Millionen Tracks online mixen: Beatport launcht Beatport DJ App
Wie aus dem Nichts kam heute eine Meldung rein, dass der Streaming Music Anbieter und MP3-Shop Beatport seine eigene DJ-App gelauncht hat: Der Name: Beatport DJ. Das Programm ist in der Beta-Phase und gibt euch Zugriff auf Millionen von Tracks des Streaming-Dienstes.
Der coole DJ mixt im Internetbrowser
Die „Kehrseite“ der Medaille: Die Nutzung ist an ein Beatport Link Abo geknüpft, das es ab 14,99 Dollar pro Monat gibt und die DJ-App läuft konzeptionell (noch?) ausschließlich im Browser. Unterstützt eure eigene DJ-Software Link, könnt ihr die Playlisten, die ihr während eures Online-Ausflugs in den Store angelegt habt, respektive die Playlisten aus der App innerhalb von Serato und Co. nutzen.
Beatport DJ GUI
Das Programm bringt allerhand liebgewonnene Basics mit, die man von einer DJ-Software erwartet und es lässt sich zudem mit einem externen Audiointerface betreiben und via MIDI-Mapping einem Controller unterwerfen. Das GUI bietet zwei Decks mit farbigen Wellenformen, Sync-Display sowie einen Mixer mit Equalizing. Auch Beatgridding-Tools, Loops, Cues und Effekte gehören zur Grundausstattung. Man kann nach Genres, Kollektionen weiteren Kriterien browsen und Listen anlegen. Ein Automixer ist an ebenso an Bord.
Track-Digging der Zukunft?
Nun, zumindest ist Beatport DJ für bestehende und angehende Kunden des Services sicherlich eine tolle Sache, Beatport Link dürfte es ohnehin weiter pushen und auf diese Weise nach Musik zu fahnden, macht gleich noch einmal mehr Laune, zumal sich Listen und angelegte Cues weiter nutzen lassen. Fehlt eigentlich nur noch, Beatsource zu integrieren. Und man darf gespannt sein, ob das Programm zukünftig wohl auch offline mit dem hauseigenen Locker-System genutzt werden kann.
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6 Antworten zu “Millionen Tracks online mixen: Beatport launcht Beatport DJ App”
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Hmm, so still hier? Eigentlich müsste inzwischen ein Abgesang hier stehen oder wie schlimm inzwischen alles geworden ist – und natürlich, dass der DJ-Markt am Boden liegt
Der Dj Markt liegt am Boden. ^^ Mp3 kill´s the music industry. Save the Casettes. Rettet die Wale. a² + b² = c². Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen… :D
Ah, da ist es, danke! Letzteres klingt zwar ungesund, aber danke!
Haha, meine Tracks kann kein Dj mixen lol
Harte Zeiten für die Veranstaltungsbranche – bin gespannt, wie es in Zukunft weiter geht. Aber nix ist für immer.
Ok, die Seite ist ziemlich gut. Allein das Automix-Feature funktioniert 100 mal besser als bei Spotify