von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
4ms Ensemble Oscillator Module

4ms Ensemble Oscillator Modul  ·  Quelle: 4ms Company

ANZEIGE

Der Ensemble Oscillator von 4ms gehörte zu den spannendsten Eurorack-Modulen auf der NAMM 2020. Wie der Hersteller heute mitgeteilt hat, ist das Modul jetzt erhältlich! Der Ensemble Oscillator bietet eine polyphone Stimme aus 16 komplexen Oszillatoren, die additive, FM-, Phase-Distortion- und Wavefolding-Syntheseverfahren miteinander kombinieren. 

ANZEIGE

4ms Ensemble Oscillator

Der Ensemble Oscillator wurde von 4ms zusammen mit Matthias Puech entwickelt. Seine 16 Sinus-Oszillatoren sind Intervallen einer wählbaren Skala zugewiesen. Laut 4ms ermöglicht das, die Grenzen zwischen musikalischen Akkorden und vielschichtigen Texturen auszuloten. So soll der 4ms Ensemble Oscillator von geschichteten Sinusschwingungen über glasklare Obertöne und breite Akkorde bis hin zu Drones und Glitches eine große Bandbreite von Klängen erzeugen.

Der Ensemble Oscillator bietet 30 vorprogrammierte Skalen, die in drei Gruppen sortiert sind. Neben 12 temperierten Skalen gibt es einen Octave-Modus, in dem unquantisierte Noten sich pro Oktave wiederholen, und einen Free-Modus, dessen unquantisierte Noten sich im Intervall zwischen der tiefsten und höchsten Note wiederholen. Die Skalen sind überschreibbar und können manuell oder mit einer CV/Gate-Tastatur eingegeben werden.

Mit drei Phase-Distortion-Effekten (‚Twist‘) und drei Wave-Distortion-Effekten (‚Warp‘) lassen sich die Schwingungsformen verbieten. Außerdem bietet das Modul drei Algorithmen für Cross FM, in denen sich die Oszillatoren gegenseitig modulieren. Über den Freeze-Button oder den entsprechenden Gate-Eingang wird die Frequenz einiger Oszillatoren eingefroren, je nach gewähltem Algorithmus.

Neben einem Monoausgang bietet das 16 HP breite Modul eine Stereo-Option mit verschiedenen Panning-Algorithmen. Es gibt zwei 1 V/Okt.-Eingänge für Pitch (unquantisiert) und Root (quantisiert) sowie sechs weitere CV-Inputs für Scale, Spread, Cross FM, Balance, Twist und Warp. Das alles klingt auf jeden Fall sehr vielseitig und spannend. Das Teaser-Video macht definitiv Lust auf mehr!

Preis und Verfügbarkeit

Der 4ms Ensemble Oscillator ist ab sofort erhältlich. Ihr könnt das Modul auf der Website des Herstellers für 299 US-Dollar bestellen.

Weitere Informationen

Video

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

ANZEIGE

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sounddemos

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von SoundCloud. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von SoundCloud. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

NAMM 2020 - Videobanner

ANZEIGE

3 Antworten zu “Der 4ms Ensemble Oscillator ist jetzt erhältlich!”

    Andre sagt:
    0

    Da stellt sich die Frage, sind die Oszillatoren nun analog oder digital? Analog wäre Phantastico aber digital hoffentlich nicht! Zumindest für mich.

      Karl-Heinz sagt:
      0

      Ich tippe auf digitale Oszillatoren. Erstens, weil sie als „komplex“ bezeichnet werden (ich habe noch kein Modul mit komplexen analogen Oszillatoren gesehen). Zweitens weil ein dicker ARM-Prozessor auf der Platine ist. Die meisten der kleineren ICs auf der Platine sind nur Operationsverstärker (2068).
      Das Modul hat nur eine Platine. Da kann also sonst nicht mehr viel versteckt sein.

      https://4mscompany.com/ENOSC/97dc.jpg

        Andre sagt:
        0

        Ich dachte mir das schon so! Auch weil die Firma 4ms Software Spezialisten sind. Ich glaube einer hatte auch was mit mutable Instruments am Hut. Ja und der fette DSP ist auch ein eindeutiger Beweis für eine Software Version. Da bin ich jetzt mal etwas altmodisch und sage, analog wäre irre gewesen aber die Prozessoren sind heutzutage so billig und so sau schnell, da beeindrucken mich diese 16 stimmen nicht zu sehr. Dazu kommt dass so viel Oszis, und das spricht für das Teil, den einen einzelnen oszi verzichtbar machen weil würde man ihm ausschalten dann fehlt er kaum. Was ich damit sagen will ist, dass da so ein Matsch erzeugt wird, so dass das auch ein digitaler oszi genau so leisten kann.
        Ich denke das ist Wurst! Digitale Module sind ohnehin im Vormarsch. Dennoch freue ich mich persönlich immer über reine elektronik, vorne 12 volt Gleichstrom rein und hinten kommt Musik raus das finde ich immer wieder faszinierend. Deshalb freue ich mich besonders auf die Behringer Module, die kopieren sehr genau und das hört man auch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert