitarre auch ein Formkoffer mit Aufdruck – sinnvoll finden wir das aufgedruckte „Fragile“. Nicht, dass dadurch Flughafenpersonal vorsichtiger damit umgehen würde, aber zumindest hat man dann alles versucht. Bei einer Epi sicherlich verschmerzbarer als einer 1959 Gibson.
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