Nur 54999 EUR: Jimmy Page 1969 EDS-1275 Doubleneck Collector’s Edition
Die legendäre Gitarrenschmiede Gibson hat eine neue Zusammenarbeit mit Rocklegende Jimmy Page bekanntgegeben. Natürlich soll es eine ganze Serie von Signature-Gitarren geben, den Anfang macht jedoch ein ganz besonderes Modell: Pages ikonische Gibson EDS-1275 Doppelhalsgitarre von 1971.
UPDATE vom 14.03.2024
Da ist sie also, die bereits erwartete Jimmy Page EDS-1275 Doubleneck Signature 12-Saiter. Dass die erste Ausführung hochpreisig werden würde war klar. Aber 54999 Euro sind dann selbst für uns eine Überraschung. Autsch! Die sogenannte Collector’s Edition ist auf nur 50 Stück weltweit begrenzt, alle vom Großmeister höchstpersönlich angespielt und signiert. Interessierte mit entsprechendem Geldbeutel dürfen sich an Gibson selbst oder die weiter unten erwähnte Gibson Garage London wenden.
Hier kommen ein paar schöne Produktbilder und ein kleines Video.
Gibson Garage London
Mit großem Getöse wurde die brandneue Gibson Garage in London eröffnet. Dabei handelt es sich um ein Mekka für Picker, Shredder und alle Liebhaber amerikanischer Gitarren. Zur Eröffnungsfeier erschienen einige absolute Gitarrengötter: Tony Iommi, Brian May und Jimmy Page.
Gibson’s CEO Cesar Gueikian, der durch den Abend führte, nutzte die Gelegenheit, um eine neue Partnerschaft mit dem Led Zeppelin-Gitarristen anzukündigen. Mal ehrlich, eigentlich ist das doch längst überfällig.
Jimmy Page EDS-1275 Doubleneck
Gerüchte über verschiedene Signature Modelle gab es schon länger. Jetzt hat der Hersteller in einem Teaser ein erstes Modell preisgegeben, die ikonische EDS-1275 Doubleneck, die Page für die Aufnahme sowie live für Stairway To Heaven verwendete.
3D Scan
Als Jimmy sich damals für die doppelhälsige Gitarre interessierte, wurde diese eigentlich nicht mehr hergestellt. Folglich ist sein 1971er Original eine Sonderanfertigung, die einer Ausführung von 1963er nachempfunden ist.
Wie bereits von anderen Signature-Modellen bekannt, wurde auch Jimmys persönliches Exemplar mit Hilfe von 3D-Scannern vermessen. Der Prozess wird mit einer Art „MRT für Gitarren“ verglichen und soll ungemein detailliert sein. Auch jegliches Aging sowie die Modifikationen und Tonabnehmer wurden exakt analysiert, bis hin zum Material der Pickups.
Verfügbarkeit und weitere Modelle
Wann das 12-saitige Ungetüm erscheinen und wie viel es kosten wird, ist nicht bekannt. Wenn Gibson seiner bisherigen Strategie treu bleibt, dürfte es zunächst ein hochpreisiges, limitiertes Murphy Lab-Modell geben, bevor dieses möglicherweise über die kommenden 1-2 Jahre zu einem „erschwinglicheren“ Preis von rund 2000 – 3000 Euro bei Epiphone landet.
Welche weiteren Modelle in den Startlöchern stehen, ist ebenfalls nicht bekannt. Vermutlich werden wir die Gibson Les Paul Standards, bekannt als #1 und #2, sehen, die mittlerweile selbst legendär geworden sind.
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