von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
PWM Malevolent

PWM Malevolent  ·  Quelle: PWM

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Der PWM Malevolent war eine der spannendsten Überraschungen der diesjährigen Superbooth. Jetzt könnt ihr den analogen, semi-modularen Synthesizer bestellen; die Auslieferung soll schon sehr bald beginnen.

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PWM Malevolent

Hinter dem noch jungen, britischen Hersteller PWM steckt Paul Whittington, der zuvor für M-Audio, Avid, Focusrite und Novation arbeitete. Der erste Synthesizer der Firma entstand in Zusammenarbeit mit Future Sound Systems aus Bristol. Und der Malevolent hat es in sich – checkt das herrliche Demo-Video unten!

PWM Malevolent

Der PWM Malevolent entstand in Zusammenarbeit mit Future Sound Systems · Quelle: PWM

Als kompakter Analogsynthesizer mit semi-modularem Aufbau und einer Zweieinhalb-Oktaven-Tastatur verfolgt der PWM Malevolent ein ähnliches Konzept wie der Moog Grandmother. Der Synthesizer bietet zwei analoge VCOs, die jeweils über Einzelausgänge für Sägezahn, Dreieck und Pulsschwingung sowie über einen Mix-Ausgang verfügen. Für den Mix-Ausgang kann mit Tastern eine beliebige Kombination der drei Schwingungsformen gewählt werden. Neben einem Pitch-Eingang (1 V/Oct.) und dem Eingang Shape zur Modulation der Schwingungsform bzw. für PWM bietet jeder Oszillator zwei FM-Eingänge. Im Mixer kann Rauschen hinzugefügt werden; außerdem gibt es einen Eingang für ein externes Signal.

Das Filter ist ein 2-Pol-Multimode-Filter mit separaten Eingängen für Tiefpass, Bandpass und Hochpass. Wenn nichts anderes gepatcht ist, liegt der Ausgang des Mixers am Tiefpassfilter an. Auch hier gibt es zwei Eingänge zur Modulation, die zu Envelope 1 und der Dreieckschwingung des LFOs normalisiert sind.

Stichwort Modulation: Neben einem LFO mit Dreieck- und Rechteckschwingungen bietet der PWM Malevolent zwei ADSR-Hüllkurven. Diese verfügen jeweils über eigene Gate-Inputs und Ausgänge. Der VCA lässt sich in einen Drone-Modus versetzen und bietet zusätzlich einen Overdrive.

PWM Malevolent

USB-C, MIDI, Clock und Audio-Outputs · Quelle: PWM

38 Patchpunkte

Auf der Rückseite findet man einen USB-C-Anschluss für MIDI und zur Stromversorgung, MIDI In/Out, Clock In/Out sowie einen Kopfhörerausgang und einen Line-Ausgang. Über die insgesamt 38 Patchpunkte, die als 3,5-mm-Klinkenbuchsen ausgeführt sind, kann der Malevolent auch mit externem Equipment wie Eurorack-Systemen kombiniert werden.

Die Tastatur mit 32 anschlagdynamischen Minitasten lässt sich um bis zu 4 Oktaven nach oben oder unten transponieren. Daneben gibt es einen Joystick zur Steuerung von Pitch-Bend, Portamento und Vibrato. Außerdem ist ein Arpeggiator mit sechs Mustern integriert, der sich automatisch zur MIDI-Clock oder einer analogen Clock synchronisiert. Die interne Clock wird über den analogen Ausgang sowie über MIDI und USB ausgegeben.

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Preis und Verfügbarkeit

Der PWM Malevolent ist hier bei Thomann (Affiliate) zum Preis von 579 Euro bestellbar. Die Auslieferung soll in 1-2 Wochen starten.

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