von peter | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Pioneer rekordbox DJ

Viele Performance Features und Controller-Unterstützung: Pioneer rekordbox DJ  ·  Quelle: Pioneer DJ

Pioneer rekordbox DJ

Zahlreiche Performance Features und Controller-Unterstützung: Pioneer rekordbox DJ dreht auf  ·  Quelle: Pioneer DJ

ANZEIGE

Rekordbox ist DJ-Software und Vorbereitungstool für Pioneers CDJ-Player und Media-Laufwerke in Personalunion. Die Grundversion mit dem sogenannten Export Mode zur Analyse der BPM, Grids und Waveforms, den wir aus rekordbox 3 kennen, lässt sich aktuell kostenlos nutzen. Wer die erweiterten Performance Tools und seinen DJ-Controller nutzen möchte, benötigt das Plus Pack, das aktuell mit 139 € zu Buche schlägt. Alternativ ist ab Dezember 2015 die Nutzung gegen eine monatliche Abo-Gebühr von 10,90 € möglich.

ANZEIGE
ANZEIGE

Das Programm bietet bis zu vier Player, dazu einen Sampler und diverse Performance Modi mit Hotcues, Pad-FX, Beat Jump und Slicer. Ebenso mit an Bord sind Standard, Color und Release-FX, einigen sicher bekannt aus den DJM-Mischpulten und RMX-Effektgeräten des Herstellers. Dazu gibt’s die „typischen“ FX-Sektionen mit Solo und Gruppenmodus mit den üblichen drei Reglern und einer stattlichen Auswahl an Effekten. Rekordbox unterstützt einige, aber nicht alle DJ-Controller aus Pioneers Fertigung, darunter die DDJ-Serie, nicht jedoch den XDJ-RX, R1 und Aero – schade, eigentlich.

Pioneer orientiert sich an marktüblichen Preisen und verlangt 139 € für sein Programm. Man darf gespannt sein, wie sich die neue Software gegen Serato, Traktor und VDJ am Markt durchsetzen wird. Nicht weniger interessant: Auf der Website kündigt der Hersteller bereits ein DVS-Pack und eine Effekterweiterung an. Das kennen wir zwar auch schon von Serato, jedoch bietet Pioneer damit die komplette Range vom Plattenspieler und CD-Player über den Mixer und Controller bis hin zur Software aus einer Hand. Allerdings bin ich skeptisch, ob jeder Besitzer eines Traktor oder Sarah To kompatiblen Pioneer-Controllers nun die Software Lager wechseln wird. Ziemlich sicher dürfte dagegen sein, dass die Mehrheit der Anwender zumindest die 30 Tage Probeversion mit seinem Gerät ausprobieren wird.

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert