Dave Grohls Sidekick hat ’ne neue Blonde
Zugegeben, es ist kein echtes Creme, sondern Shoreline Gold. Allerdings sieht es auf allen Bildern weniger nach Gold und eher nach Creme mit Glitzer aus. Macht nix. Dadurch ist sie mir erst aufgefallen – denn der Namensgeber „Chris Shiflett“ hatte mir erst einmal nichts gesagt. Das leidige Los vieler Gitarristen, die sich hinter Ikonen wie Dave Grohl beweisen müssen. Dennoch ist er mit dem Tele-Lead-Sound als Gegenstück zu Grohls Signature ES-335 unverzichtbar für den Gesamtsound der Foo Fighers.
Um Verwirrung vorzubeugen: Die Chris Shiflett Signature Tele gibt es schon seit 2012 in Arctic White. Dazu gesellen sich nun noch die oben genannte Shoreline Gold und Schwarz als mögliche Lackierung. Warum auch immer man eine Farbe Shoreline nennt. Ob damit nun die Küstenlinie gemeint ist oder eine Line Heroin, ist nicht geklärt. Optisch passend wäre mit Phantasie beides.
An der Ausstattung hat sich nicht viel geändert: Erlebody, Ahornhals im C-Shape und Palisandergriffbrett mit weißen Dot-Inlays und 21 Bünden. Auch die Mechaniken sind die gleichen Fender Vintage „F-Style“ Mechaniken. Einzige Neuerung neben der Farbe sind die Pickups, Fender hat nämlich den CS1 am Steg und den CS2 am Hals überarbeitet und nennt sie schlicht „New CS1 und CS2“. An der Rückseite des Headstocks befindet sich die Signatur von Herrn Shiflett.
Preislich liegt die Fender Signature Chris Shiflett Telecaster Deluxe bei 799 Euro für Shoreline Gold und 811 Euro für das schwarze Modell. Im Lieferumfang befindet sich neben der Gitarre noch ein Hardcase mit Signatur. Das findet man nicht alle Tage bei einer Made in Mexico in der Preisregion.
Mehr Infos: Fender Produktseite
Bei Thomann: Shoreline Gold / Schwarz