von Moogulator | GeschÀtzte Lesezeit: 11 Minuten
Angecheckt Sequential Prophet5 Desktop

Angecheckt Sequential Prophet5 Desktop  Â·  Quelle: Sequencer.de

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 TatsÀchlich schrieb sich schon der klassische polyphone Sequential Prophet-5 mit Bindestrich und nun Teil der Focusrite-Group. Er ist wieder da als Desktop und Tastatur. Der Sound ist absolut allgegenwÀrtig. Besonders in den Achtzigern von Japan bis John Carpenter und vielen Acts aus mehreren Zeiten.

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Hinzu kommt der etwas rauere Pro-One, der als eine Stimme aus dem Prophet durchaus nur ein bisschen raubeiniger klingt. So gesehen dĂŒrfte Yazoo/Vince Clark bis Skinny Puppy oder auch Fad Gadget nebenbei auf dem Propheten mitspielen. Also prĂŒfen wir doch mal, wie der aktuelle vom Originalhersteller stammende Synth klingt.

Prophet-5 oder 10?

Die Klassiker sahen so aus: Zwei Klaviaturen zum Prophet-10 und eine fĂŒr den Prophet-5. Ich habe den fĂŒnfstimmigen Propheten Nummer 5 ausprobieren können (siehe Video). Die Unterschiede zum Original sind relativ schnell skizziert. Da ist zunĂ€chst der fĂŒr „Fans“ sensationelle RevisionTaster, um die begehrte SSM-Version auf Knopfdruck zu ermöglichen.

Das ist der Klang der frĂŒhen Modelle und sie waren allgemein als „besser klingend“ bekannt. Das ist auch tatsĂ€chlich so, denn bei jedem Sound im Rev.1 Mode klang alles doch „runder“ im Vergleich zudem etwas drahtigeren Klang des Rev.3 Modes. Die am ehesten nach dem Original klingt, ist die Curtis-Chip-Version 3. Und tatsĂ€chlich klingen diese beiden Varianten merklich anders. Die Einstellungen der Filter mĂŒssen entsprechend nachjustiert werden, um einen bestehenden Sound anzugleichen.

Der Sound wird nicht „sweet spottiger“, sondern eher weicher und runder, leicht bassiger und etwas gefĂ€lliger, im Gegensatz zu dem etwas drahtigerem Sound der Dreier-Einstellung. Dieser Taster ist zusammen mit dem Vintage Knopf sicher die auffĂ€lligste Andersartigkeit. Außerdem wird Anschlagdynamik auf LautstĂ€rke und Filter allgemein aktivierbar und abschaltbar.

Es gibt jedoch wirklich nur „an oder aus“ – keine Zwischenstufen. Es zeigt Wirkung auf die FilterhĂŒllkurve und das ist musikalisch definitiv richtiger als das Filter zu öffnen, wie es andere Hersteller (schlechter) machen. Der zweite Taster unter dem Prophet-Schriftzug widmet sich der Aftertouch-Auswertung und beliefert die LFO-StĂ€rke oder Filteröffnung nach dem gleichen Prinzip (an oder aus).

Die interne Tuning-Prozedur ist manuell auslösbar, es gibt einen Kurzgriff um ein „leeres“ Init-Patch zu erzeugen oder die aktuellen Poti-Stellungen zu ĂŒbernehmen. 2x 200 Speicher sind in Achtergruppen organisiert. FĂŒr das Original gibt es heute sogar 960 Speicher. Der Prophet-5 hat keine Zugabe hinzu bekommen, wie Sequencer oder Arpeggiator. Er ist bis auf MIDI und USB weitgehend „naturbelassen“.

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CV/Gate In, Out und Pedalsteuerung fĂŒr Filter und LautstĂ€rke sind vorhanden, aber die Sicherung auf Tape ist nicht mehr integriert. Es ist seltsam, aber diese Methode wĂŒrde heute vielen wieder leichter fallen und auch jenen Leuten gefallen, die keinen Rechner verwenden. Vor 10-20 Jahren hĂ€tte jedoch niemand so eine Einrichtung sinnvoll gefunden. Deshalb sollten wir das mal zugunsten von MIDI-Sicherungen als „okay“ bewerten.

Schön ist auf jeden Fall die Erweiterung der Unisono-Betriebsart als Chord Memory. Fette Sounds sind mit Unison zu erreichen. Eine kleine Überraschung ist aber der Akkordspeicher, der ĂŒber das Festhalten der Unison-Taste sogar mehrere Speicher fĂŒr Akkorde hat. Nicht nur fĂŒr House ist das super.

