NAMM 2021: Walrus Audio MAKO ACS1 – Amp und Cab Simulator
Endlich geht es zur NAMM 2021 voran in der MAKO-Serie. Walrus Audio schickt neben dem R1 Reverb von vorgestern auch noch das ACS1 ins Rennen, mit dem du 3 legendäre Amps und 6 Boxen emulieren kannst.
MAKO – ein wendiger Kurzflossenhai
Die moderne MAKO-Serie hatte zwar einige Wellen zur NAMM 2020 mit dem D1 Delay geschlagen, allerdings ist es noch gar nicht so richtig bei den Gitarristen angekommen. Zu Unrecht, denn die Serie mit dem wendigen Kurzflossenhai im Namen ist klanglich und verarbeitungstechnisch einwandfrei.
Kostet aber auch etwas mehr und war mit dem einsamen D1 Delay nicht so prall gefüllt. Das ändert sich zur NAMM 2021, denn neben dem R1 Reverb kommt auch der ACS1 dazu – damit kannst du deinen Amp vielleicht in Rente schicken.
Walrus Audio MAKO ACS1
Der Name ist relativ langweilig, beschreibt das Pedal eher pragmatisch: Amp Cabinet Simulator der Erste. Das Layout ist mit dem R1 und D1 identisch, aber das Innere mit (Analog Devices) SHARC DSP und ARM Prozessor ist für etwas völlig anderes zuständig und wandelt bei 24 Bit/48 kHz und berechnet mit 32 Bit FP. Und es ist mono und stereo nutzbar, wahlweise kannst du über Kopfhörer ohne laute Anlage spielen.
Insgesamt stehen 3 Amp-Emulationen zur Auswahl, die mit einem Kippschalter ausgewählt werden:
- Fender Deluxe Reverb (Fullerton)
- Marshall 1962 Bluesbreaker (London)
- Vox AC30 (Dartford)
Damit hat sich Walrus Audio ziemlich viel vorgenommen. Gerade beim Bluesbreaker werden einige sicher hellhörig. Dazu gesellen sich aber noch 6 IR-Speicherplätze, die Boxen via Faltungshall emulieren. Diese sind ab Werk (auf die Amps abgestimmt) befüllt, können über den 3er-Kippschalter ausgewählt werden, Bank 1 normal und Bank 2 mit gedrücktem Bypass-Fußschalter. Über USB kannst du die Slots über die neue Walrus Audio Web App selbst befüllen.
Dazu gesellt sich eine regelbare Room-Ambience, über die du den Raumanteil stufenlos hinzumischst und so große Studios emulierst. Auch Presets sind am Start. Über das ACS1 sind direkt 3 abrufbar, über MIDI 5-Pol-DIN insgesamt 128. Und wenn du deinem Amp noch einen Tritt verpassen willst, gibt es einen Boost-Fußschalter, mit dem du einen zweiten Kanal aktivieren kannst, in dem Volume und Gain eine andere Voreinstellung haben.
Ich weiß nicht, ob man es merkt, aber ich bin etwas gehypt. Der „Nachteil“, wenn man für GEARNEWS.de schreibt.
Preis und Marktstart
Das Walrus Audio MAKO ACS1 soll ab Anfang Februar in den Handel kommen. Die UVP liegt aber bei doch recht saftigen 419 Euro. Das könnte ein Hauch zu viel sein. Na mal sehen. Auch bei Thomann ist es angekommen. :)
Im Handel wird es wohl nicht so viel preiswerter werden. Das D1* hatte damals eine UVP von 299 USD und im Handel kostet es 327 Euro. Hm.
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