von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten
Top 15 Controller 2020 bei Thomann

Top 15 Controller 2020 bei Thomann  ·  Quelle: Ableton, Gearnews

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Software bietet viele Möglichkeiten und lässt sich oft umfassend an eure Arbeitsweise anpassen. Trotzdem schätzen viele Menschen die Bedienung über Hardware. Ob beim Produzieren, Mischen oder bei Live-Auftritten – mit dem passenden DAW-Controller holt ihr das Beste aus eurer Software heraus. Hier kommen die erfolgreichsten Controller des Jahres 2020 bei Thomann.

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Diese Liste enthält hauptsächlich Controller zur DAW-Steuerung. Einige davon sind speziell auf eine bestimmte Software zugeschnitten, während andere mit verschiedenen DAWs nutzbar sind. Aber es haben sich auch einige Exoten eingeschlichen, die euch die Arbeit mit anderer Software erleichtern.

Die Grundlage bilden die Umsätze, die mit den jeweiligen Controllern erzielt wurden. Es handelt sich also nicht um ein Ranking nach absoluten Verkaufszahlen. Trotzdem gibt die Liste einen guten Überblick, welche Controller in diesem Jahr besonders gefragt waren. Zum Vergleich findet ihr weiter unten auch die „ewige Liste“.

Platz 15: Behringer X-Touch One

Günstiger als mit dem Behringer X-Touch One kommt ihr wohl kaum an einen DAW-Controller. Mit einem 100-mm-Motorfader und einem Endlosregler habt ihr die Einstellungen des gewählten Kanals im Griff. Hinzu kommen ein großes Jog-Wheel und zahlreiche Funktionstaster. Der Behringer X-Touch One schaffte es bei Thomann* in diesem Jahr auf Platz 15.

Platz 14: Icon QCon Pro G2

Mit dem QCon Pro G2 hat Icon einen DAW-Controller mit neun Motorfadern und umfangreichen Steuerungsmöglichkeiten im Angebot. Für fast alle beliebten DAWs bietet der QCon Pro vorbereitete Overlays. Bis zu drei Controller lassen sich zu einer Oberfläche mit 32 Kanälen kaskadieren. Im Jahr 2020 belegte der Icon QCon Pro G2 bei Thomann* den Platz 14.

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Platz 13: Novation Launchpad Pro MK3

Grid-Controller wie das Novation Launchpad Pro MK3 sind vor allem bei Anwendern von Ableton Live und anderen Clip-basierten DAWs beliebt. In der Version MK3 bietet das Launchpad Pro zusätzlich einen integrierten 4-Spur-Sequenzer, sodass es auch stand-alone genutzt werden kann. 2020 schaffte es das Novation Launchpad Pro MK3 bei Thomann* auf Platz 13 der Umsatzliste.

Platz 12: Icon Platform M+

Neun Motorfader, acht Endlos-Drehregler, ein Jog-Wheel und Transportfunktionen in einem kompakten Gehäuse für unter 300 Euro – das ist der Icon Platform M+ DAW-Controller. Für die DAWs Cubase, Nuendo, Reason und Bitwig steht ein „Quick-Setup-Treiber“ zur Verfügung. Über das Mackie HUI-Protokoll lassen sich aber auch fast alle anderen DAWs steuern. Im Jahr 2020 reichte das bei Thomann* für Platz 12.

Platz 11: Airturn Duo 200

Das Problem, beim Spielen die Seiten umblättern zu müssen, plagt Musiker seit Jahrhunderten. Abhilfe schafft ein Controller zum Blättern mit den Füßen wie der Airturn Duo 200. Der kabellose Bluetooth-Controller funktioniert mit zahlreichen Apps für Noten und Songtexte. Auch die Wiedergabe von Backing-Tracks lässt sich damit steuern. Das praktische Helferlein belegt in diesem Jahr bei Thomann* Platz 11.

Platz 10: Presonus Faderport 16

Der PreSonus Faderport 16 ist ein DAW-Controller mit 16 Kanälen. Pro Kanal gibt es einen 100-mm-Motorfader. Außerdem bietet der Faderport 16 für jeden Kanal ein hochauflösendes LC-Display. Die hauseigene DAW Studio One wird natürlich umfangreich unterstützt, aber der Faderport 16 ist auch mit den meisten anderen DAWs kompatibel. 2020 schaffte es der PreSonus Faderport 16 bei Thomann* auf Platz 10.

Platz 9: Softube Console 1 Mk 2

Mit dem Softube Console 1 Mk 2 könnt ihr einen kompletten Plug-in-Kanalzug inklusive EQ und Kompressor intuitiv steuern. Das hybride System ist kompatibel mit über 70 Plug-ins von Softube und Universal Audio. Mit dem Console 1 Fader gibt es passend dazu auch einen Controller mit Motorfadern. Im Angecheckt haben wir das Duo für euch ausprobiert. Der Softube Console 1 Mk2 erreichte 2020 Platz 9 bei Thomann*.

Platz 8: Native Instruments Maschine Mikro MK3

Native Instruments Maschine hat sich als beliebtes Beat-Production-Studio etabliert. Mit dem kompakten Maschine Mikro MK3 steuert ihr die dazugehörige Maschine Software. Der Maschine Mikro MK3 bietet 16 Pads mit Velocity und Aftertouch sowie einen Dual-Touch-Smart-Strip. Kompakter und günstiger war der Einstieg in Maschine noch nie. 2020 reichte das bei Thomann* für Platz 8.

Platz 7: AKAI Professional APC 40 MK2

Mit der APC-Serie hat auch AKAI Professional intuitive Pad-Controller für DAWs wie Ableton Live im Angebot. Der APC 40 MK2 wartet mit einer 8×5-Matrix zum Starten von Clips auf. Außerdem bietet er je acht zuweisbare Fader und Regler. Im Jahr 2020 schaffte es der APC 40 MK2 bei Thomann* auf Platz 7.

Platz 6: Avid S1

Der Avid S1 bietet ein hybrides Konzept. Hardwareseitig ist der DAW-Controller mit je acht Motorfadern und Endlosreglern ausgestattet. Die Anzeigefunktion übernimmt ein iPad mit der Pro Tools | Control App. Der S1 ist aber nicht nur mit Pro Tools kompatibel, sondern steuert über die EUCON- und HUI-Protokolle auch DAWs anderer Hersteller. Im Jahr 2020 reichte das bei Thomann* für Platz 6.

Platz 5: Elgato Stream Deck

15 LCD-Taster, die ihr mit eigenen oder vorgefertigten Icons belegen und zur Steuerung von Shortcuts in eurer DAW verwenden könnt: Das ist das Konzept des Elgato Stream Deck. Und es kommt offenbar an: Im Jahr 2020 belegt der Elgato Stream Deck den fünften Platz bei Thomann*.

Platz 4: Elgato Stream Deck XL

Das Ganze gibt es mit dem Elgato Stream Deck XL auch in größer. Hier sind es 32 personalisierbare Tasten, die ihr mit den Funktionen und Logos eurer Wahl belegen könnt. Die größere Version schaffte es 2020 auf Platz 4 bei Thomann*.

Platz 3: Behringer X-Touch

Der Behringer X-Touch gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten DAW-Controllern. Mit neun 100-mm-Motorfadern, acht Drehreglern einem LC-Display pro Kanal und insgesamt 92 Knöpfen bietet er zum Preis von unter 400 Euro umfassende Steuerungsfunktionen. So schaffte der X-Touch es auch 2020 aufs Treppchen – Platz 3 bei Thomann*.

Platz 2: Native Instruments Maschine MK3 Black

Native Instruments Maschine MK3 ist die dritte Generation des populären Beat-Studios. Der Pad-Controller ist mit 16 mehrfarbigen Pads mit Aftertouch ausgestattet. Mit zwei hochauflösenden Displays behaltet ihr die Übersicht. Das integrierte Audiointerface arbeitet mit 96 kHz / 24 Bit und bietet Line-Ein- und Ausgänge, einen Mikrofoneingang und einen Kopfhörerausgang. So schaffte es die Maschine MK3 im Jahr 2020 bei Thomann* auf den zweiten Platz.

Platz 1: Ableton Push 2

Abletons eigener Pad-Controller Push 2 für die hauseigene DAW Live ist im Jahr 2020 der unangefochtene Sieger im Thomann-Umsatzranking. Mit 64 beleuchteten Pads, acht Endlosreglern und dem großen Farbdisplay habt ihr die DAW voll im Griff. Gerade bei Live-Performances ist so ein Controller natürlich viel intuitiver als die Bedienung per Maus und Tastatur. Aber auch im Studio profitiert ihr von dem genau auf die DAW zugeschnittenen Push 2. Platz 1 bei Thomann*!

Zum Vergleich: Die umsatzstärksten Controller aller Zeiten bei Thomann

Platz 15: Elgato Stream Deck

Platz 14: AKAI Professional APC Keys 25

Platz 13: Native Instruments Traktor Kontrol F1

Platz 12: Native Instruments Maschine Mikro MK3

Platz 11: AKAI Professional APC Mini

Platz 10: Elgato Stream Deck XL

Platz 9: Allen & Heath Xone K2

Platz 8: Korg nanoKONTROL 2

Platz 7: Mackie Control Universal Pro

Platz 6: Steinberg CC121 Controller

Platz 5: Softube Console 1 MK2

Platz 4: AKAI Professional APC 40 MK2

Platz 3: Behringer X-Touch

Platz 2: Ableton Push 2

Platz 1: Native Instruments Maschine MK3

Fazit

Besonders Controller für Ableton Live stehen bei euch weiterhin hoch im Kurs – klar, denn die DAW eignet sich bestens für Performances. Auch die verschiedenen Versionen von Native Instruments Maschine erfreuen sich großer Beliebtheit, genauso wie universelle DAW-Controller zum Produzieren und Mischen. Mit dem Airturn Duo 200 hat es aber auch ein Controller in die Liste geschafft, dessen Zweck so einfach wie unverzichtbar ist: Umblättern! Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die einem das Musikerleben erleichtern.

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