Vintage!

Ganz in der Mitte zu finden ist das Vintage-Poti. Es tut, was heute erwartet wird. Der Sound altert und wird verstimmt. Die 5 verschiedenen Stimmen klingen auch verschieden, je mehr der der Parameter eingedreht wird. Dabei wird nicht nur die Tonhöhe mit Zufall beschickt, sondern auch die Pulsbreite, HĂŒllkurven oder das Filter leicht variiert.
Dieser gemeinsame Drift bringt eine gewisse Lebendigkeit in den Sound und ist eher subtil. In der Maximalstellung wirkt es eher etwas „verstimmt“. Es ist aber insgesamt eine nette Zugabe im subtilen Bereich.

Sequential Prophet5 Desktop

Sequential Prophet5 Desktop

Prophet-5 Praxis und Rundlauf

Die technischen Daten sind geradezu die Blaupause fĂŒr spĂ€tere Synthesizer gewesen. Bei wenig Aufwand sind fĂŒr damalige Zeiten auch mit dem „neuen Alten“ alle Möglichkeiten recht optimiert bereit gestellt. FM und Sync sind schnell und effektiv einsetzbar ohne zu viel Routing-Kram. Es ist ein ziemlich gutes Konzept fĂŒr die Zeit, in der Synthesizer schon noch das neue Ding waren. Heute dĂŒrfte diese OberflĂ€che niemanden ĂŒberfordern.

Den Fad Gadget „Collapsing-New People“ Sync Sound bekommt man in kurzer Zeit genau so schnell gebaut, wie die typischen FlĂ€chen und BĂ€sse. Der Prophet-6 wĂ€re konzeptionell Ă€hnlich und sogar vielseitiger durch seine zwei Filter und Effekte, aber der Klang ist ein anderer. Eigentlich sollte die Überlegung heutiger KĂ€ufer sicher in die Richtung gehen, ob der klassische Sound wichtig fĂŒr „mich“ ist.

Ich bin zwar so alt, dass mir das wichtig sein kann – denn der alte Sound klingt schon etwas purer und sogar rauher, als der des Prophet-6. Der ist sicher mehr HiFi und vielleicht etwas neutraler, als der ohnehin neutrale Sequential Sound.

Das was der Prophet-5 gut macht ist schon eine große Ladung Achtziger-Sound und damit wohl im wahrsten Sinne Vintage. Aktuell kann man damit heute mehr klingen als viele denken mögen – er ist eigentlich ein zeitloser Synth. Aber gegenĂŒber dem vielseitigeren Neu-Propheten hat er einen gewissen Charme, der eigentlich den Kaufentscheid geben muss. FĂŒr mich tut er das.

Er kann etwas schrullig, wunderschön, aber auch wunderbar experimentell klingen und dennoch ist er dann doch in seiner eigenen Sound-Welt. Den Klang muss man sich nicht unbedingt schön denken, allerdings ist auch der Prophet-6 ein guter Brot & Butter Analoger. Deshalb empfehle ich allen ein genaues Durchhören der Details – die Reaktion der Filter und HĂŒllkurven sind seine große StĂ€rke und erlauben eine gute und sicher Einstellung.

Ich brauche zum Erstellen eines Sounds mit dem Prophet-5 kaum lĂ€nger als 20 Sekunden oder vielleicht eine Minute mit allem. Das ist ein richtig gutes Instrument. Noch immer. Das spricht fĂŒr ein gut durchdachtes Design. Etwas, was sonst in Höchstnote nur mit dem Jupiter-6 oder Minimoog gehen wĂŒrde.

Das sind Synthesizer, die auch noch in 10 Jahren in jedes Studio passen, solange es sich um analoge Technik handelt. Meine Erinnerung sagt mir, dass der Grundsound des neuen P-5 schon extrem so klingt, wie das, was vor vielen Jahren ohne MIDI zu haben war. Selbstredend waren das meist 3.X Versionen, denn kaum jemand verkaufte den Rev.2 und noch weniger die sehr seltenen Rev.1 Modelle.
Und diesen Sound hört man auch nach Jahren wieder heraus. Den hat er. Interessanterweise wird eine Software der hÀrteste Konkurrent, nÀmlich das VSTi U-He Repro.

Technisches

Die Desktop-Variante hat ein internes Netzteil, was heute eher selten ist. Damit wirkt er wertig. Die Potis sind stramm und geriffelt und damit auch griffig. Es gibt tatsĂ€chlich eine Anleitung, aber wirklich brauchen wird die vermutlich niemand, denn alles ist einfach und logisch und dennoch vollstĂ€ndig. Selbst heute liegt das nicht zuletzt an der Poly-Mod-Abteilung. Etwas, was zumindest mich damals schon faszinierte, ist der SchlĂŒssel fĂŒr einen guten Klang: Filter-FM, Oszillator-FM-Sounds, sehr schnelle Oszillator-Modulation der Pulsbreite und Kontrolle durch die FilterhĂŒllkurve.

Die Sektion leitet einfach das Signal des zweiten Oszillators fĂŒr die Modulation ein. Der zweite Oszillator hat als einzigen Unterschied zum Ersten eine Dreieckwelle im Angebot und ist damit nicht so aufdringlich, wie Rechteck und SĂ€gezahn. Die Wellenformen sind jeweils gemeinsam aktivierbar, was auch fĂŒr den LFO gilt. Dadurch werden diese Mischformen etwas vielseitiger. Die Pulsbreite ist pro Oszillator einstellbar und ĂŒber eine weitere Sektion durch den LFO modulierbar.

LFO

Die Wirkung des LFOs wird ĂŒber das Modulationsrad eingeblendet und die StĂ€rke ohne eben jenes Modulationsrad ĂŒber den LFO selbst geregelt, sodass auch ohne das Modulationsrad der LFO arbeiten kann. Der Prophet hat mit dieser Idee und der des Verunreinigens durch Noise zwei Minimoog-Anleihen in sich. Recht ergiebig ist eben diese stufenlose Mischung zwischen dem LFO und Rauschen, was dem Ziel ein bisschen wĂ€hlbares Chaos verschafft. Damit sind wobbelige Sounds sehr schnell zu schaffen. Instant-Nebel gefĂ€llig? Bitteschön!

Neben der Möglichkeit, die den schon erwÀhnten Hard Sync zu verwenden, kann der modulierende Oszillator 2 auch auf eine niedrige Frequenz gesetzt und von der Tastatur abgekoppelt genutzt werden. Dadurch erhÀlt man einen zweiten LFO. Dieser ist sehr klassisch und bietet wie Oszillator B drei gleichzeitig nutzbare Wellenformen ohne Schnörkel oder Einblendung.

Die Frequenzbereiche sind unterhalb der Audiogeschwindigkeit, was dem Verhalten des Originals entspricht. Da wÀre durchaus ein Turbo möglich gewesen oder ein echter zweiter simpler LFO mit ein paar Zielen, wie sie auch dem Prophet-6 schon gut zu Gesicht gestanden hÀtten. Dem Prophet-5 verzeiht man das aber eher, da er nun auch wirklich ziemlich so aussieht, wie der Klassiker und auch so klingt.

Die etwas ungewöhnliche StĂ€rkeeinstellung erlaubt den LFO in der IntensitĂ€t fĂŒr alle Ziele fĂŒr den Synth insgesamt einzustellen, wĂ€hrend die Wheel-Mod-Abteilung nur definiert, was damit zu steuern ist und wieviel Rauschanteil davon genutzt wird. Wem das zu wenig differenziert ist, muss sich fĂŒr ein anderes Konzept entscheiden. Der Vorteil ist, dass es aber dennoch alle Ziele gibt und nicht nur einige wenige, so wie es aktuell Korg mit der *logue-Serie macht (identische Ziele von nur einem LFO).

Fall es interessiert, so wĂ€re und ist mein sonstiger Favorit der Jupiter-Synthesizer, solange es keine Modulationsmatrix gibt. Der Prophet-Vorteil ist aber mehr Bewegung zum Preis, dass manchmal eine Modulation eben zu viel ist und diese besser abschaltet – aber Experimente mit hinzuschalten können immerhin genutzt oder alle auf einen „okayen“ Pegel gebracht werden. Auch das ist in der Praxis gut und wirklich schnell. Der Prophet ist etwas fĂŒr Jams, die BĂŒhne und damals eigentlich fĂŒr’s Studio gemacht.

