68 Princeton Reverb FSR – Silverface im Blackface-Pelz
FSR, kurz für Fender Special Run, sind in aller Regel limitierte Editionen und Reissue-Modelle von älteren Modellen. Der 68 Princeton Reverb macht keine Ausnahme und ist auf 100 Stück für den europäischen Markt begrenzt. Bei den Händlern ist er schon auf Lager.
Wie das 68er Vorbild ist der FSR Princeton etwas mittenbetonter als der 65er Priceton, um Strat und Tele etwas mehr Pfund mit auf den Weg zu geben. Der 68 Princeton Reverb ist mit drei 12AX7 und einer 12AT7 in der Vorstufe, einer 5AR4 als Rectifier und zwei 6V6 in der Endstufe ausgestattet. Der Combo bringt 12 Watt an einen 12“ Celestion Blue Alnico und ist in schwarz lackiertem Tolex und schwarzer Frontbespannung – daher auch der Beiname Black and Blue.
Trotz schwarzer Optik ist es kein Blackface, sondern stammt eigentlich aus der dunkler klingenden Silverface-Zeit. Das sollte beim Kauf beachtet werden. Außerdem ist im Original ein 10“ Celestion Ten 30 Speaker verbaut, von daher dürfte sich das nochmal klanglich auswirken. Wobei ich aber nicht davon ausgehe, dass der Amp dadurch Pedal-unfreundlich wird und trotzdem weiterhin alles gut schluckt. Hall und Vibrato sind weiterhin röhrengetrieben. Schade, dass Fender nicht bei den Änderungen auch einen Master bedacht haben.
Der Fender 68 Princeton Reverb FSR kostet 1298 Euro im Handel und ist ab sofort verfügbar. Es gibt leider noch keine Sounds von dem Modell im Netz oder eine Produktseite von Fender. Deswegen verlinke ich mal direkt in den Handel.
Mehr Infos
- Produktseite bei Thomann
Video (65 vs 68 Shootout – nicht der FSR)
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