K-Board Pro 4 – Roli und Roger Linn bekommen Konkurrenz
Jetzt geht es langsam rund. Multidimensionale Controller wie das Roli Seaboard Rise oder Roger Linns LinnStrument sind der allerletzte Schrei auf dem Keyboard-Controller Markt, haben aber einen Nachteil: Sie sind relativ kostenintensiv in der Anschaffung. Keith McMillen Instruments (KMI) hat nun mit einem Video das K-Board Pro 4 angekündigt – mit klassischerer Optik und preiswerter als bei den bisherigen Vertretern.
Ich höre im Bekanntenkreis und im Netz immer wieder von Unkenrufen zu den Designs von Roli und Roger Linn mit ihren neuartigen Controllern. KMI könnte für diese konservativen Musiker nun die Lösung in Vorbereitung haben: Das K-Board Pro 4 hat ein klassisches Layout mit weißen und schwarzen … ehhh, blauen … Tasten. Allerdings werden diese im Gegensatz zum klassischen Klavier nicht gedrückt, sondern nur berührt.
Neben dem simplen Druck auf eine Taste kann man bei multidimensionalen Controllern wie dem K-Board noch mehr. Die X-Achse (links/rechts) wird für Vibrato oder Tremolo eingesetzt, die Y-Achse (hoch/runter) für Timbre und die Z-Achse (Druckstärke) für Lautstärke, Modulation, Filterfahrten und mehr. Erlaubt ist, was der Hersteller eingestellt hat bzw. den Nutzer frei einstellen lässt. Im Video sieht die Bedienung der Z-Achse allerdings noch etwas anstrengend aus – nicht dass sich manche die Finger abbrechen?!
Der angesetzte Preis liegt bei 495 USD. Deutlich weniger als bei den bisher verfügbaren multidimensionalen Controller-Keyboards. Mehr Infos gab es aktuell noch nicht heraus zu finden.
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