Initial Amount beliefert alle Ziele gleichermaßen stark. Das ist so einfach wie effektiv und hat beide Oszillatorenfrequenzen und ihre jeweiligen Pulsbreiten ebenso als Option, wie das Filter als Ziel. Die StĂ€rken sind aber bei allen gleich. Es ist deshalb nicht möglich das Filter mehr oder weniger anzusteuern als die Tonhöhe. Die StĂ€rke liegt nun einmal an der Quelle, dem LFO. Aber dennoch ist mit diesem minimalen Set verdammt viel möglich. Die Alternative bot der knapp drei Jahre spĂ€ter erscheinende Roland Jupiter-8 mit mehr Stimmen und einem etwas besserem Routing – allerdings auf Kosten der Filter-FM und der schnellen Pulsbreitenmodulation.

Sequential Prophet5 Desktop

Sequential Prophet5 Desktop

Der Sound und Zuhause fĂŒhlen

Ich fĂŒhle mich auf diesem Synthesizer sofort zuhause, obwohl ich kein langjĂ€hriger Besitzer bin. Die Bedienung des Prophet-5 ist simpel und erfordert eigentlich nur Standardwissen. Ich bin vermutlich das, was man einen Nerd nennt bezĂŒglich Sound-Möglichkeiten. Dennoch sagt er mir zu und das liegt an der Poly-Mod – ohne diese wĂ€re er mir zu simpel. Er klingt „nach Achtziger“ und hat einen so stark erkennbaren typischen und stilprĂ€genden Sound, wie das Original. Es ist auffĂ€llig, wie gut die HĂŒllkurven zupackend und nuanciert einstellbar sind und damit sehr knackige BĂ€sse und ArpeggiatorSounds liefern, aber auch FlĂ€chen und Pads sind kein Problem.

Der Release-Teil der HĂŒllkurve ist abschaltbar, was wohl auch nur mit der schon erwĂ€hnten NĂ€he zum Minimoog-Konzept zu erklĂ€ren ist. Ich habe bei fast jedem eigenen Sound den Griff zum Rev-1/2-Taster gemacht und mir gefĂ€llt dieser Modus ausgesprochen gut. Es ist also eine echte Bereicherung der zu Recht gesuchten ersten und zweiten und raren Versionen auf SSM-Basis. Dave baute nach der SSM tatsĂ€chlich den Propheten mit Curtis-Chips neu auf.

Das zu Ă€ndern war zuverlĂ€ssiger, aber klanglich etwas „steriler“, was ich hiermit gerne bestĂ€tige. Hier ist beides möglich. So muss das klingen. Es ist strukturell zwar möglich mit dem an sich besser ausgestatteten Prophet-6 zu arbeiten, aber wer diesen Sound will, muss sich auch den Prophet-5 oder 10 bestellen. Seine QualitĂ€t sind im wirklichen „einfach Machen“ spielerisch offensichtlich. Aber eben doch noch immer im Sound selbst. Wer das möchte bekommt es! Und hat damit ein aktuelles Instrument, was vermutlich noch Jahre ins Studio passt.

Propheten – Preise

Die Desktop-Synths des Prophet-5 sind gĂŒnstiger und der Spaß geht bei 2.5k€ los. Das ist aus heutiger Sicht eher viel. Aber es ist angemessen. Es lohnt sich darĂŒber nachzudenken, ob wirklich 10 Stimmen nötig sind, denn die verlangen 900€ mehr. Die meisten klassischen Songs sind mit der „kleinen“ Version entstanden, denn der Prophet-10 war damals sehr teuer, seltener und sperriger.

Ja, es wird irgendwann den kleinen Prophet-600 mit 8 Stimmen von Behringer geben, der ist aber etwas abgespeckt und eben auch mit dem etwas gĂŒnstigeren Bedienkonzept versehen – und von einem anderen Hersteller.

Der Klon wird zwar sehr viel billiger sein und daher wohl einige interessieren – wer „the real thing“ möchte, sollte sich aber gerade fĂŒr das 5er-Desktop interessieren. Tastaturen gibt es ja auch Andere und Gute und ein Desktop ist auch gut fĂŒr eine Tour geeignet. Die Probleme, die SCI mit dem RĂŒckruf hatte, scheinen nicht mehr da zu sein.

Ich hatte ausschließlich Spaß im Test. Ich habe offenbar nichts finden können, was musikalisch oder technisch nervt. Das Teil wird vermutlich Mehrere zwei oder drei mal nachdenken lassen, ob das nicht was fĂŒr das eigene Studio ist. Das passt zu jeder Stilrichtung, auch wenn es nicht in die alte Zeit passen sollte. Der Sound selbst ist nĂ€mlich zeitlos.

