2getheraudio RICH Drums macht Drum-Spuren fett – bezahlt was ihr wollt
2getheraudio RICH Drums vereint gleich vier Prozessoren in einem Plug-in. Und die sind speziell für den Feinschliff eurer Drum-Spuren zuständig. Ihr könnt aber genauso gut grobe Bearbeitungen damit vornehmen. Und den Preis bestimmt ihr selbst.
2getheraudio RICH Drums
Während sich RICH um die Master-Spur kümmert, nimmt sich RICH Drums nun euren Schlagzeugspuren an. Also rein damit in den Drum-Bus und der Spaß kann losgehen, für einzelne Spuren eignet sich das Plug-in aber ebenso.
Vier Effekt-Sektionen befinden sich hier. Zunächst ist sind da die Adaptive Band Dynamics. Diese kümmern sich im Multiband um die Dynamik des Signals. Mit einer ganzen Reihe von Parametern kontrolliert ihr damit „Weight“ und „Body“ oder die Präsenz. Cleanup entfernt störende Frequenzen, Tape emuliert Bandsättigung. Lo-Fi reduziert in zwei Modi die Bandbreite oder Sample- und Bitrate. Außerdem nehmt ihr hier noch einen Lowcut vor.
In der nächsten Abteilung geht es mit einem EQ an die Frequenzen. Der Equalizer teilt sich in den Mid und Side EQ auf, zusätzlich gibt es aber auch noch zwei Regler für die Stereobreite.
Die Magie passiert laut Hersteller in der finalen Sektion mit dem großen Boost-Regler. Denn hier fügt ihr je nach Einstellung mit Kompression und Sättigung die gewünschte Wärme und den Punch hinzu – alles mit nur einer Drehbewegung.
Ein- und Ausgang bekommen zusätzlich jeweils einen Regler für die Lautstärke verpasst. Damit habt ihr das Gain Staging komplett im Griff.
Die Idee mit den zwei Ansichten hat 2getheraudio beibehalten. Expert View ist umfangreicher, Simple View konzentriert sich auf das Wesentliche. In beiden Ansichten ist RICH Drums aber sehr übersichtlich!
Spezifikation und Preis
2getheraudio RICH Drums bekommt ihr als VST, AAX und AU in 64 Bit für macOS 10.12 oder höher und Windows 7 oder höher Eine Demoversion ist ebenfalls als Download vorhanden. Einige Presets liegen dem Paket bei.
Bei der Preisgestaltung ist sich der Hersteller ebenfalls treu geblieben. Vorgegeben sind 49 US-Dollar, ihr könnt den Preis aber auch zwischen 10 bis 100 US-Dollar selbst festlegen. Zehn Prozent davon gehen an eine gemeinnützige Organisation. Das ist klasse, hoffentlich rentiert sich das für den Hersteller!
Weitere Infos
Videos und Soundbeispiele
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von SoundCloud. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.