von stephan | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

 ·  Quelle: Fender

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Während das Original rund 30 kg wog, bringt es der Neue auf gerade mal 16 kg. Das kann sich wahrlich sehen lassen! Fender hat seine Tone Master-Serie um ein neues Modell erweitert, den Tone Master Super Reverb.

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Tone Master Super Reverb

Der Super Reverb von Fender wurde ursprünglich 1963 eingeführt und 1982 aus dem Programm genommen. Der Vollröhrenverstärker besaß einen eingebauten Federhall und „Vibrato“ (eigentlich Tremolo). Und er wird von manchen Gitarristen als der heilige Gral des Clean-Sounds empfunden. Um den Klang des klassischen Originals nachzubilden, verwendet der neue Verstärker ein Solid State-Design mit digitalem Modeling.

Den Super Reverb gab es in zwei Ausführungen – als Blackface und als Silverface. Der Tone Master Super Reverb basiert auf dem Schaltkreis der ersten Baureihe mit schwarzem Frontpanel (also Blackface). Fender behauptet natürlich, dass es sich um eine „perfekte Nachbildung“ handelt. Trotzdem bin ich mir sicher, dass einige Puristen dem nicht zustimmen werden, unabhängig davon, wie gut der Klang am Ende ist!

Normal und Vibrato

Angesichts des riesigen Gehäuses mit vier 10″ Jensen P10R-Lautsprechern sollte man meinen, dass dieser Combo eine Tonne wiegt. Tatsächlich bringt er aber nur respektable 16 kg auf die Waage. Das bedeutet weniger Fahrten zum Chiropraktiker.

Der Amp wird inklusive Doppel-Fußschalter ausgeliefert und verfügt über die Standardkanäle Normal und Vibrato sowie das vertraute Bedienkonzept des Originals. Keine Displays, keine Menüs. Dieser Ansatz gefällt mir gegenüber den meisten Modeling-Verstärkern außerordentlich gut!

200 Watt

Die Leistung beträgt 200 Watt, die die Performance eines 45-Watt-Röhrenverstärkers simulieren sollen. Zudem könnt ihr sie auf 22, 12, 5 und sogar 1 Watt reduzieren, wodurch der riesig anmutende Verstärker praktisch überall eingesetzt werden kann.

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Das ist ein enormer Vorteil gegenüber dem Original, das wahrscheinlich schon auf Stufe 1 zu laut ist. Ich bin mir sicher, dass euch damit auch ohne echte Röhren in einer Bandsituation oder auf der Bühne nicht der Headroom ausgeht.

Impulse Responses

Der Combo punktet außerdem mit einem symmetrischen XLR-Line-Ausgang und eingebauten Impulsantworten (IRs), die sowohl mit Shure SM57- als auch mit Royer R-121-Mikrofonen aufgenommen wurden. Das erspart lange Soundchecks, garantiert stets einen konstanten Klang und erleichtert die Abnahme im Heimstudio.

Als Bassist kann ich euch eine Sache versichern: Es geht nichts über Membranfläche. Selbst, wenn ihr den Amp auf Zimmerlautstärke betreibt, werden die vier Lautsprecher dreidimensionaler und raumfüllender als ein „mickriger 1×10 Combo“ klingen.

Preis

Der Fender Tone Master Super Reverb kostet 1299 Euro*.

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