von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Drumboy & Synthgirl

Randomwaves Drumboy und Synthgirl  ·  Quelle: Kickstarter / Randomwaves

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Drumboy und Synthgirl von Randomwaves sind eine Drummachine und ein Wavetable-Synthesizer mit Touch-Bedienung und Open-Source-Firmware. Das perfekte Duo zum Jammen unterwegs? Jetzt könnt ihr die beiden auf Kickstarter bestellen.

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Randomwaves Drumboy & Synthgirl

Randomwaves zeigt auf Kickstarter das Geschwisterpaar Drumboy und Synthgirl. Die Drummachine und der Wavetable-Synthesizer laden mit ihren Touch-Oberflächen zum Jammen ein und basieren auf einer Open-Source-Architektur.

  • Randomwaves Drumboy
  • Randomwaves Synthgirl

Mit ihren 5-Zoll-Farbbildschirmen und den rund um die Displays angeordneten kapazitiven Touch-Bedienelementen wirken die beiden ein bisschen wie mobile Spielekonsolen. Sitzen wir bald alle in der S-Bahn und bauen Beats, statt aufs Handy zu starren? Wobei, dann könnte man natürlich auch gleich das iPhone dafür nehmen …

Beide basieren auf mit 550 MHz getakteten ARM Cortex M7-Prozessoren, auf denen eine auf der STM32-Plattform entwickelte Open-Source-Firmware läuft – ganz im Sinne einer offenen Maker-Philosophie. Wer mit entsprechenden Kenntnissen ausgestattet ist, kann die beiden also auch hacken und eigene Ideen umsetzen.

Randomwaves Drumboy

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Drumboy ist eine Drummachine mit zehn Tracks, die bis zu 8 Sekunden lange 24-Bit-Samples abspielen können. Zur Klangformung gibt es zwei Filter, einen parametrischen EQ, zwei Multieffekte und ein Reverb. Bis zu 100 Drumkits lassen sich speichern.

Der integrierte Sequencer ermöglicht die Erstellung von bis zu achttaktigen Mustern bei einer Auflösung von 1/64. Somit ist man beim Groove deutlich freier als bei einem typischen Step-Sequencer mit 32 oder 64 Steps. Auch ein Fill-Generator ist vorhanden.

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Randomwaves Synthgirl

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Während Drumboy für den Groove verantwortlich ist, liefert Synthgirl Wavetable-Sounds. Die beiden Wavetable-Oszillatoren können Wavetables aus Software-Synthesizern wie Serum oder Massive laden. Zur Modulation der Wavetables gibt es vier LFOs. Der weitere Signalweg scheint mit EQ, zwei Filtern, zwei Effekten und einem Reverb mit dem des Drumboy identisch zu sein.

Zusätzlich zum Sequencer gibt es hier einen Arpeggiator.

Beide Synthesizer werden über USB-C mit Strom versorgt – Powerbank nicht vergessen! Zum Importieren von Samples bzw. Wavetables und zum Speichern eigener Sounds und Patterns dient ein SD-Kartenslot. Außerdem haben beide Geräte Buchsen zur Synchronisation (In/Out) sowie ein STM32-Interface zum Hacken der Firmware.

  • Drumboy
  • Synthgirl

Preise und Verfügbarkeit

Die Kickstarter-Kampagne läuft noch bis zum Oktober 2024. Während ich diesen Artikel schreibe, sind noch einige Early-Bird-Specials zu je 149 US-Dollar verfügbar; wer sich die Drummachine und/oder den Synthesizer vergünstigt sichern möchte, sollte also jetzt zugreifen. Regulär kosten die beiden je 159 Dollar oder 315 Dollar im Bundle.

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