von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Apple MacBook Pro 16“ mit ARM kommt 2021 - iMac und Mac Pro erst 2022

Apple MacBook Pro 16“ mit ARM kommt 2021 - iMac und Mac Pro erst 2022  ·  Quelle: Apple

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Apple hatte zur WWDC 2020 die Übergangsphase ihrer Flaggschiff Produkte von Intel zu hauseigenen ARM Prozessoren angekündigt. Und das soll in den nächsten zwei Jahren über die Bühne gehen. Der bekannte und anscheinend immer gut informierte Leaker @komiya_kj hat jetzt eine angebliche Roadmap präsentiert, die das Apple MacBook Pro 16“ mit ARM Prozessor in 2021 sieht und den ARM iMac und Mac Pro im Jahre 2022.

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Apple ARM Computer Zeitplan für die kommenden Jahre 2021 und 2022

Zuerst mal Butter bei die Fische, denn die ersten ARM-ausgestatteten Rechner werden das MacBook 12“und MacBook Pro 13“. Und diese sollen schon Ende dieses Jahres in 2020 erscheinen. Beide enthalten ein A14X Bionic Chipset. Das ist eine erweiterte Version des iPhone 12 Prozessors.

In 2021 geht es natürlich weiter. In diesem Jahr soll das große MacBook Pro 16“ mit einem ARM Make-over an der Reihe sein. Dazu soll auch ein Teil der iMac-Reihe ARM-ifiziert werden. Aber für Intel-Liebhaber wird es ebenso noch aktualisierte Macs geben (siehe den gerade erschienenen neuen iMac). Das soll aber logischerweise eher weniger werden, bis hin zur Einstellung. Im Jahre 2022 soll der Prozess dann mit allen iMacs und dem MacPro abgeschlossen sein.

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Ein Produkt, bei dem es noch absolut unklar ist, wie es weiter gehen wird, ist der ARM Mac mini – dieser könnte ebenso erst in 2021 und maximal bis Ende 2022 erscheinen. Natürlich gibt es jetzt schon eine Entwicklerversion und den ersten Apple ARM-Mac mit einem A13X Prozessor. Aber den könnt ihr nicht in euren Warenkorb legen.

Wir sind schon sehr gespannt auf weitere News, denn die Geschichte mit den ARM-Macs könnte mehr als spannend werden. Die Basisversion mit dem A13X Prozessor in dem „aktuellen“ Mac mini wird auch im aktuellen iPad Pro verbaut. Und hier liegen die Benchmark-Ergebnisse weit über dem Intel Pendant. Das riecht förmlich nach viel Leistung und sehr gutem Abschneiden. Apple wird hier sicherlich auch nochmals mehr optimieren.

Darüber hinaus sollen die Startpreise der kommenden ARM-Macs die niedrigsten sein, die Apple jemals ausgegeben hat. Sobald die ersten professionellen Software-Produkte ARM-zertifiziert sind, werden wir sehen, wie die Performance in unseren Studios und am Arbeitsplatz sein wird. Das könnte mal wieder ein Apple sein, wie wir es zu Zeiten von Steve Jobs kennengelernt haben. Sehr schön! Es sei denn die USA-Krise mit China und Herrn Trump macht dem Hersteller einen Strich durch die Rechnung.

Transferring to Apple Silicon (von @komiya_kj)

  • 2020: MacBook, MacBook Pro 13”
  • 2021: iMac (teilweise), MacBook Pro 16” (teilweise)
  • 2022: iMac Pro Mac Pro, iMac (Rest), MacBook Pro 16” (Rest)

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