von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Fender Japan Sandblast Series: Naturlook aus Japan

Fender Japan Sandblast Series: Naturlook aus Japan  ·  Quelle: Fender Japan

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Ach, was wäre die Welt ohne die Sondermodelle von Fender aus Japan? Denn der Stratocaster-Hersteller stellt hier mit schöner Regelmäßigkeit Serien und Sonderausführungen vor, die es wirklich in sich haben. Auch heute gibt es ein echtes Schmankerl: Die Fender Made in Japan Limited Hybrid II Sandblast Serie. Langer Name, toller Look – hier zeigt man drei Modelle mit sandgestrahltem Eschenholzkorpus.

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Fender Japan Sandblast Series – Strat, Tele und JB in Natur

Hier hat Fender mal wieder ziemliches Highlight aufgetan. Denn der Look der drei Modelle liegt irgendwo zwischen Ikea Regal, edler Akustikklampfe und unlackierter Strat – quasi die Antithese zu den sonst von Fender Japan sehr auffälligen Artworks. Fast bekommt man Angst, dass der sandgestrahlte Eschekorpus der drei Modelle vielleicht etwas empfindlich gegenüber Fingerabdrücken und Schweißtropfen sein könnte.

Sandblast Strat
Sandblast Strat

Das wird sich aber in der Praxis erst einmal zeigen müssen. Was Fender hier zeigt bei den drei Fender Japan Sandblast Modellen: eine Strat, eine Tele und einen Jazz Bass. Neben dem Naturlook des Eschekorpus eint alle drei der schwarze Pickguard (je nach Modell natürlich anders geformt), die Pickups (Fender Hybrid II Custom) und die Hardware.

Auch beim Griffbrett (Palisander mit 9,5-Zoll-Radius mit Medium-Jumbo-Bünden) und Hals (Ahorn mit C-Profil mit Knochensattel) gleichen sich die drei Instrumente.

Wie sich die drei Modelle unterscheiden

Zwar haben Strat, Tele und Jazz Bass bei der Fender Japan Sandblast Serie die gleichen Fender Hybrid II Custom-Pickups, allerdings aber natürlich in den jeweils anderen Konfigurationen. Sprich: drei Tonabnehmer bei der Statocaster und je zwei bei Telecaster und Jazz Bass in den modelltypischen Positionen.

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Fender Japan Sandblaster Telecaster
Fender Japan Sandblaster Telecaster

Dazu kommt als Besonderheit bei der Tele, dass man hier statt eines Dreiwegeschalters ein Vier-Wege-System verbaut hat. Position 4 schaltet Hals- und Steg-Pickup in Serie. Außerdem hat Fender bei der Strat ein modernes Zweipunkt-Tremolo verbaut, bei der Tele eine Drei-Sattel-Brücke und bei allen drei Modellen Vintage-Locking-Mechaniken.

Wo bekommt man die Fender Japan Sandblast Modelle und was kosten sie?

Hach, es ist ein Kreuz mit diesen Sondermodellen. Schon der Name verrät, dass man, wie früher, in der grauen Zeit der Alben auf CD und Vinyl, diese Ausführung eben nur in Japan bekommt. Klar, das eine oder andere Modell dürfte über Umwege auch bei uns landen. Aber im Laden oder Onlineshop werdet ihr die Fender Japan Sandblast Modelle nicht bekommen können.

Jazz Bass Sandblaster
Jazz Bass Sandblaster

Preislich liegt man bei allen drei Ausführungen bei 170.500 Yen, was bei heutigem Wechselkurs (24. April 2024) gut 1.030 Euro entspricht. Gar nicht mal so teuer. Und ein Gigbag ist auch noch dabei. Man erwähnt ja schon im Namen, dass diese Serie limitiert ist – wer also Kontakte in Japan hat, sollte schnell sein!

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Infos über die neue Serie und den Hersteller

Bildquellen:
  • Sandblast Strat: Fender Japan
  • Fender Japan Sandblaster Telecaster: Fender Japan
  • Jazz Bass Sandblaster: Fender Japan
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