von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
1010music Bitbox mk2

1010music Bitbox mk2  ·  Quelle: 1010music

1010music Bitbox mk2

1010music Bitbox mk2  ·  Quelle: 1010music

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1010music kündigt zur Superbooth 20 Home Edition den Bitbox Mk2 an. Die neue Generation des Sampler-Moduls kommt mit verdoppelter Rechenleistung, mehr Polyphonie, einem neuen Granular-Modus und weiteren Verbesserungen. 

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1010music Bitbox mk2

Bei den Eurorack Sampler-Modulen gibt es inzwischen eine ziemlich große Auswahl. Die nächste Generation Mk2 soll den seit 2016 erhältlichen Bitbox von 1010music wieder an die Spitze des Feldes katapultieren. Dafür hat der Hersteller die Hardware überarbeitet und neue Funktionen in das Modul gepackt, darunter einen Granular-Modus.

Die Prozessorleistung des Moduls wurde gegenüber dem Vorgänger verdoppelt. Davon profitiert unter anderem die Polyphonie, die jetzt 24 Stimmen beträgt. Samples können aus dem 64 MB großen internen Speicher oder von einer bis zu 256 GB großen microSD-Karte wiedergegeben werden. Von der Karte lassen sich 8 Stereo-Tracks in 24 Bit gleichzeitig streamen.

Ebenfalls neu ist das verbesserte Display. Laut 1010music soll der IPS-Touchscreen aus einem weiten Winkel gut ablesbar sein, was gerade bei Performances natürlich vorteilhaft ist.

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Samples lassen sich über die 16 Touchscreen-Pads, die CV/Gate-Inputs oder über MIDI triggern. Dabei stehen verschiedene Arten der Wiedergabe zur Verfügung. Im Sample-Mode arbeitet das Modul wie ein herkömmlicher Sampler. Im Clip-Mode lassen sich Samples als synchrone Loops starten. Der Slicer-Mode erlaubt das Triggern von einzelnen Abschnitten eines Samples. Sample-Parameter wie Startposition, Länge, Gain, Loop-Modus, Launch-Quantisierung, Grain-Größe und Grain-Anzahl lassen sich mit den Encodern oder über CV modulieren.

Neu hinzugekommen ist der Granular-Mode. Laut 1010music kann man hiermit Samples mit einer variablen Grain-Größe und -Anzahl durchfahren. Das klingt nach einer sehr sinnvollen neuen Evolutionsstufe des Bitbox-Samplers und dürfte die klanglichen Möglichkeiten des ohnehin schon sehr vielseitigen Moduls nicht unerheblich erweitern.

Nach Angaben des Herstellers bietet das Modul genügend Speicherplatz für „Hunderte“ von eigenen Presets. Neu: Presets vom Bitbox Mk2 sollen sich direkt in Ableton Live importieren lassen, wo sie dann als 4×4-Samplebank inklusive Slice-Informationen verfügbar sind. Auch das klingt nach einer sinnvollen Erweiterung für einen besseren Workflow.

Preis und Verfügbarkeit

Laut 1010music soll der Bitbox Mk2 Anfang Juni 2020 erhältlich sein. Der Preis liegt bei 599,95 US-Dollar. Wem das zu happig ist, der sollte sich den ebenfalls neu vorgestellten Bitbox micro ansehen.

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