Die Keyboard Varianten sind natĂŒrlich etwas teurer.

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Eigentlich ein Pro-One Sound – aber sehr gut mit dem Prophet nachzubauen – der Sync-Sound aus dem Fad Gadget Song

https://www.youtube.com/watch?v=tLb9IvqxdH8

 

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6 Antworten zu “Angecheckt: Sequential Prophet-5 Analogklassiker als Desktop”

    Larifari sagt:
    -2

    Bin im Moment vor der Entscheidung welcher „große“ Polyphone es sein soll. Eigentlich lieg ich bei Super 6 oder Ob6. Den P5 ( Original ) haben einige Leute im Bekanntenkreis, und ich kenne einige Sachen die damit gemacht wurden. Was mich stört ist – mono, keine Effekte. Ja, schlagt mich – ich mag integrierte Effekte.
    Trotzdem…der Grundsound ist sehr nice.

      Mirko sagt:
      -1

      Prophet REV2 schon mal probiert?

      marcus sagt:
      -2

      Ich hatte mich fĂŒr den OB6 Desktop entschieden und bin MEHR als glĂŒcklich damit. Ich glaube, dass der OB6 einen eigenstĂ€ndigeren und durchsetzungsfĂ€higeren Grundklang besitzt. Und das ziehe ich dem Prophet Sound vor (den ich eigentlich auch mag – deswegen steht jetzt hier noch ein Behringer Pro-1 daneben ;) ).

    Cheapo sagt:
    -2

    Bei den Preisen warte ich noch gerne auf den Behringer Beitrag. Achja ich bin ja wie viele andere hier kein Profi der vielleicht dick im GeschĂ€ft ist, oder ein MillionĂ€r der zufĂ€llig auf Synthesizer steht. Nein, ich bin einer der vielen Millionen Musikanten, typisch, alles haben wollen, zwar Talent vorhanden aber immer Ebbe in der Kasse und große TrĂ€ume. Ja und dazu kommt auch das scheiß Corona, das macht die Sache garantiert nicht einfacher! Geld mit Auftritten, nada. Spaß mit Auftritten ohne Kohle damit zu verdienen, nada! Hartes Brot, doch da kommt er, der Robinhood der Musiker, Ulli Behringer, mit seiner eigenen SSM und Curtis Fabrik und einer Menge Idealismus. Solche Leute braucht das Land! Ich bin froh dass es Behringer gibt. GAS und Behringer ist nicht ruinös, da bleibt auch noch was zum Leben ĂŒbrig. So schön kann das Musikanten Leben sein! Der Prophet ist schon ein schöner Synthesizer aber mir ist er zu teuer.

      moogulator sagt:
      -2

      Behringer hat den Prophet 600 als Pro 800 sicher angekĂŒndigt, dh. der kommt – er wird nicht so schlecht sein fĂŒr einen kleinen Taler – aber er ist natĂŒrlich leicht abgespeckt, dafĂŒr mit 8 Stimmen. Der P5 ist schon ziemlich fĂŒr sich – der Sound ist einfach doch deutlich anders als die anderen SCI Synths und genau deshalb auch beliebt. Kann leider auch nur sagen, dass der P5 in dieser Variante sehr attraktiv ist und in seiner Bedienergonomie und Schlichtheit sehr gut ĂŒberlegt ist. Wenn du DIESEN Sounds willst, wĂŒrde ich ĂŒber den kleinen als Desktop nachdenken, wenn es nicht 1:1 sein muss wird Behringer mit dem Pro800 vermutlich dir nĂ€her sein und gnĂ€diger zum Geldbeutel. Dieser typische P5-Sound – ob der dann im Clone stecken wird, wĂŒrde ich dann abwarten. Wir wissen, dass sie das recht gut hinbekommen idR – aber mein Fokus war natĂŒrlich auf dem GerĂ€t von Dave Smith und finde, er ist sein Geld auch wert. Gerade, wenn man eben diesen Sound möchte und der P6 nicht dicht genug dran ist.

    Schubidu sagt:
    -3

    Letztens eine OG P5 Rev2 gehört, der hat Mojo. Dagegen wirk der Klon steril.
    Übrigens hat Behringer letztes Jahr ein Rendering von einem eigenem P5 veröffentlicht.. dh. er war kurz auf einem Bildschirm zu sehen.

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