Behringer schlägt Effektpedale im Eurorack-Format vor – eine gute Idee?
Behringer denkt mal wieder über neue Produkte nach. Auf Facebook schlägt der Hersteller vor, Effektpedale ins Eurorack-Format zu bringen. Was haltet ihr davon – ist das eine gute Idee?
Behringer Eurorack-Effekte
Effektpedale und Synthesizer-Module haben vieles gemeinsam. Beide kann man immer wieder neu verkabeln und zu anderen Kombinationen zusammenstellen. Viele Nutzer von Synthesizer-Modularsystemen arbeiten ohnehin bereits mit externen Effektpedalen, um ihre Performances mit klassischen Chorus-, Flanger- und Distortioneffekten zu verfeinern. Da liegt es doch nahe, die beiden Welten zusammenzubringen – jedenfalls scheint Behringer das so zu sehen.
Auf Facebook hat der Hersteller Konzeptzeichnungen von bekannten Gitarreneffekten im Eurorack-Format gezeigt. So sollen Nutzer von Eurorack-Systemen diese direkt ins Rack einbinden können, statt sie extern verkabeln zu müssen. Auch könnten Gitarristen und Bassisten sich kompakte Eurorack-Effektboards bauen – im Studio vielleicht eine praktische Alternative zu einem Pedalboard. Behringer möchte gewissermaßen die Brücke zwischen beiden Welten schlagen und somit auch die Gitarren- und Synthesizer-Fraktionen enger zusammenbringen.
In der Tat hätte ein solches System den Vorteil, dass man nicht mehr mit Adapterkabeln hantieren müsste, um Effektpedale mit dem Modularsystem zu verkabeln. Auch gäbe es keine Pegelprobleme mehr – vorausgesetzt, Behringer passt die Arbeitspegel der Effekte an den Eurorack-Standard an.
Behringer bietet ohnehin bereits eine breite Palette an Gitarreneffekten an – die meisten davon Klone von Effektklassikern anderer Hersteller. Also wäre ein solches Projekt für den Hersteller wahrscheinlich relativ unkompliziert und schnell umzusetzen, wenn Interesse besteht. Auch ist davon auszugehen, dass einzelne Effekte ziemlich kostengünstig zu haben sein würden. Im Gespräch ist ein möglicher Preis von ca. 29 US-Dollar pro Modul.
Was meint ihr – sind Effektpedale im Eurorack-Format eine gute Idee? Würdet ihr in ein solches System investieren – ganz besonders auch als Gitarrist oder Bassist? Und was wärt ihr bereit, pro Effekt zu investieren? Schreibt uns eure Meinung einfach in die Kommentare!
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16 Antworten zu “Behringer schlägt Effektpedale im Eurorack-Format vor – eine gute Idee?”
Super Idee. Mache sowas bereits seit einiger Zeit über eine „normale“ Patchbay ;-) Ich habe auch nichts gegen einen höheren Preis wenn dadurch wesentliche Parameter über CV ansteuerbar wären. Das würde die Funktionalität im Eurorack nochmal deutlich steigern.
hätte sie lieber im bananastecker format.
Davon mal abgesehen, dass die allermeisten „Pedale“ schon immer Stomp-Boxen waren, u. die ganzen Blogger etc. diese eben immer falsch beschrieben haben: Her damit!
Würde sogar mich mit meinen FX-19–oder-9.5-Zöllern dann 2-gleisig fahren lassen.
Absolut cool! Ich würde auch zuschlagen. 😎
Richtige Idee, falscher Hersteller.
Falsche Idee, richtiger Hersteller.
Wer´s zuerst macht ist doch egal. Hauptsache einer fängt jetzt mal damit an, dann werden andere nachziehen…
Her mit den Modulen :-))
… diese Ordnung, dieses normierte Aufgeräumte ist nix für mich …
Ich würde mir gern ein Rack damit vollbauen…
Oder wie wäre es mit abdersrum: Eurorack-Module als Stompbox!?
gut aber innovativer wäre MIDI-Steuerung (bei analogem Signalweg, klar)
Den Vorschlag hatte ich tatsächlich mal an das Haus B. gemailt. Ich stehe zu dieser Idee.
Egal…hauptsache Ressourcen verballern…..:) mit vielen Dingen, von denen es schon zu viele gibt….
Geschmackssache… ich glaub, ein pedalboard sieht nur geil aus, wenns so a bisserl sichtlich selbsgemacht ist. und es is dann natürlich auch viel flexibler
Sehr gute Idee . Auf so etwas warte ich schon ewig .
Eigentlich eine gute Idee, habe auch schonmal von sowas geträumt, allerdings braucht man Patchpunkte für die wichtigen Parameter. Ich will dann ja das Echo mit dem Sequencer oder LFO timen, oder mit dem Output eines anderen Effekts, da wird`s doch erst interessant…
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