Das Mammut als 7
Ein Pedal aus der „Man liebt es oder hasst es“ Kollektion: das Woolly Mammoth. Es ist irgendwas zwischen Fuzz und Overdrive bzw. Distortion, auf jeden Fall ungewöhnlich (kaputt) im Klang. Z.Vex hat einige dieser Effektpedale im Programm. Und wenn die Pedale einen besonders guten Ruf oder Absatz haben, dann gibt es von Zeit zu Zeit auch eine spezielle Version der Pedale. Entweder es wird als preiswertere Vexter Serie ohne handbemaltes Gehäuse wiedergeboren, oder es wird wie schon bei der Fuzz Factory als erweitertes „7“ Modell veröffentlicht. Letzteres ist gerade mit dem Woolly Mammoth passiert.
Das Woolly Mammoth 7 (WM7) ist anders als seine Ursprungsversion mit einem 3-Band-EQ aka. Marshall Style Tone Stack ausgestattet. Außerdem hat Z.Vex einen weiteren Fußschalter „Tone“ verbaut, mit dem sich die komplette EQ-Sektion aus dem Signalweg nehmen lässt. Es soll in beiden Varianten anders als das „echte“ Mammut klingen.
Besonders auffällig ist auch das Gehäuse. Wie schon beim Fuzz Factory 7 sind sieben Potis um ein rundes Sichtfenster angeordnet. Hinter einer durchsichtigen Scheibe befinden sich die klangformenden Transistoren und zwei LEDs. Zusammen mit dem wirklich toll bemalten Gehäuse ist das auf jeden Fall eine geniale Mischung. Fast zu schade zum Treten.
Auch der Preis von 499 USD lässt einen zwei Mal darüber nachdenken, ob es wirklich mit aufs Live-Bord kommt oder doch lieber nur daheim oder im sauberen Proberaum genutzt wird. Oder lieber gar nicht? Manche Pedale eignen sich ja auch als Wertanlage.
Mehr Infos: Z.Vex Woolly Mammoth 7
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