von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Viel Spielraum auf kleinem Grund: ein 500er Bitcrusher  ·  Quelle: meris.us

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500er Module sind sehr beliebt. Umso verwunderlicher ist es, dass noch keine Firma auf die Idee kam, in das Format auch mal einen Bitcrusher zu packen. Nun, Meris hatte die Idee und findet damit schon vor Verkaufsstart guten Anklang in der Fachwelt.

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Die genauen Specs sind leider noch nicht bekannt. Dafür gibt es schon Bilder und sogar erste Sounds in Form eines Youtube-Videos (wie immer gibt’s das zum Schluss). Der Ottobit Bitcrusher wird vom Hersteller Meris mit den Worten „Audio In – Video Game Out“ beworben. Ganz unrecht haben sie damit sicher nicht, aber so ein Bitcrusher ist doch auch zu mehr zu gebrauchen.

Der Ottobit arbeitet intern mit einem 24 Bit AD/DA Wandler in einer 32 Bit floating point Auflösung. Der große Regler ganz oben verkleinert die Samplerate, direkt darunter dient eine kleinerer zum Dezimieren der Bitrate, wie es aussieht arbeiten die Potis stufenlos. Ob aber die Bitrate sich auch gleichzeitig stufenlos verkleinert, möchte ich fast bezweifeln.

Weiterhin spendiert Meris dem 500er noch Regler für Trigger-Tiefe, Ringmod. Frequenz, LFO Tiefe und ein Blend-Poti zwischen AM und FM Ringmodulation. Der Ringmod lässt sich per Pitch-Track-Knopf einschalten. Sogar das Tempo ist lässt sich tappen. Leider gibt es noch kein Bild von der Rückseite, damit steht noch in den Sternen, ob auch eine externe Clock als Frequenzgeber angenommen wird. Wäre schon sehr praktisch.

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Der in Los Angeles gebaute Meris Ottobit soll noch im Frühling für 549 USD ausgeliefert werden. Es gibt teurere 500er Module, allerdings wäre mir ein simpler Bitcrusher nicht so viel wert. Aber vielleicht ist es genau das Ding für den einen oder anderen Synthie-Musiker. Manch einer könnte sich das auch im Studio ins Outboard stecken und sucht genau das.

Mehr Infos zum Meris Ottobit gibt es bald auf der Produktseite. Und nun das versprochene Video.

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