Mehr Synthesizer im Modular – Voltage Modular erweitert sich und ein Angbot
Cherry Audios Voltage Modular ist wohl aktuell die Nummer 2 nach VCV-Rack. Das liegt sicher auch am Startpreis, allerdings hatte Cherry Audio in der Corona-Zeit eine Weile kostenlose Startsets angeboten.
Vintage Klassiker – modularisiert
Der Name für die kostenlose Version ist bzw. war Nucleus. Sehr spannend sind aber die detailreichen Umsetzungen von klassischen Synthesizern, die mit dem neuen Polymode wohl eine Art Höhepunkt erreichen. Dabei handelt es sich um einen vollständigen Polymoog Synthesizer, der modularisiert seine Spannungsteiler–Oszillatoren, Resonator und Filter und natürlich alle anderen Baugruppen und ist auch als modular patchbares „Plug-in“ innerhalb der Voltage-Modular-Plattform lauffähig. Es handelt sich nicht um Plug-ins, sondern meist um diverse wesentliche Baugruppen, die einzelne Synthesizer so berühmt machten. So etwa das Filter des niederländischen Vintage-Synths Syrinx im obigen Fall.
So gibt es vom Synton Syrinx bis zum Casio CZ Basis-System bereits Angebote. Mal ein Oszillator, mal ein Filter oder auch das ganze Synthese-Kernsystem, so wie hier im Falle des Moog-Klassikers mit Vollpolyphonie.
Voltage Modular ist schon in Version 2.0 und wächst.
Noch mehr Bundles: FM und mehr
Außer dem Polymoog/Polymode gibt es noch das sogenannte FM-Bundle, das natürlich die FM-Synthese unterstützen soll. Dort gibt es 8 Hüllkurven in einem Block, aber auch 4-OP-Module und ähnliches. FM benötigt primär Sinus-Oszillatoren mit jeweils eigenen Hüllkurven, weshalb der Rahmen hiermit gegeben ist. Voltage Modular bekommt damit eine Reihe von spezielleren Modulen, die man theoretisch aber auch mit „Standardmodulen“ aufbauen könnte. Nur einfacher.
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Ein anderes Ziel ist die Versorgung externer Hardware-Synthesizer. Sie können über diese Methoden angesprochen werden, darunter natürlich auch und in erster Linie die MIDI-Steuerung, die mittels Modulen eine riesige Anzahl von LFOs oder Hüllkurven generieren und damit klassische Synthesizer mit Gehäuse mit neuem Leben füllen kann. Oft sind es ja zu wenig LFOs, die einem Sorgen machen und so etwas lässt sich recht einfach lösen:
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Weitere Information
Aktuell und bis zum 15. September 2020 kann man zwei „Pakete“ für den normalen und ambitionierten Einstieg in die modulare Synthesewelt per Computer bekommen. Das sind aktuell Preise von 22,90 Euro für die „normale“ Version namens Ignite und 45 Euro für die ambitioniertere Version „Core“.
Sie kosten normalerweise 50 bzw. 99 Euro. Offenbar gibt es also aktuell einen 50% Nachlass. Bei Cherry Audio kann man sich viele Module ansehen, es gibt aber auch viele Module von externen Entwicklern.
*enthält Affiliate Links
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Eine Antwort zu “Mehr Synthesizer im Modular – Voltage Modular erweitert sich und ein Angbot”
>Cherry Audios Voltage Modular ist wohl aktuell die Nummer 2 nach VCV-Rack
Finde das ist garnicht mal alles so direkt vergleichbar und Reaktor gibt es ja auch noch. Der meiner Meinung nach beide hinter sich lässt, wenn es um das konkrete umsetzen von Ideen geht. :-)
Aber um auf Cherry Audio zurückzukommen, dass ist schon ein bisschen (Emulations) Overkill was die da betreiben. Mein persönlicher Tipp: Was klangbeeinflussende Module betrifft, lieber mal die von Vult antesten.