von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Mir fällt keine Funktion ein, die nicht verbaut ist.  ·  Quelle: Laney

Mit dem mitgelieferten Fußschalter lassen sich die Effekte an- und abschalten.  ·  Quelle: Laney

Ein Softcase ist ebenfalls im Lieferumfang dabei.  ·  Quelle: Laney

ANZEIGE

Unter dem Titel-Schriftzug des Amps steht nicht nur zufällig Studio Live – Laney verbaut so viele Features in den Nexus-SL, dass er sich sowohl auf einer Bühne und im Studio sehr wohl fühlen sollte. 2 x 500 Watt an 4 Ohm oder 2 x 250 Watt an 8 Ohm befeuern die Boxen laut genug für PA-lose Bühnen und fußschaltbare Effekte machen ein extra Effektbrett überflüssig.

ANZEIGE

In der Vorstufe formt eine ECC83-Röhre den Sound. Mit dem 3-Band-EQ, mit halbparametrischen Mitten, kann man den per Shape-Regler eingestellten Grundsound nochmals verfeinern. Aber auch Effekte wie ein Compressor, Chorus (Space-Regler) und ein Octaver (eine Oktave tiefer und fünf höher, Interval- und Focus-Regler) sind verbaut. Mit dem Tilt-Regler lassen sich Bässe und Höhen nochmal zusätzlich gegeneinander abwiegen. Ziemlich interessant finde ich den Touch-Poti, der die Ansprache des kompletten Amps justieren kann. Etwas überflüssig finde ich persönlich den Stand-By Schalter an der Front – zusätzlich zum Power-Hebel, aber okay, warum auch nicht.

An der Rückseite befinden sich neben dem Strom- und USB-Anschluss noch ein Kopfhörerausgang, der sowohl das USB- als auch das direkte Amp-Signal abhören kann. Der XLR-DI-Output kann vor und nach dem EQ abgegriffen werde und natürlich auch das Signal nach den Effekten. Wie es sich für einen Studio-Amp gehört, ist der DI stufenlos regelbar. Weiterhin hat Laney auch einen Re-Amp Out, einen regelbaren Mini-Klinke AUX-In, einen Tuner-Out und einen FX-Loop (mit 10 dB Pad) verbaut. Die Boxenausgänge sind als Speakon ausgeführt, für Bassisten ist das erfahrungsgemäß kein Problem, da der Anschluss sehr verbreitet ist und das beste: Notfalls hat der nette Techniker der Location solche Kabel idR. auch rumliegen, falls man es mal vergisst. *hust*

ANZEIGE

Im Lieferumfang ist ein 4-Fachfußschalter, mit dem sich die Effekte an- und abschalten lassen, eine Tragetasche (Softcase) und montierbare Rackohren. Als UVP gibt Laney 1070 Euro an, ich habe ihn aber bereits hier für 899 Euro entdeckt – sogar auf Lager. Es gibt auch schon ein kleines Präsentationsvideo, welches ich natürlich keinem vorenthalten will. Selbst anspielen ist aber – wie immer – eh der bessere Weg einen Amp kennen zu lernen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert