von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
2getheraudio OpZilla

2getheraudio OpZilla  ·  Quelle: 2getheraudio

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FM ist wieder ganz schwer angesagt. Ich finde das super, denn ich mag diese Synthese-Form. Ich habe mich über die Ankündigung des opsix gefreut, finde den Kadamo VFM37 interessant und habe auch meinen Spaß mit einfacher 2-OP-FM wie bei dem nanoloop FM. Und auch ein Plug-in ist herzlich willkommen, der neue OpZilla von 2getheraudio bringt nämlich einige sehr interessante Features mit.

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2getheraudio OpZilla

Am spannendsten hört sich die Auswahl von 64 Algorithmen an, die für die vier Operatoren zur Verfügung stehen. Wobei das ein bisschen „geschummelt“ ist, denn insgesamt sind es streng genommen 16 Algorithmen, die durch Einstellungen für Feedback und FM Amount laut Hersteller auf 64 Kombinationen kommen. Nun gut, damit sollten Bässe, Glockenklänge, typische FM-Pianos und andere Sounds jedenfalls kein Problem sein. Und bestimmt auch Sachen, die einen sehr „schrägen“ und noisigen Charakter haben.

Vier Operatoren reicht für die meisten Ideen aus – klar hätte ich mich über einen, zwei mehr auch gefreut. Dafür entschädigt die Auswahl von 16 Schwingungsformen, die ich pro Operator auswähle. Als zusätzliches Element zur Klanggestaltung liefert das Plug-in Attack-Samples. Die sind bestimmt für Percussion- und Drum-Sounds eine klasse Ergänzung und auch Leads oder Bässe profitieren da mit Sicherheit von.

Dazu gesellen sich zwei LFOs, die mit einer einstellbaren Frequenz und Schwingungsform laufen und sich ebenfalls zum Tempo synchronisieren lassen. Sehr gut! Die Hüllkurven der einzelnen Operatoren kann ich als Loop laufen lassen und auch teilweise über Keyboard Control steuern.

Ganz klassisch wird auf Filter verzichtet, aber dafür gibt es Effekte. Distortion, Chorus, Delay und Reverb aktiviere ich einzeln – vermutlich laufen sie in der genannten Reihenfolge.

Ein weiters schönes Feature ist die Unterstützung für Micro-Tuning. Presets liegen bei, 150 sind es an der Zahl.

Ich werde bestimmt mal die Demoversion ausprobieren und dann über einen Kauf entscheiden. Wie auch bei den anderen Plug-ins des Herstellers kann ich den Preis ja selbst bestimmen.

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Spezifikation und Preis

2getheraudio OpZilla bekommt ihr als VST, AAX und AU in 64 Bit für macOS 10.12 oder höher und Windows 7 oder höher. Eine Demoversion ist ebenfalls als Download vorhanden. Einige Presets liegen dem Paket bei.

Großartig ist die Preisgestaltung. Vorgegeben sind 49 US-Dollar, ihr könnt den Preis wieder zwischen 10 bis 100 US-Dollar selbst festlegen. Zehn Prozent davon gehen an eine gemeinnützige Organisation.

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Eine Antwort zu “2getheraudio OpZilla: Ein Monster-FM-Synthesizer mit 64 Algorithmen?”

    Iug sagt:
    0

    Feiner 4 OP FM Synth! Er hat so ein paar eigene sounds drauf die sehr gut klingen. Insgesamt finde ich ihn nicht so fett, aber genau das macht ihn interessant, denn ich nutze ihn um mit anderen synths zu stacken, und dafür ist er perfekt.

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