von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
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Tyrell iPad  ·  Quelle: synth-n-Sound.com

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Es ist ein wenig komisch, dies zu schreiben, da ich dieses Teil vor einiger Zeit für Amazona „konstruiert“ hatte. Im Rahmen einer Analog-Synthesizer-Bitte an alle Hersteller hatte sich schließlich U-He gefunden und das als Hardware geplante Instrument tatsächlich programmiert. Heute gibt es deutlich mehr analoge Synthesizer, jedoch noch immer nicht all zu viele polyphone Analoge.

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Nicht alle Features, die angedacht waren, sind im Tyrell enthalten. Er basiert auf der Idee, was einem Juno-60 noch fehlte und was maximal sinnvoll diesem hinzugefügt werden könnte, wenn man es nach den Wünschen der damaligen Amazona-Umfragen-Serie konstruieren würde. Dabei habe ich im Mixer den SH-5 und ein wenig Intuition hinzu genommen und die Option, mehr als eine Ringmodulator-Schaltung zu ermöglichen, da diese, nur an den VCOs zu verkoppeln, den Synthesizer unnötig beschränken. Aber genug der Erinnerungen. Es gibt eine Steuerung für den Tyrell.

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Dies ist nicht die iPad-Version, sondern eine Steuerung für das Plug-in. Der Look ist extrem ähnlich. Wer Apps wie MIDI-Touch kennt, kennt vielleicht auch die Grundlage dieser Anpassung. Mit „TB-MIDI-Stuff“ lassen sich neben den reinen Layouts auch grafische Elemente verwenden. Auch MIDI-Stuff ist ein Editor für MIDI-Geräte mit offener Struktur. Wer mag, kann jeden Synthesizer oder jedes Plug-in auf diese Weise auch optisch sehr nahe am „Original“ realisieren. Synth’n’Sound hat genau das für den Tyrell getan.  Das Template befindet sich ganz unten als Link.

Angesichts des kommenden iPad Pro werden auch etwas ausladendere Konzepte nicht weniger interessant werden. Ob U-He allerdings in die native iOS-Programmierung einsteigt, wissen wir (noch) nicht.

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